Eben - und genau das ist das Problem.

Die Intelligenz des Menschen, gepaart mit extremen Egoismus hat zu dem Zustand geführt, in dem wir uns jetzt befinden. Vernunft gibt es da nicht, sondern immer nur das Streben nach "mehr" und wenn es sein muss, auch mit jeder Art von Gewalt.

Vernunft kommt meistens hinterher, bei Überlebenden großer Konflikte. Die Nachfolgegeneration, spätestens aber die dritte, fängt an "herumzukaspern", je höher der Wohlstand, desto mehr. Man darf gespannt sein, was passiert, wenn er einknickt. Ich ahne es...

Wenn hier jüngere vielleicht denken sollten das das Thema Klimawandel neueren Datums ist, der irrt gewaltig, hier eine Sendung von Prof. Hoimar von Dithfurth Anno Domini 1978:





Gruß,
joachim

Klimawandel ist älter als der älteste Beruf

Klimawandel gab´s auch schon vor 12.000 - 13.000 Jahren, da endete nämlich die letzte Eiszeit. Nordamerika, weite Teile Europas und die vom russisch asiatischen Kontinent lagen unter kilometerdickem Eis. Währenddessen war die Sahara grün und die Antarktis eisfrei! - Warum? - Ganz einfach, kein Klimawandel der irgendwie aus dem nichts kam, wäre auch kaum schlüssig erklärbar, auch mit zig Vulkanausbrüchen oder Waldbränden nicht. - Nordamerika, Europa und der sibirische Rest befanden sich vor 12.500 Jahren schlichtweg in der Nordpolarregion, Afrika zu einem guten Teil in gemässigten nördlichen Breiten und die Antarktis in gemässigten südlichen Breiten. Die Sintflut die in etwa im gleichen Zeitraum verortet wird z. B. wie wir mittlerweile wissen war ein globales Ereignis das von fast jeder Kultur auf der Erde überliefert wurde. Das war m. M. n. nichts anderes als das rasante Ansteigen des Meerespiegels wegen dem Abschmelzen gewaltiger Eismassen die nun in gemässigten Breiten lagen, ausgelöst durch ein plötzliches katastrophales Ereignis, einer ruckartigen Verschiebung der Erdkruste bzw. ganzer Kontinente, die sehr rasant statt fand. Diese Theorie würde vieles der bisherigen Auffassungen von zurückliegendem Klimageschehen und Geschichtsfragen weitaus plausibler erklären als die gängigen Lehrmeinungen. Es würde auch erklären warum manche prähistorische Anlagen auf einen anderen Bezugspunkt (oder Pol) ausgerichtet sind als die Nord-Südrichtung von heute! - Ist natürlich umstritten, die etablierte Wissenschaft will da nichts von wissen und hält so etwas größtenteils für unmöglich. - Ich nicht, man muß sich nur vor Augen halten, das die Kontinente oder was wir so Land nennen im Prinzip auf einer riesigen Magmablase schwimmt. Warum sollte sich da also nicht mal was (auch schneller) bewegen können? - Die Theorie der Plattentektonik ist auch noch nicht allzu lange akzeptiert, davor glaubte man, alles wäre in Stein gemeisselt und unveränderlich und man glaubte die Sonne sei nur ein riesiger Kohleofen, lach. - Irrtümer der Wissenschaft und da gab´s schon Einige.

Gruß,
Joachim

Ja, eh'.

Aber was aktuell immer wieder "übersehen" wird, das ist, dass das was sich jetzt abspielt, mit dem von "anno dazumal" überhaupt nichts zu tun hat.

Einerseits ja, andererseits war, jedenfalls wo ich jetzt wohne, schon sowohl 2km? Eis, und der Boden eines warmen Ozeans. Die Transition dauerte halt länger (wenn unsere Daten stimmen).

Panta rhei...

Auf jeden Fall wäre es für 2-3 Milliarden Menschen leichter, sich anzupassen an den Wandel, als 8-10...
Denn stoppen werden wir ihn wie Oma Paschulke den Vlad

Es muss doch zu denken geben, dass zwischen dem klimatischen Auf und Ab früher mehrere Jahrhunderte, wenn nicht sogar Jahrtausende lagen, die jetzigen extremen Veränderungen dagegen haben sich binnen ganz kurzer Zeit abgespielt. Deshalb ist dieses ewige "das war schon immer so", kompletter Unsinn.

Seit wann das Wetter aufgezeichnet wird.
Immer wieder ist vom heißesten, nassesten oder kältesten Tag seit Beginn der Wetteraufzeichnung die Rede – erst recht in diesem wechselhaften Sommer. Doch was heißt das eigentlich? Ein Interview mit Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach.

Seit dem Jahr 1881 können für Deutschland Mittelwerte für die Temperatur berechnet werden. Wenn es also heißt: der heißeste August seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, dann sind alle Jahre bis zum Jahr 1881 gemeint. Quelle: Quarks WDR


Seit 1881, das ist im reellen Vergleich zu ernsthaften Statistkvergleichen mehr als lächerlich.
So weiß man wage von Wetterextremen z.B. dem Inferno in Indonesien: Die Eruption (Stärke 7) des Tambora auf der Insel Sumbawa am 10.April 1815 gilt als größter Vulkanausbruch, der jemals dokumentiert wurde und der ernsthafte Auswirkungen auf die Bevölkerung auch in Europa hatte.

