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    der wolf ist froh, wenn du ihn verschonst ...
    falken sind eher felsenbrüter oder auf hohen gebäuden
    wennst nix kreisen siehst, tippe ich auf habicht, habichte treiben sich in büschen und bäumen herum, bussard und milan brauchen eher offenes gelände, garten und parkähnliches sind nicht so ihres, zu viel deckung für ihre beute bzw. verlangen zu enge flugradien.
    käuze hinterlassen ausgewürgte beutereste, habichte zerfledderte beutefedern, wenn die überreste eher federn sind als mausteile, tippe ich auf habicht, der tauben nachstellt.
    bussard und milan gehen auf nager vor allem. käuze sowieso. eulen sind selten, die bevorzugen wald oder offene scheunen zum
    brüten.
    wennst käuze im garten hast, dann hörst du die männchen in der nacht rufen :huhu, damit markieren sie ihr revier, käuzr sind auch eulen, im deutschen unterscheidet man sie aber.

    wennst der natur was gutes tun willst, kauf dir einen balkenmäher und mäh den überwiegenden teil deines grundstücks nur einmal im jahr im august. da ist dann der samen ausgefallen und du kriegst eine artenreiche wiese
    Zuletzt geändert von longueval; 08.07.2024, 12:13.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      Die Wölfe hier scheinen "auf den Hund gekommen" zu sein, es gab Begegnungen mit ahnungsfreien Hunden und Kindern, bisher nichts passiert (klopfaufholz). Ev. sind das "Bastarde"? Beute der Raubvögel - also deren Überreste - entweder nur ein Haufen Federn, oder leere "Karkasse" - Korpus und Flügel erkennbar, aber "leergefressen". So gründlich, daß es nicht mal stinkt. Ich entsorge sie durch Werfen ins Gebüsch, den Rest erledigt "Anton Meise". Mit dem Habicht könnte es passen, ja. Die Eulen sind wohl wegen der vielen Mäuse hier, verstecken sich gut, wenngleich sie nicht wirklich scheu sind. Eine habe ich irgendwann "face to face" gesehen, morgens früh. Registriert habe ich sie erst, als mich plötzlich zwei große Augen "fragend" anschauten. Sofort weg war sie nicht, blieb eingach am Fleck. Ich kam nach 3 Minuten mit der Kamera wieder, da war sie aber weg.
      Mit Ameisen ist wiederum das Problem, sie haben eine seltsame Vorliebe, sich unter Kopfsteinpflaster einzunisten, und schaufelweise Sand zutage zu fordern. Irgendwann sackt die Chose ab, naja, wellig ist es eh schon, wegen der vielen Wurzeln... Wenn es mir zu bunt wird, lasse ich es begradigen, allerdings ist das a) teuer und b) nach wenigen Jahren wieder so wie vorher.

      Zitat von longueval Beitrag anzeigen
      ...wennst der natur was gutes tun willst, kauf dir einen balkenmäher und mäh den überwiegenden teil deines grundstücks nur einmal im jahr im august. da ist dann der samen ausgefallen und du kriegst eine artenreiche wiese
      ​Habe schon ähnlich nachgedacht, und zwar über einen "offroadfähigen" Mini-Traktor mit Mähwerk, denn ein typischer Balkenmäher ist für den Großteil des Grundstücks zu breit (zu viel Gebüsch etc.). Die Sache hat aber mehrere Haken: 1. Verbrenner (Lärm und Abgase), 2. teuer, und damit diebstahlgefährdet, 3. bei dem abschüssigen Gelände Kippgefahr, 4. unhandlich zu "rangieren". Also mähen mit "normalem" heavy duty Mäher, habe einen E (Parkside Performance, also die Pro-Linie), und einen Verbrenner (Husqvarna), nur noch als "Fallback". Der E-Mäher hat die Nase vorn, ist leiser und hat zwei Motoren, der Vortrieb geht also unabhängig vom Hauptmotor. Sehr nützlich. Nur die Akkus frisst er "zum Frühstück", aber OK, das zwingt einen zur Vernunft, indem man mal eine Pause einlegt. August= ja, ansonsten nur die Gehwege. Sonst könnte ich alle 2 Wochen mähen, solange das Beikraut, früher bekannt als Unkraut, wächst. Dieses Jahr ist auch wirklich extrem nass hier, was das Wachstum begünstigt.
      Zuletzt geändert von respice finem; 08.07.2024, 11:53.

