Sekundärvegetarisch - die Kuh war es

But seriously: Es gibt sogar veganes Eis, muß man nur, ähm, mögen... (sag ich als lacto-ovo-Vegetarier)

So steht es im Internet (was mir allerdings neu ist):

Früher habe ich gerne Eis gegessen, seit meiner Hals OP (jetzt über 4 Jahre her) esse ich es kaum noch, außer ab und zu im Sommer besagten Eiskaffee und da ist Vanilleeis drinnen.

Werde ich konsequenter Weise nicht mehr zu mir nehmen, danke für den Hinweis.

es ist ei, rahm und milch drinnen, im besten fall, das ist die grundmasse. dazu kommen dann noch diverse geschmackszugaben und zucker. msanchmal wird es noch mit luft oder stickstoff oder co2 aufgelockert.
manche sorten werden mit gelatine stabilisiert.

Vor allem die Milch ist auf keinen Fall vegan, logischerweise.
Der Begriff vegetarisch ist etwas komplexer, da unterschiedliche Auslegungen "kursieren" - einige lassen Tierprodukte, die kein Fleisch sind (bzw. ohne Tötung des Tieres gewonnen werden können) als vegetarisch gelten. Eigentlich inkonsequent, wie der Mensch selbst.


Aber manche vegane Eissorte ist "genießbar", oder veganes Sorbet.
https://duckduckgo.com/?t=ffab&q=sorbet+vegan&ia=web​
Konsequenter Verzicht "rettet den Planeten" leider auch nicht
Es gibt vegane "Milch" und sogar Kaffee"Sahne", aber kaum in Lokalen, und mir schmeckt leider bisher sowieso keine.
Dann eben Kaffee "schwarz".

Menschen

Menschen!

so sindse... Aber die Natur schlägt zurück - manchmal

wer fläche hat, kann sich wenigstens die legehühner selbst ordentlich halten, wer mal so eine legebatterie, eine gewerbliche, gesehen hat, mag kein ei mehr. ( ein paar m² genügen, pro huhn 2m² finde ich für den auslauf das minimum.)
bei uns gibts genug bio höfe mit kühen in freilaufställen, das geht einigermaßen. zugegeben, wenn man ländlich wohnt, hat man es etwas leichter.
butter, obers und milch, yoghurt, topfen kommt bei uns aus dem bauernladen, käse aus vorarlberg von der alm hühner haben wir selbst, fisch kommt aus dem teich, fleisch und wurst ist fast ausschließlich wild.
einzig manche käsesorten, die es im bauernladen nicht gibt, zb schimmelsorten, werden normal eingekauft.

Wobei man in PL, wenn man bereit ist entspr. zu zahlen, sogar bei Lidl & Co. Eier aus (kontrollierter) Freilandhaltung bekommt.
Dito Milch. Wer als Bauer eine alte bankrotte "Kolchose" zur richtigen Zeit billig gekauft hat, für den ist es günstig, die Flächen zu nutzen.

Übrigens: In Polen (wie auch Litauen) passieren "Zeichen und Wunder" - es wird "Alpenmilch" exportiert

Selber Hühner halten? Nee... ich kann keine Landwirtschaft, und will auch nicht. Bin schon ausgelastet mit meinem "Gartenzoo", neuester "Patient": eine verletzte Brieftaube, nach (vermutlich) Habicht-Kontakt. Wird "rehabilitiert", nächtigt in der Garage, damit sie nicht in der Katze landet. Wenn sich der Halter (weit weg) nicht meldet, übernimmt sie ein Verein, den es hier vor Ort gibt.

Firma "Grunz & Wühl" war auch schon da, Schäden am Zaun, naja, so ist es halt, das Landleben

Was Umwelt und Naturschutz angeht sind wir am A...

Auf meinen regelmäßigen Spaziergängen sammle ich Abfall ein. Haufenweise zu findende Pfandaludosen diverser perverser Getränke "entsorge" ich im Pfandautomat, trenne privat sinnloserweise Plastikverpackungen in die gelbe Tonne Papier, Pappe in den passenden Container, ebenfalls Einwegglas in entsprechende Behältnisse. habe kein KFZ,, ich wohne in der Großstadt und fahre spasseshalber mit dem manuellem Rad carbon Race mtb(soviel Angsbe muß sein, Pedelecs sind eine Seuche) gerne auch mal zum mehrere Kilometer entfernten Supermarkt, meine Einkäufe zu erledigen.

Ich sehe in meinem näheren, weiteren Umfeld nur Menschen denen der Dreck, egal ist, die Umweltverschmutzung tatsächlich als Folge moderenen Lebens akzeptieren, deren Bewusstsein schlagartig versagt, wenn ihr Lebensstil vmtl. in Gefahr ist, mit einer irrationalen Angst vor Wohlstandsverlust bei nachhaltigen umweltverträglichen Verhalten.