Wie das wiederum dokumentiert worden sein soll ist mir schleierhaft und zeigt doch die schwammige Dokumentation und geschichtliche Zuordnung der geometeorologischen Ereignisse.

Das wenige, was wohl viele Forschende deuten ist ein stark steigender Co2 Gehalt und das ist dann menschengemacht.

Auch hier war das Helmholz Institut mal anderer Meinung, was aktuell aber korrigiert wurde.
Genau so wie die Publikationen des ZDF-Hausphysikers, Astrophysiker, Naturphilosoph und Wissenschaftsjournalisten Harald Lesch.

„Ich weiß, dass ich nichts weiß“​ --sokrates
und nicht, wem ich was glauben soll --ich


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stichwort eisbohrkerne, da kommst ein paar tausend jahre zurück
baumringbestimmung, da kommst ein paar hundert jahre zurück bei lebenden bäumen
und ein paar tausend bei ausgeaperten aus gletschern oder pfahlbauten.
die holzfund von birken und kiefern in den schleppnetzen der fischer der doggerbank lassen klima bestimmungen von vor 8000 jahren zu.
moore sind klimadatenspeicher, die tausende jahre zurückgehen.
die wetterstation des stifts kremsmünster messwerte mehrmals täglich seit 255 jahren.
die aufzeichnungen der vatikanischen sternwarte.
die logbücher der englischen flotte in greenwich.
die logbücher der spanischen flotte in salamanka
geräte der vergleichenden temperaturnessung gibts seit der antike (heron von alexandria). ganz sichere nachricht über das termoskop gibt es aus einem brief an galilei 1622.
die wolken von vulkanausbrüchen bleiben klimageschichtlich gesehen nur einige jahre in der stratosphäre, anders schaut es bei mehreren ausbrüchen hintereinander aus.
die spuren davon sind im grönland eisschild zu finden und zeitlich zuordenbar, bei manchen dieser schichten kann man an hand der chemischen zusammensetzung sogar die vermutliche quelle (geologie) mit an sicherheit grenzender gewissheit diagnotizieren. so ist zb bekannt, dass die missernten und hungersnöte, die zur französischen revolution geführt haben, eine folge einer serie von ausbrüchen in island als grund haben.
die justitianische pest in byzanz, es gibt die aufzeichnungen der zeitgenossen über den seltsam verfärbten himmel und das schlechte wetter und die missernten und die hungersnöte.
mach dich schlau.

Wann gab es letztes Mal 8 Milliarden Menschen, Massenproduktion, Luftfahrt, Raumfahrt, Rüstung ...
Jetzt kleben wir uns auf die Gleise und stoppen den Zug. Gelingt hundertprozentig. /s.

Wir wissen noch nicht mal, ob wir in die richtige Richtung steuern, alles Modelle und Simulationen.
Es dürfen mittlerweile nur die publizieren, die auf der Welle mitschwimmen. Der Rest muß weg, egal wo sie sind.
Also wie immer. Die Erde als Zentrum des Universums und der Papst als Gottersatz.
Ist gar nicht so lange her.

Ein Konjunkturprogramm ist es allemal. Wachstuuuum...

Tja, der Mensch ist im Kopf eine komplette Fehlkonstruktion. Und wir alle gehören dazu.

Für jegliche Interpretation ist die jeweilige Perspektive entscheidend.

Deswegen - haben auch alle und immer recht.

Perspektive = Betrachtungsstandpunkt.
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das ist die Crux - mit dem Rechthaben.

Ich bin gewiss kein Klimawandel Leugner, aber einige in der letzten Zeit publizierten Stories geben mir zu denken: Wenn die Rede vom heißesten Sommer seit XXXX in D die Rede ist, kann das aufgrund der Größe von D nur Wetter aber nicht Klima bedeuten. Auch interessant: Die NASA soll festgestellt haben dass die Temperatur am Mond und auf dem Mars ebenfalls erdähnlich angestiegen ist - ohne Einfluss des Menschen ... doch die Sonne ? Lobbyismus oder Tatsache ?

LG, dB

Erwin, die Rede ist vom heissesten Sommer weltweit, da ist dann D auch dabei, wenn individuell natürlich der Sommer in D weit weniger heiss war als z.B. in E etc. Letzlich ist es egal, ob Klimaaktivist oder Leugner oder irgendwas dazwischen - das was kommt trifft alle und ob die das dann Schitwetter oder Schitklima nennen ist auch egal, genauso wer daran Schuld ist bzw. was die Ursache ist - alles egal, jeder bekommt sein Teil ab.

Es wird langsam Zeit, sich auf die Dinge vorzubereiten - da ist aber noch nichts in Sicht.

Habe mal ein Haus entworfen, dass nicht überflutet werden kann, weil es von einer Flutwelle angehoben wird (zumindest bis drei/vier Meter) - bin dafür ausgelacht worden - vielleicht kann ich die Idee demnächst doch noch vermarkten ...

LG
E.M.