bewusstsein gibts kans
es gibt das bewusste, das ist der geringe teil, der uns reflektiv zugänglich ist, und selbst über die reflexion haben wir keine macht in wirklichkeit, weil die von unserem erleben und selektiv wahrnehmen geprägt ist.
bewusstsein gibts nur als medizinischen begriff, der das gegenteil von bewusstlosigkeit beschreibt, also das gegenteil von blackout.
wir sind zum großteil durch die bedingungen gesteuerte automaten, wir können nur denken, was sich im laufe der zeit in unser rom eingeschrieben hat, daher solltre man vorsichtig sein mit dem, was man sich einspeichert, trotzdem bleibt der unsinn mehr oder weniger unvermeidbar. drum sag ich ja, dass diese warumfragen müßig sind, die antworten liegen zu tief um noch reflektiert zu werden, mit einem bewussten, dass durch dieses warum extrem gefärbt ist. da sucht der blinde nach der farbe. wozu soll das gut sein.
die sinnvollere frage ist, wo will ich wozu hin und welche überlegungen brauche ich dazu, um sinnvoll zu gunsten zu handeln.
auchdie evolution passiert nicht warum, sondern wozu setzt sich etwas durch ...

Alle Achtung, gut wiedergegeben wie ich schon ewig denke Will mir nur kaum wer glauben. Entscheidungen die wir glauben bewusst getroffen zu haben, hat unser innerer Teufel oder Engel längst viel früher im Unterbewusstsein getroffen. Was von uns bewusst folgt sind nur Rechtfertigungen für das dann Umgesetzte.
Dumm, dass Philosophie so kaum mehr irgendwo sinnvoll massentauglich gelehrt wird. Stattdessen rennen die Leute falschen Propheten aus der großen Social Media Welt hinterher.

Aaaber... Hiermit "wecken" wir unausweichlich die "Mutter aller Demotivatoren" sozusagen.
Ist nichts "transzendent", existiert alles nur "vor sich hin", und alles Leben ist sowieso tödlich - also wozu "irgendwas", auf die Dauer?

Vielleicht sind wir kosmische Hefe, die den Teig steigen lässt, und werden bald mitgebacken

die materie fragt mit der materie nach dem höheren sinn der materie?

Eben, wenn nicht irgendwo ein (gewisser)Sinn oder eine Absicht dahinter wäre, wieso existiert es dann überhaupt, könnte man jetzt ganz provokant fragen? - Alles nur Selbstzweck, alles lebt nur so vor sich hin? - Leute da kann man sich ja gleich weghängen. - Evolution ist für nicht das Maß aller Dinge. Es ist meiner Meinung nach äußerst unwahrscheinlich das sich aus purem evolutionärem Zufall und Auslese solche komplexen Lebensformen wie auf unserer Erde entwickeln konnten, in Milliarden Jahren nicht. Übrigens war auch Sir Francis Krick, einer der Entdecker der Doppelhelix der DNA ähnlicher Meinung. - Amöben sind immer noch Amöben wie anno dunnemal und Primaten hocken immer noch auf den Bäumen und der Quastenflosser? - Ein Viech aus der Urzeit das es unverändert noch heute gibt, soviel zur Evolution, dessen unstrittig das es hier und da marginale evolutionäre Veränderungen gab oder gibt. - Nein, es gibt einen Schalt-oder Masterplan oder sagen wir viele, wie auch immer. - Das lehnen die Evolutionsbiologen natürlich vehement ab. Was mich immer nervt, die glauben immer alles zu wissen und der ganze, Entschuldigung, Quark wird dann regelmäßig sozusagen in Stein gemeißelt. - Die Urknalltheorie ist auch so ein absurdes Ding, immerhin stellen die mittlerweile einige Forscher in Frage, aufgrund der wenig einleuchtenden Hypothese das aus einer Singularität(dem Nichts) das Universum entstanden sein soll und denken zumindest in der Richtung das da vorher auch schon irgendetwas gewesen sein müßte(könnte), lach. - Immerhin, nach meinem Dafürhalten ein Denkanstoss in die richtige Richtung.

