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    Hätte de Hund nicht gesch.. aber ja, hinterher ist man immer schlauer.

    Manchmal kann man keine tragbare Verhandlungslösung herbeiführen (nachostenschiel). Das Damalige aus heutiger Sicht ex cathedra zu beurteilen, ist wahrscheinlich vermessen - denn die Geschichte ist die der Sieger, wer will heute wissen wo da gelogen oder was "wohlfeil weggelassen" wurde... Passiert ja schon mit Vorgängen, zu denen es lebende Zeitzeugen gibt.

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      Zitat von David Beitrag anzeigen
      Rein biologisch gesehen gehören die Menschen mit zur Natur (wenn auch noch nicht sehr lange - relativ gesehen), das einzige Problem ist nur deren Anzahl.
      Das Problem sind die Menschen die leben wie du und ich.
      Wir verbrauchen einfach zu viele Ressourcen.
      Wir leben in zu großen Häusern, haben zu viele schmutzige Autos.
      Je höher das monatliche Einkommen ist desto höher der CO2 Fußabdruck mit allen Nebenwirkungen.
      Ein kleiner Teil der Weltbevölkerung verbraucht die meisten Ressourcen.

      Gruß Frank

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        Zitat von FrankG Beitrag anzeigen
        ...Ein kleiner Teil der Weltbevölkerung verbraucht die meisten Ressourcen...
        Ja, und das ist "seit Menschengedenken" so. Die schiere Menge ist es, die die Ressourcen strapaziert - ja auch und gerade in den "reichen" Ländern. Wie viele Einwohner hatten NY, Tokio etc. vor 100 Jahren? Von Lagos fang ich nicht an... Diese ständig wachsende Menge kann nur maßgeblich weniger verbrauchen, wenn sie a) dezimiert wird oder b) kollektiv verarmt (was mit a endet). Wenn die Armen zu den Reiche(re)n kommen, bis diese auf demselben Niveau landen, sind wir erst bei b) dann bei a) als Folge davon. Alles Andere ist utopisch, jeder will "besser leben" und wenige schaffen es. Und würden sie es alle schaffen, müssten alle mehr verbrauchen. Reine Logik.

        (Schein) Alternative: einen "neuen besseren Menschen" heranzuzüchten - gutes Gelingen /s. Das Ende des Weges ist stets: Diktatur, Terror, Massenmord. Wie oft noch dasselbe Experiment, neuer Anlauf? Nur in den letzten 100 Jahren gab es einige dieser Anläufe. Lerneffekt? Null. Andere Scheinalternative: sich durch wohlfeile Simulationen und "Scheingefechte" selbst belügen (sind wir gerade bei).

        Ceterum censeo: Die Menge hätte runter müssen durch Geburtenreduktion. Global. 50 Jahre her spätestens...
        Zuletzt geändert von respice finem; 12.09.2023, 00:40.

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          Ein Großteil der Ressourcen verbraten wir durch Kleinstaaterei.
          Da ging die Woche mal was durch die Presse über ein Unternehmen für Bad Keramik.
          Die Teile der Produktion nach Kanada auslagern.
          Dort gibt es Strom größtenteils aus Wasserkraft für 3 Cent/KWh.
          Umweltechnisch doch sinnvoll, was sollen wir Kohle aus China importieren um die Produktion in DE aufrecht zu erhalten.
          Oder dafür den Strompreis subventionieren.

          Ein anderes Problem liegt zumindest in DE daran das die Energieversorgung bei Firmen liegt die kein Interesse an günstiger Energie haben.
          Das sind die Stromversorger die den Anschluss von PV und Windkraft möglichst kompliziert gestalten.
          Oder den Ausbau der Stromnetze so lange wie möglich verbummeln.

          Ich habe das gerade durch.
          Ausübungsberechtigung als Elektrotechniker bei der Handwerkskammer.
          Hier werden alle möglichen Ausreden an den Haaren herbeigezogen um das zu verhindern.
          Erst wenn du hieb und stichfest beweisen kannst, über die nötigen Fähigkeiten zu verfügen geht das durch.
          Und wenn die Kammer weis, das Sie zu 90% einen Verwaltungsgerichts Prozess verlieren würde.
          Geht das voran.

          Gruß Frank

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            jammerjammerjammer

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              Zitat von FrankG Beitrag anzeigen

              Das Problem sind die Menschen die leben wie du und ich.
              Wir verbrauchen einfach zu viele Ressourcen.
              Wir leben in zu großen Häusern, haben zu viele schmutzige Autos.
              Je höher das monatliche Einkommen ist desto höher der CO2 Fußabdruck mit allen Nebenwirkungen.
              Ein kleiner Teil der Weltbevölkerung verbraucht die meisten Ressourcen.

              Gruß Frank
              Ja, das stimmt (auch in meinem( Fall weitgehend).

              Jetzt kommt aber die übliche (und auch meine) Ausrede: wenn ich mir so ansehe, wie sehr viele Leute leben die ich kenne, bin ich dagegen "relativ harmlos". Und wenn ich mir so ansehe, wie die Reichen leben, dagegen ist mein biologischer Fußabdruck nur mit einem guten Mikroskop erkennbar.

