Die Häuser gibt es in Holland "zu Hauf"
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Keine Ankündigung bisher.
Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!
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Ah ja https://www.builderonline.com/design/an-amphibious-house-that-floats-during-floods_o
Oder (so ist mein Haus) - einfach nicht im Tal bauen. Ich saufe erst ab, wenn rundherum 10-15 Meter Tiefe herrscht.
Jahrtausendealtes "Patent", durch "Fortschritt" und Bevölkerungsdichte vergessen.
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Das Wasser dürfte auch für uns das geringste Problem sein (8 Meter unterhalb der höchsten Stelle weit und breit), dafür wurde es hier schon ein paar mal eng wg. Sturm - auf dem benachbarten Grundstück stand einmal ein altes Bauernhaus, das der Sturm Lothar (Weihnachten 1999) platt gemacht hat. Pointe: Jetzt steht da ein Blockhaus und der Eigentümer heisst Lothar ....
Die grösste Gefahr sehe ich hier bei Trockenheit, wie 2022, durch Waldbrand.
LG
E.M.
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mein haus wurde mal von religiösen fanatikern abgebrannt (hussiten 15.jhd.). da hilft gar nix. damals nicht einmal die befestigung.
zählt das auch als naturgefahr?
haltet die butterbrote fest, die taliban kommen ...ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Zitat von debonoo Beitrag anzeigenIch bin 67 darin sehe ich die größte Gefahr...
LG
E.M.
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Zitat von longueval Beitrag anzeigen...haltet die butterbrote fest, die taliban kommen ...
Bei den Hussiten hätte die Variante geholfen, rechtzeitig die richtige Fahne auf den Turm
Ja, die Feiglinge sind diejenigen, die die Helden besuchen.
Auf dem Heldenfriedhof...
A gentleman would walk, but never run
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Irgendwas oder -wer kommt irgendwann. Sic Mundus creatus est. Darum bin ich dafür, möglichst zu vermeiden, was vermeidbar ist,
Man braucht halt im Leben auch etwas Glück.
2013 im Frühsommer hatte ich wegen eines Seminars, das ich gerne besuchen wollte, ein wunderschönes Zimmer kurzfristig im Hotel Post in Altenahr gebucht. Das Seminar fiel unerwarteter Weise aus, aber meine Frau und ich wollten uns diesen kleinen Ausflug ins Ahrtal dennoch gönnen und so genossen wir dann Abends bei wunderschönem Wetter die herrliche Aussicht von einem Balkon über der Ahr, die aus der Höhe eher wie ein größerer Bach wirkte.
Das Restaurant bestand schon über 150 Jahre und das Hotel über 125.
2016 schwoll der „Bach“ auf 3,71 m Höhe an und die Leute im Tal sprachen von einem Jahrhunderthochwasser. Keiner aber hätte je erwartet, daß der Starkregen, der für den 14.Juli 2021 angesagt worden war, den „Bach“ zu einem das ganze Tal füllenden , Alles (auch unser Hotel) zerstörenden und mitreissenden Fluss werden lassen würde, der stellenweise die 10m Marke erreichen/überschreiten würde.
In der Schweiz nahm mich mal ein Freund im Auto mit und wir fuhren am Rand eines weiten Tales auf einer breiten Verkehrsstrasse wie über einen grossen Hügel steil bergauf und dann wieder etwas bergab. Plötzlich schaute da etwas abseits eine Kirchturmspitze aus dem Boden. Mein Freund klärte mich darüber auf, daß wir über ein verschüttetes Dorf fuhren. Die Steinlawine eines grösseren Bergrutsches auf der anderen Seite des Tales hatte das ganze Tal, viele viele Kilometer, und noch unseren gegenüber liegenden Hang gebraucht, um zum Stillstand zu kommen - wobei das Dorf verschüttet worden war.
Er zeigte mir den Berghang und vor dem Ereignis hätte Jeder (auch die Dorfbewohner) gedacht, daß der für so etwas viel zu weit weg war. Wieso der Kirchturm noch zu sehen war, wird mir auch immer ein Rätsel bleiben.
Man macht sich jedenfalls nur selten eine realistische Vorstellung davon, was Naturgewalt vermag.
LG
Bernd
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Das ist mal die Liste der Hochwasservorfälle von 1348 bis 2021.
Man sieht, es waren viele. Einige davon erschreckend ähnlich im Verlauf wie die Entstehung der letzten Katastrophe.
Es ist fast ignorant in dieser Geologisch Meteorologisch kritischen Region von einem überraschenden Sonderfall zu sprechen.
Dem menschengemachten Klimawandel kann dies meiner Meinung nach, auch wenn in den Medien gern behauptet, kaum zugeordnet werden.
Nachzulesen auf Wikipedia.
Zuletzt geändert von Audiokarl; 17.09.2023, 00:09.
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Vor allem, wenn ich weiß, daß an Stelle "x" schon 3x ein Haus weggespült wurde, baue ich doch nicht ein Viertes dort? Da kann ich drauf warten, daß es wieder passiert. Der Mensch lernt nur sehr ungern, scheinbar. Genauso, in größerem Maßstab, Fukushima. Es war, wenn die Berichterstattung stimmt, jahrhundertelang bekannt, ab wo es richtig tsunamigefährlich ist. Wo baut man das AKW? Eben. Warum? Aus Gier, pardon Gewinnoptimierung, und wohl Bequemlichkeit (es ist praktisch, das Mehr als Kühlwasserquelle nah zu haben). Es wird ja schon nichts passieeeeren.
Ceterum censeo: Man kann nicht jede Gefahr vermeiden, aber Pessimisten scheinen seltener Glück zu brauchen.
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