https://www.heute.at/s/kinder-nicht-...wolf-100270486

und wenn die Wölfe in die Siedlung einmarschieren..?!

auf dein Grundstück..?!

Interessante Diskussion,die gerade wieder Aktualität bekommt: in Süddeutschland und in den Alpen kommt es immer öfter zu Braunbärsichtungen und Nutztierverlusten, bei uns im Norden breiten sich die Wölfe aus dem Osten aus. Auch die holen sich lieber die Schafe als die schnelleren und schlaueren Rehe. Niedersachsen entschädigt die Schäfer dann zwar, aber fordert auch spezielle Schutzmaßnahmen. Teure Schutzhunde oder auch nur zusätzliche Ziegen sind bei den geringen Verdienstmöglichkeit der Schäfer nicht drin. Allein die Heidepfleger mit ihren Schnucken können mit zusätzlicher Förderung rechnen. Und die Deichpfleger mit ihren lebenden "Rasenmähern"?
Die meisten Wölfe hier sterben übrigens auf den Straßen. Das zeigt, dass sie hier irgendwie verloren sind. Allein die Truppenübungsplätze scheinen sicher zu sein.

https://www.zeit.de/gesellschaft/zei...cbo=v2-1JnRVCp

der Tierschutz treibt seltsame Blüten.

Ist alles eine Frage des Gleichgewichts / der Menge, und ob die "Viecher" eine Chance haben, ausreichend Futter zu bekommen^*). Das Gleichgewicht stellt sich in der Natur von alleine ein, wenngleich auf weniger schöne Weise, als man sich als Tierfreund vorstellen möchte...
Der Mensch, bzw. dessen Ausbreitung, ist das eigentliche Problem - nur, der will auch leben, also "reduziert" er seine Konkurrenten, wenn's ernst wird. Aus diesem Grunde bin ich für rechtzeitige Abgrenzung. Ja, es ist der Mensch, der das Gleichgewicht gestört hat, aber, <nun ist er halt da>

*) wenn genügend Futter, dann gelingt auch das

Ich werde immer auf Seiten der Schwächeren sein die sich nicht wehren können und die noch dazu an einem Problem unschuldig sind. Und mit Menschen, die noch immer nicht geschnallt haben, dass sämtliche Probleme die es aus Menschensicht je gab und aktuell gibt, nur durch ihre Existenz zustande gekommen sind, will ich gar nicht darüber diskutieren, schade um die Zeit.

das problem der öffentlichkeitswirksamkeit von umweltschutzideen ist, dass das infrastrukturinvestments sind ( siehe co2 neutraler strom), bei denen man nicht gleich ein return on investment sieht. erst wenn das börsl des normal wirtschaftlich denkenden dicker wird dadurch. erscheint es dem normalbürger sinnvoll jenseits des moralischen anspruchs.
was also tun
moralische apelle nutzen gar nix, da fehlt einfach der überwiegenden mehrheit die einsicht in die notwendigkeit weils vorerst mal kostet. ( die ignoranz zu vergebühren ist extrem unpopulär, siehe co2 steuer)
als forstwirt kenn ich die andere einstellung (nachhaltigkeit) ich werde niemals ernten, was ich pflanze.
es hilft also nix, man muss einfach anfangen und das sofort und beteiligungsmöglichkeiten schaffen. das geht anfangs nur kleinteilig und verlangt gesellungsformen. erst wenn die suderanten sehen, das wird was, beschließen immer mehr, auch dabei sein zu wollen.
ich seh das auch an meiner anlage. plötzlich ist das interesse groß, vorher hab ich nur gründe gehört, warum das unnütz ist.
@david
hast schon eine photovoltaik aufm dach?
hast schon ein e-car und einen speicher in der garage?

bevor du dir das nicht leistest, brauchma gar nicht weiterreden.
als gute tat könntest dann höchstens nach afrika fliegen die die viechaln beim verdursten streicheln.

den junior juckt momentan die idee, einer großphotovoltaik mit beteiligung der willigen gemeindebürger. mir gefällt, dass er sich da einbringt und erfahrungen macht. egal, ob das was wird, ein lernen ist auf alle fälle dabei.
ratet mal, von welcher seite da grad die größten widerstände kommen

Ich weiß nicht, ob das pauschal richtig ist, die Skeptiker oder "Späteinsteiger" als Suderanten abzustempeln. Bei technischen Entwicklungen war bisher das "Schicksal" der Zögerlichen oft besser, als das der Enthusiasten und "freiwilligen Betatester". Nicht zuletzt auch "kostentechnisch".

Aber man braucht finanzstarke Early Adopters, keine Frage:
https://www.heise.de/news/Microsoft-...n-8994230.html

Ist ja, vom Prinzip her, auch irgendwie "solar" und wahrscheinlich sogar eine "Ente", bzw. - frei nach Lech Wałęsa - ein "Pressefaktum".

Nein und ich habe das auch nicht mehr vor, weil ich der 100%igen Überzeugung bin, dass alle diese Dinge nichts mehr bringen. Für mich ist der Zug längst abgefahren, die Umwelt ist im Eimer und die Auswirkungen der bereits kaputten Natur werden zunehmend dramatischer. Für Fauna und Flora tut es mir sehr leid, der Mensch dagegen hat sich das was jetzt alles noch kommt, "redlich verdient". Null Mitleid meinerseits, mich eingeschlossen.

aaaber... wir werden nicht alle sterben, weil wir schon längst tot sind, jedenfalls nach dem Agitprop der 70er und 80er. Wir werden uns allerdings anpassen müssen an wechselnde Bedingungen, und dank Hirn sind wir darin Weltmeister. Ich habe noch Hoffnung, daß die sprichwörtliche letzte Hirnzelle die Entscheider dazu bringen kann, dem kranken "ewigen Wachstum" abzuschwören. Wenn nicht, wird es später der überlebende Teil tun... Wäre nicht das erste Mal, daß eine Zivilisation untergeht und eine Neue entsteht (500 Jahre Rückschritt "gratis" dazu).

Prepper - wo seid ihr..?!

da gibt's einen Barnaby Krimmi dazu

Die Einzigen, die verstanden haben was Sache ist, sind die verhassten Klima-Aktivisten und dazu noch ein paar Umweltforscher.

Wer was verstanden hat, werden wir in "zig" Jahren sehen (also wir, im Sinne von uns, nicht mehr).
Bisher lagen, so lange die Menschheit besteht, alle Weltuntergangspropheten falsch, aber Macht und Geld lässt sich so freilich "beschaffen".

Denkmalschutz?

LG
Bernd

Papa?

von den Umweltschützern natürlich...