Gruß,
Joachim

Ah geh, ich musste mir vor einigen Jahren sagen lassen, von einer Freundin, dass das Leben ohne Glauben ja absolut freudlos sein müsste. Sie ist ein Mitglied der freien protestantischen Kirche. Ich zuckte da nur mit den Schultern, "tja, wenn du meinst....". Als streng gläubiger Existenzialist bin ich schon als Jugendlicher ganz anders an die Sache rangegangen. Blödsinnige Frage nach dem Sinn des Lebens..... Lebe im Hier und Heute, genieße den Augenblick und versuche dabei nicht zuvielen Menschen, der Natur und der Umwelt auf die "Füsse" zu treten, sprich, bleib bescheiden. Dazu muss man ja nicht wie ein Franziskaner leben.
Und ja, die Urknalltheorie kann man infrage stellen. Und natürlich bringt uns der Schaltfehler in unserem Bregen, immer nach Ursachen und einer höheren Macht zu fragen zu so manchem widersprüchlichen Denkmodell. Nun denn, wer nur so den nächsten Tag begegnen kann..... ich brauche es nicht und bin immerhin so über sechzig Jahre alt geworden.

Wer alle wissenschaftlichen Erkenntnisse infrage stellt, muss mir ein Gegenmodell liefern. Und da scheiterten bisher alle beim Nachfragen. Und all zu oft kamen sie mit dem Glauben, monotheistisch, philosophisch oder gleich ganz absurd, im Sinne von Spagettimonster. Und? Vielleicht leben wir in einer Matrix, schlichtweg nur als Software. Mir wurscht, die rote Pille nehm ich nicht

der urknall is nix als das zurückrechnen der beobachteten bewegung auf grund der rotverschiebung usw.
mathematik von der physik
keine sau kann wissen, welche komplexen verschiebungen in gravitation und rsumzeit da in der mathematik unbekannte variable veranstaltet. wer da behauptet zu wissen, ist ein gläubiger oder ein schelm. aud treilergebnissen hochgejazzte wahrscheinlichkeiten.
religion is was, für die, dies brauchen. wie immer stellt sich die frage nach dem wozu.

Jede Religion ist eine Krücke für die, die nicht in der Lage sind sich selbst, ihre Existenz als eigenverantwortlich zu erkennen, die unbedingt eine Erklärung benötigen ihr sonst, für sie, sinnloses Leben zu akzeptieren. Für die, die ihre Unzulänglichkeit auf eine höhere Ebene deligieren.

Was den Beginn unseres Universum betrifft, da gibt es verschiedene Vorstellungen, Modelle angefangen vom Traditionell über Multiversum bis hin zum Quantenschaum. Es ist unerheblich, gleichwohl ein wichtiger Forschungsgegenstand, lässt er doch alle Möglichkeiten, außer verschiedenste teilweise institutionalisierte Interpretationen des Willens eines Gott, Götter, sonstige Entität, wahrscheinlich erscheinen.

Naja oder in einem holografischem Universum, auch reichlich gewöhnungsbedürftig, bzw. ebenso wenig bewiesen wie alles andere an lustigen Theorien. Ist eben alles nur schwer vorstellbar. Zu deiner Matrix, pieks dir mal mit ner Nadel in den Finger, wenn du Schmerz spürst kann es garantiert keine Simulation sein, oder? - Fest scheint nur zu stehen das wir alle in unserer ganz eigenen vom Hirn zusammengebauten Realität? zu existieren scheinen. Was wir mit unseren beschränkten Sinnen erfassen können ist nur ein Bruchteil vom Ganzen um uns herum und das wird auch noch von unserer eigenen Steuerzentrale entsprechend interpretiert.

Gruß,
Joachim

Der Elch hat wohl von der Kurtaxe gehört



Interessanterweise hat ihn wohl keiner auf der Swinemünder Promenade gesehen - oder kommt der Bericht erst morgen.

Diese Schaulustigen und "Handyfilmer" sind in jedem Fall eine wahre Plage.

Ja, ist ein Stück weit menschlich (Neugier ist der erste Schritt in Richtung Intensivstation)



Das Härteste in Swinemünde war (vor Jahren): Oma, Opa und Enkel hatten eine Begegnung mit einer Bache mit Frischlingen (sic) direkt dort, wo heute das große Hotel steht. Den Anfang habe ich nicht gesehen, jedenfalls "evoluierte" das so, daß der Opa samt Enkeln sich strategisch für ein Porträt postiert hatte, und die Oma die Bache "in Position brachte" - da dachte ich, mich knutscht ein Elch... Ging harmlos aus - die war wohl einiges gewohnt...

klingt nach Epikur



der hat's aber auch nicht erfunden

darum heißt es für den Menschen

Schuster bleib bei deinem Leisten

zuviel Denken macht Kopfweh, sagte schon mein Vater.

Die Ursache jeglicher Religion ist die Angst vor dem Tod, die Neugierde was danach ist,

und die Angst vor der ungewissen Zukunft, also dem Morgen.

Trost und Hoffnung sowie Zuversicht, nennt man das.

Sonste steht morgen keiner mehr auf.

Psychologische Medizin.



nicht umsonst, leben gläubige Menschen länger.