Sehe ich weiter das das Beharren auf den Status quo, gesmtgesellschaftlich die massive Abwehr von Erkenntnissen zum Umweltschutz immens ist sobald scheinbar der eigene Wohlstandsstatus auch nur marginal darunter leiden könnte, so stellt die Umwelt für eine große Mehrheit nur ein sehr nachgelagertes Problem dar.

Dem möchte ich widersprechen David, viele haben das sehr wohl begriffen, aber wir sind als Spezies einfach zu viele, als das sich der Raubbau an der Natur noch rückgängig machen ließe ohne das das gravierende Folgen für uns selbst hätte. Ja wir müßten leben wie noch einige heutige Indigene Populationen völlig ohne moderne Errungenschaften und uns auf wenige 100.000 reduzieren.(kommt vielleicht noch wenn einige durchdrehen, dauert dann aber vermutlich einige tausend Jahre bis dann überhaupt wieder was wächst)

Der Mensch in der jetzigen Ausprägung war anders als die übrigen Primaten (die in den letzten 30.000 Jahren keinesfalls intelligenter geworden sind )vermutlich gar nicht für dieses Ökosystem bestimmt und stammt vielleicht woanders her oder wurde vom Erbgut her manipuliert(von wem auch immer). In alten Texten ist ja die Rede davon das die Brut bei einem Fehlschlag öfters mal ausgerottet werden mußte, es lief bei dem Experiment wohl nicht alles glatt, lach.

Da hoffe ich mal inständig das da jemand "von außen" rechtzeitig den Daumen drauf hält.

Lass das man den "Höchsten" nicht hören: ....und schuf sie nach seinem Bilde. - Wobei der Höchste kam mir in den Texten immer irgendwie ziemlich menschlich vor: ...und wenn sie im Allerheiligsten Dienst tun sollen sie leinerne Kleider tragen und sich nicht in Schweiß gürten..,

Gruß,
Joachim

Ja Joachim, das ist alles so.

Weiterleben wie gehabt, es ist schon egal. Und es kann nur alles noch schlechter werden.

Anmerkung: ich bin grundsätzlich ein Optimist, aber leider auch ein Realist.

Hm, klingt mir mehr nach Fatalist.

Nach meinem Dafürhalten sind wir nur ein weiteres Krebsgeschwür auf diesem Planeten. Opfer unseres Erfolges. Das gab es auf der Erde schon so einige Male und wurde immer wieder durch Katastrophen beendet. Zuletzt wurden die sich stark vermehrten Riesenechsen vor 65 Mio Jahren extrem dezimiert. Und als Testament blieben davon am sichtbarsten die Vögel. Schaun mer mal als was wir Menschen dereinst davon fliegen.

Das "wir können eh nix ändern...." klingt mir zu einfach, zu faul, zu pessimistisch. Dann besser rheinländischer Frohsinn: Et hätt noch immer jot jejange Alaaf

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D[QUOTE]as "wir können eh nix ändern...." klingt mir zu einfach, zu faul, zu pessimistisch.
Nein, sondern weil die Lage wirklich hoffnungslos ist. Kein Mensch will auf Irgendwas verzichten, weil er sich zurecht (!) sagt, dass ja kaum sonst noch wer mitmacht, warum dann gerade er? Man kann die Menschheit, was ihre Taten betrifft, nicht "synchronisieren" und schon gar nicht freiwillig.

Noch dazu hat erst ein kleiner Bruchteil der Menschen begriffen, wie dramatisch es um die Umwelt steht. Noch immer hört man laufend eine der dümmsten Aussagen die es geben kann: "das war schon immer so".

[QUOTE=David;n699872]D Man kann schlecht etwas begreifen wenn man versucht hinter dem Sinn des Lebens zukommen, wenn es tatsächlich keinen gibt. Es folgt die selbstgezimmerte Sinnsuche und der alberene Gedanke nach höherer Macht die allles richtet, institutionalisiert dann sozialisierte Weltbilder aka Ideologien die sich in ihrer Struktur nie wirklich gewandelt haben. "Es war schon immer so" ist dann die logische Konsequenz, aus "es muß doch einen Sinn geben".

Leben als solches ist Zufall, die Einsicht es zu erhalten, damit sich selbst zu erhalten, dadurch das man die Lebensgrundlagen erhält, kollidiert mit dem permanenten Versuch die eigene Verantwortung auf eine "höhere, äußeren, allmächtige Macht abzuschieben, indem man die modernisierten alten Ideologien immer wiederkäut. Das war schon immer so. ist demnach offensichtlich eine nicht bewusste Erkenntnis eigenen Scheiternseine tiefere Bedeutung oder Verantwortung selbst zu finden.