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        wenn pflaster sackt, hat das meist andere gründe, bevorzugt mangelnder unterbau (koffer) aus bruchschotter, sind die steine nur in sand gelegt, dann hat das elend.
        lösungsansätze
        a) uneben, das gehört so, das ist charmant (die lösung des stoikers)
        b) aufreißen, mindestens 50cm bruchschotter drunter und dann erst sand, stark verdichtet mit der rüttelplatte und unkrautbekämpfung mit allerlei chemie, oder salz oder natronlauge /die lösung des pedanten)
        c) große pflastersteine, hundert jahre wurstigkeit, hauptsach man versinkt nicht im dreck (meine lösung)
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          Gemacht wurde das eigentlich fachmännisch, die Welligkeit entsteht, wo die Bäume zu nahe stehen (von daher ursachentechnisch schlecht zu unterscheiden von den unterirdischen Ameisenhäufen, die auch dort sind). An einer Stelle, ausgerechnet vor dem Haus, größere Absackung (ca 10 cm!) wohl aufgrund schlampiger Wiederverdichtung - die Gemeinde hat vor ca 15 Jahren Anschlüsse für die Kanalisation gelegt, naja, einem geschenkten Gaul...
          Die Stelle werde ich richten lassen müssen, ansonsten bin ich für Variante a)

          Mit Chemie will ich nicht mehr als nötig machen, an wenigen Stellen, um mir etwas Arbeit zu sparen (Bordsteinkanten etc.), habe ich versucht mit dem "falschen Roundup" also Pelargonsäure statt Glyphosat. Nunja, was soll ich sagen, Distel liegt, Löwenzahn so halbwegs, der Rest "lacht darüber". Eine Sorte hat sogar mit Aufblühen reagiert (sic). Ich könnte mir "links" vom Bauern noch Glyphosat beschaffen, aber mal sehen, vorerst, ob es ohne geht. Es reicht mir, wenn ich oder Gäste nicht stolpern, so was wie Moos in den Fugen stört mich Null.

          Die andere Abwehrmaßnahme habe ich mir gestern bestellt (in DE, dasamt Kabeltrommel und Gedöns um >100 € günstiger als in PL):
          Zuletzt geändert von respice finem; 08.07.2024, 12:57.

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            na ja

            die gemeindebaustelle, aufgerissen, verlegt, wieder zugeschaufelt, wenig verdichtet. pfusch.

            bei bäumen gilt die regel
            7m mindestabstand zu jedem bauwerk und zu jeder abflussleitung, sonst hast die wurzeln drinnen. bzw. der baum saugt wasser und das zeug sackt ab
            je näher der baum, desto tiefer muss der bruchschotterkoffer sein und desto ausgeprägter die entwässerungsma0nahmen, zb französische drainage. baumwurzeln gehen eher weniger in bruchschotterkoffer, weil der kein wasser hält.
            es kommt natürlich auf den untergrund an. wenn der baum in eine wasserführende schicht wurzelt, saugt er das ab, dadurch sinkt die schicht ab, fundament wird wackelig.
            bei bruchschotter, nicht auf die idee kommen, den selbst verarbeiten zu wollen, jeder stein ein hinderniss, rückenvernichtende arbeit, der löffelbagger ist da das werkzeug der wahl.

            ps: wenn du mit dem hochdruckreiniger an die fugen gehst, dann ist anschlie0end auch das fugenfüllmaterial weg. besorg dir feinen quarzsand, um sie wieder zu füllen. aufschütten und mit dem schubbesen reinkehren. mischt du das mit zement und machst es nach dem reinkehren nass, dann sintert das fest.
            spsrsam mit dem zement! sonst wirds bröckelig, zu wenig is aber auch nix.
            Zuletzt geändert von longueval; 08.07.2024, 13:29.
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              Noch einmal die Frage

              ich werde 2 Ulmen Stockmaß 60cm, nähe Haus fällen

              Kann man diese Ulmen finanziell verwerten, oder ist es bloß Brennholz..?!

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                Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                na ja die gemeindebaustelle, aufgerissen, verlegt, wieder zugeschaufelt, wenig verdichtet. pfusch...
                Ja - aber a) das ist in Polen, im Zweifel war's keiner, außerdem, generell ist hier ungeschriebenes Gesetz, bei unentgeltlichen Arbeiten beschwert man sich erst, wenn's arge Schäden gibt, b) die Absackung ist erst nach mehreren Jahren passiert - oder ich habe sie nicht gesehen (da in DE), und die "Laumieter" haben nicht drauf geachtet.

                Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                ...7m mindestabstand zu jedem bauwerk und zu jeder abflussleitung...
                Wenn Zufahrten auch "Bauwerk" sind, ist das ganz klar nicht gegeben. Ändern = zu spät.

                Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                ps: wenn du mit dem hochdruckreiniger an die fugen gehst, dann ist anschlie0end auch das fugenfüllmaterial weg. besorg dir feinen quarzsand, um sie wieder zu füllen. aufschütten und mit dem schubbesen reinkehren. mischt du das mit zement und machst es nach dem reinkehren nass, dann sintert das fest.
                spsrsam mit dem zement! sonst wirds bröckelig, zu wenig is aber auch nix.
                Damit habe ich indirekt Erfahrungen sammeln dürfen: Hinten wurde eine kleine Terasse mit Treppe umgebaut (werden müssen), die Handwerker haben eine Fertigmischung verwendet, die sehr gut "funktionierte". Ich habe eh wenig Sorgen diesbezüglich, da das Moos, welches hier die letzten 30 Jahre die Fugen komplett "kolonisiert" hat, ähnlich wirkt, wie die Zementbeimischung. Bei den Steinen, die weg mussten bei dem Umbau, konnte man die Masse nur heruntermeißeln, so hart ist sie geworden. Außerdem, gehe ich (so ist jedenfalls der Plan) nicht mit dem vollen Druck da rein, sondern mit der Flächenreiniger "Mimik", die mit dem Kärcher kommt. In den 30 Jahren wurden die Steine mindestens 2x "konventionell" abgekärchert, im 45° Winkel, ohne daß man Sand einbürsten musste. Wir werden sehen...
                Zuletzt geändert von respice finem; 08.07.2024, 15:07.

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                  Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
                  Noch einmal die Frage ich werde 2 Ulmen Stockmaß 60cm, nähe Haus fällen Kann man diese Ulmen finanziell verwerten, oder ist es bloß Brennholz..?!
                  Disclaimer: Kein Fachmann, habe nur gesehen, wie es bei mir lief und bei der einen Nachbarin. Ich meine, Du kannst froh sein, wenn Du das Holz quasi umsonst hergibst und im Gegenzug Dir Fällung und Abtransport nicht in Rechnung gestellt werden. Außer Du kannst/willst das Holz selbst verwerten.

                  Kommentar


                    Work from home wirkt:

                    Der Pkw-Bestand in Deutschland wächst, dennoch gebe es im Autoverkehr eine Entlastung, hat der Thinktank Agora Verkehrswende herausgefunden.

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                      ulme (rüster) ist ein problematisches sägeholz, dreht, splittert und reißt. muss extrem vorsichtig getrocket werden, da es sonst reißt und sich windet. war vor vielen jahren mal als furnierholz modern. wär ein wunder, wenn es sich für was eignet. verbrenn es. mich wundert, dass diese ulmen noch gesund sind, bei uns sind sie alle an der ulmenpest eingegangen(pilz).
                      schneid sie aber zuerst einmal vorsichtshalber in 5m bloche. dreht der bloch nicht und ist nicht astig, ist das holz wertvoll. tischler interessiert sowas.
                      ~500€ fehlerfrei geschnitten m³
                      tischler lassen sich das auf maß sägen und lagern es zum trocknen selbst.

                      mir kommt sowas mangels interesse nicht unter.
                      Zuletzt geändert von longueval; 08.07.2024, 16:02.
                      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                        Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

                        Disclaimer: Kein Fachmann, habe nur gesehen, wie es bei mir lief und bei der einen Nachbarin. Ich meine, Du kannst froh sein, wenn Du das Holz quasi umsonst hergibst und im Gegenzug Dir Fällung und Abtransport nicht in Rechnung gestellt werden. Außer Du kannst/willst das Holz selbst verwerten.
                        Danke für die Antwort

                        Das Fällen lasse ich von Profis machen,

                        kostet etwas, was erwartbar war, sollte es nur Brennholz sein, können sie gehen damit,

                        sollte es aber Wertholz sein, würde es mich ärgern, es zu verschenken.

                        Werde mich also erkundigen und dabei klüger werden.

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                          Ach ja, in DE/AT muß ja alles mit Rechnung und so

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                            Das mit der Rechnung ist mir besonders wichtig,

                            damit sind diese Profis regresspflichtig, sollte das Haus beschädigt werden.

                            Die Bäume wiegen jeder für sich >1,5 to dazu die Dynamik beim Fallen derselben.






                            schaut aus wie Wertholz, das wär was...

                            Zuletzt geändert von debonoo; 08.07.2024, 15:59.

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                              Nur, Profis, die den Baum aufs Haus klatschen lassen, sind keine

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                                ein Kollege der das etwas lockerer sieht, ist ja nicht sein Haus,

                                meinte ganz cool - passieren kann immer was...

                                Kommentar

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