endgültige lösung ist der dauerwald mit einzelentnahme starker bäume zur verwertung.
diese wertbäume musst aber erst hinbringen.
2 methoden
durchforstung zur steigerung der standfestigkeit
oder
"ringeln" und stehenlassen der unerwünschten bedränger und beschatter, vorteil
stützfunktion und lichter schatten durch absterben, entnahme als brennholz wenn am stock trocken, der absterbende wirft auch äste ab zur bodenverbesserung.
eigentlich ahmt man da das schälen durch wild nach, allerdings
1. geplant
2. erst wenn der stamm min handteller durchmesser hat. in dem alter macht eine entscheidung, welcher freigestellt werden soll erst sinn.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
jede 3.herausschneiden, dann werden die restlichen standfester.
außerdem werden hainbuchen nicht so hoch und alt wie andere, vielleicht sind überaltete dabei, die sich gegenseitig das licht wegnehmen.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
Die Waldwirtschaft hier im Norden hat ganz andere Probleme und Anforderungen. Die Heide soll Heide bleiben (warum?), drum hält man Heidschnucken und Ziegen und fällt öfter unliebsame Pioniere (Birke, Kiefer). Und im Harz, je höher, je schlimmer, krepieren die Zapfenträger, besonders Fichten und Tannen, weil zu trocken, zu warm und zuviele Borkenkäfer. Aber auch im Flachland zeigt sich nun, dass die schnell gepflanzten Butter- und Brotbäume eigentlich völlig fehl am Platze sind. Besonders Brandenburg und Mecklenburg werden so zunehmend zur Steppe. Und dabei haben die Römer vor 2000 Jahren noch die dichten Wälder östlich der Ems als Urwälder mit heimtückischen Germanen drin tunlichst gemieden. Heute könnten sie durchmaschieren bis Warschau.
In Deutschland nehmen die Niederschläge im Durchschnitt seit Jahrzehnten zu. Im Zeitraum 1901-2000 betrugen die Niederschläge im Jahresdurchschnitt 774 mm (± 99 mm) und in der Zeit 1981-2010 797 mm (±105 mm). Das ist eine mittlere jährliche Erhöhung der Niederschläge um 23 mm (1 mm = 1 Liter/m2). Wie folgende Daten zeigen, wird diese Zunahme
in bramdenburg sinds die sandböden, im harz die fichten monokulturen.
im harz wurde nach dem wk2 großflächig geschlagen, weil das bauholz für den wiederaufbau gebraucht wurde und dann wurden fichten in monokultur aufgeforstet. folge gleich alte plantagen. wenn da der buchdrucker zuschlägt in einem warmen jahr, dann explosionsartig. die bestände sind großflächih vernichtet. da kommst mit der entnahme der befallenen nicht mehr nach.
gibts bei uns strichweise auch
bisher bin ich davongekommen. wir sind aber auch extrem konzentriert dahinter.
aber fichte als brotbaum in monokultur kannst in zukunft unterhalb 1000m vergessen.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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