              Es ist nun mal so: wenn in dieser Sache nicht alle Menschen dieser Welt mitmachen, ist es sinnlos. Aber selbst wenn, dann würde schlagartig das gesamte Wirtschaftsgefüge zusammenbrechen. Ein großer Teil der Menschheit wäre dann arbeitslos, mit allen fürchterlichen Folgen die sich daraus ergeben.

              "Das System Mensch" ist (und war) von Haus aus zum Scheitern verurteilt. Ein paar Millionen Jahre ging das gut (zunehmend immer schlechter werdend), aber jetzt ist ein Punkt erreicht, bei dem sozusagen die Natur nicht mehr mitspielt und wo sie Handlungen setzt.
              Gruß
              David


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                Die Natur spielt seit je mit sich selbst und der Mensch, als Teil der Natur, hatte bisher immer die Chance, woanders durch noch mehr Raubbau (und Wachstum) dem Untergang als Spezies zu entgehen, auch wenn ganze Kulturkreise dabei aufgegeben wurden und untergegangen sind. Aber wohin will er denn jetzt noch ausweichen ?
                Mal sehen, was der Natur ( und dem Menschen) dazu noch Alles einfällt.

                LG
                Bernd

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                  kennt ich bitte ein paar beispiele haben, für die kulturkreise, die wegen raubbaus aufgegeben werden mussten?
                  ich kenn nämlich keine.
                  was ich aber kenne ist, dass agrarische techniken und siedlungsgebiete verändert wurden durch naturkatastrophen, die nix mit dem eingreifen der menschen zu tun hatten.
                  das jetzt auf uns zukommende ist allerdings menschengemacht, durch verbrennung der co2 senken.
                  Zuletzt geändert von longueval; 12.09.2023, 12:44.
                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                    Osterinseln

                    Kommentar


                      Daran wird natürlich noch geforscht, denn keiner will das so direkt sagen.
                      Immer wieder gehen hochentwickelte Kulturen wie die der Maya oder der Anasazi-Indianer unter. Schuld daran ist meist eine Verkettung verschiedener



                      Das wird übrigens anscheinend gerne so gehandhabt: als die Norweger sich vor Jahrzehnten beklagten, dass der „saure Regen“, der von den Schornsteinen der Briten erzeugt wurde, ihre Wälder versehrte, haben die Briten das auch erst mal zur Forschung ausgeschrieben.
                      LG
                      Bernd
                      Zuletzt geändert von Palisanderwolf; 12.09.2023, 14:17.

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                        das mit den maya ist widerlegt, der grund war eine jahrzehntelange dürreperiode in mittel und südamerika. was sich aus gletscherbohrkernen in den anden nachweisen lässt. damals sicher nicht menschengemacht. da die mayaherrscher und priester für die die kommunikation mit dem regengott zuständig waren und eine schlagzahlerhöhung der menschenopfer offensichtlich nix half, kam es zu hungeraufständen, die die führungsschichten wegkehrte, was wiederum dazu führte, dass die sozialstrukturen zerfielen.
                        bei anderen kulturzusammenbrüchen haben wir ähnliche gründe. beispielsweise die zusammenbrüche der kulturen am ende der bronzezeit, das auftreten der seevölker und untergang der reiche im nahen osten (zb: hethiter) für das die folgen eines vukanausbruchs mit asche und schwefeliger säure in der stratosphäre im verdacht steht und wofürs zeitliche zusammenhänge in bohrkernen des grönlandeises gibt.
                        ähliches gilt für die untergegangene induskultur, wo es hinweise für schwere seuchenzüge in den gefundenen knochen gibt mit extrem hoher kindersterblichkeit.
                        in summe, die behauptungen zur übernutzung halten nur so lange der überprüfung stand, bis andere gründe beweisbar sind. und siehe da, die gründe sind überwiegend klimatisch, entweder durch klimawandel oder vulkanische ereignisse irgendwo auf der welt. man darf nicht vergessen, dass in damaligen agrarischen zeiten 2-3 missernten das ende einer gesellschaftung bedeutet haben.
                        die einzige kultur, die den ansturm der hungernden seevölker überlebte im östlichen mittelmeer, war die ägyptische. es ist übrigens nicht die bevölkerung untergegangen, sondern die zivilisation. ich hab übrigens eine persöhnliche unbewiesene meinung wer die nachkommen der hethiter sind, die kurden.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          Klingt alles plausibel, man könnte meinen, Du wärest dabei gewesen.

                          LG
                          Bernd

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                            war er nicht

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                              ßf, persönlich natürlich
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                                Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                                kennt ich bitte ein paar beispiele haben, für die kulturkreise, die wegen raubbaus aufgegeben werden mussten?
                                Ja, OK. Aber es gab bisher auch keine 8 Milliarden Menschen auf dem Planeten. Die Ressourcen werden trotzdem so schnell nicht ausgehen, einige davon werden ja gebraucht und nicht verbraucht. Nur fängt das ganze Theater an, sich aufzufressen, wie jeden Tag in den Medien zu "bewundern". Es ist wie mit dem irgendwann (Arte?) gezeigten Experiment mit Mäusen, so lange eine gewisse Dichte nicht überschritten wird und genug zu fressen ist, herrscht "freundliche Kooperation". Sobald nicht, beiß beiß...

                                Nur, Mäuse haben kleine Zähnchen, Menschen bei Bedarf ähm, viel mehr.
                                Zuletzt geändert von respice finem; 12.09.2023, 20:34.

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