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    Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
    Wo wird das hinführen ? Zur Stromverknappung mit künstlich herbeigerufenen Blackouts. Das nächste sind dann Lastabwürfe zur Spitzenvermeidung - damit die neuen Smart-Stromzähler einen Sinn haben ....

    LG, dB
    Smarte Stromzähler nützen erstmal gar nichts.
    Selbst wenn die Daten mit Uhrzeit zurück liefern würden.

    Eine Lastregelung kann man damit nicht erreichen.

    Aber wenn der Strom zu bestimmten Zeiten teuer oder günstig ist.
    Könnte das das Verbrauchsverhalten beeinflussen.
    Und Spitzenlast oder Überschuss aus dem Netz ziehen.
    Im kleinen können wir das alle.
    Dann läuft der Geschirrspüler etc. am Mittag wenn genug Strom vom Dach kommt.
    Mach ich zumindest schon jetzt so.

    Die Daten braucht natürlich auch der Kunde, und der Netzbetreiber muss die zur Verfügung stellen.
    Und passende Tarife anbieten.
    Das Problem dabei mit vielen privaten Stromanbietern in DE wird das nie was vernünftiges.
    Zudem haben die nur verschiedene Namen und gehören trotzdem den großen.
    Warum ist der Strom in DE so teuer ?
    Weil sich zu viele daran die Hände wärmen.
    Im finanziellen Sinne

    Gruß Frank



    Kommentar


      Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, als auch Nachts die großen Grundlastkraftwerke kontinuierlich arbeiteten, selbst als nur wenig Energie abgenommen wurde. Was wurde da gemacht? Zum Einen Energiespeicher für potentielle Energie gefüllt (hochgelegene Seen vollgepumpt). Zum Anderen wurden Nachtspeicheröfen propagiert. Ja die, mit dem vielen Asbest .
      Aber wie das nun mal mit der Hin- und Herwandelei von Energieformen so ist, es geht viel dabei unterwegs verloren. Besonders Politiker einer liberalen Partei haben da aktuell keine Ahnung von Haushalten, Effizienz und Physik > e-fuels-Diskussion.
      Ja, Photovoltaik bringt jetzt Nachts nicht ganz so viel Energie, also zu einer Zeit, indem besonders viele Personen zukünftig ihren Individualverkehr aufrecht erhalten wollen. Hier im Norden weht zum Glück gerade Nachts ein steter Wind. Bundesländer, die aber Windräder gezielt verhindern und auch die Fernleitungen aus dem Norden nicht im Gartennähe tollerieren, müssen halt weiter auf Kernkraftwerke setzen. Im westlichen Nachbarland wird da ja aktuell wieder intensiv dran gearbeitet. Sprich: wir verzichten ja nicht auf Kernenergie, wir holen sie nur von Woanders.

      Ganz großes Kino, gell?
      best regards

      Mark von der Waterkant

      Kommentar


        Die Anfänge sind gemacht.


        In Vebindung mit PV und auch nur kleiner Batterie ein idealer Tarif.
        In den Zeiten teuren Stroms nutze ich die Batterie.
        Braucht halt eine Steuerung die das umsetzt.
        Spart mir Geld und nützt der sicheren Stromversorgung.

        Oder wenn der Preis für die KWh unter den Preis der Heizung mit Öl fällt.
        Heize ich die Wohnung damit.

        Es gibt viele Möglichkeiten die besser sind als neue AKWs zu bauen.

        Gruß Frank

        Kommentar


          Zitat von FrankG Beitrag anzeigen
          ....Es gibt viele Möglichkeiten die besser sind als neue AKWs zu bauen...
          Geben gibt's die - nur wie realistisch und bezahlbar "für die Masse", insbesondere außerhalb der EU "Wolhstandsblase" D/A/CH? Wären sie gar für jeden sinnvoll? Nach wie vielen Jahren "sparen sie Geld", einem der alles in Auftrag geben müsste für die Einrichtung, und über einen Bruchteil der in D/A/CH üblichen Kaufkraft verfügt? Und, last but not least, wie wäre die summarische Umweltbelastung, wenn man es weltweit machen möchte?

          In DE jedenfalls, beißt die Realität, zunehmend https://www.welt.de/finanzen/immobil...ten-Falle.html
          https://www.faz.net/aktuell/politik/...-18821433.html
          Ist das so gewollt? Verwaltung "von oben verordneten" Mangels? Zurück in "Bürgerschließfächer"?

          Was macht der Rest der Welt? - das, was für sie bezahlbar ist und funktioniert. Also, sowohl (Wind und Solar), als auch (AKW und SMR). Gegen Kohle ist selbst Gas schon eine "Wohltat" ehrlich gesagt, nur bei der derzeitigen Lage wohl wirklich "Auslaufmodell"...

          https://www.spiegel.de/wirtschaft/po...d-d87e060248a1

          https://germanic.news/neuer-fortschr...s-new-nuclear/
          Zuletzt geändert von respice finem; 18.04.2023, 10:45.

          Kommentar


            Zitat von FrankG Beitrag anzeigen
            Die Anfänge sind gemacht.


            In Vebindung mit PV und auch nur kleiner Batterie ein idealer Tarif.
            In den Zeiten teuren Stroms nutze ich die Batterie.
            Braucht halt eine Steuerung die das umsetzt.
            Spart mir Geld und nützt der sicheren Stromversorgung.

            Oder wenn der Preis für die KWh unter den Preis der Heizung mit Öl fällt.
            Heize ich die Wohnung damit.

            Es gibt viele Möglichkeiten die besser sind als neue AKWs zu bauen.

            Gruß Frank
            Nice. Als ich das ins Spiel gebracht habe im Zusammenhang mit E-Auto Batterien, hat es hier Kommentare gegeben, dass sowas ja niemals kommen wird und nicht funktioniert. Ich warte übrigens auf meinen Solateuer, den ich beauftragt habe. Angeblich könnte es im Mai was werden. Das wäre super.

            Kommentar


              Hier der Tagespreis bei z.b. Tibber.



              Einfach Verbrauch und Batterieentladung anpassen.
              Gerade mit E Auto interessant.

              Gruß Frank

              Kommentar


                Funktioniert natürlich nur mit SmartMeter, damit der Verbrauch auch sekundengenau abgerechnet werden kann. Also nichts für Querdenker, die auf keinen Fall freiwillig Daten rausrücken wollen. Die müssen halt normal blechen.

                Kommentar


                  Die EU-Kommission hat schärfere Ökodesign-Anforderungen für den Energieverbrauch elektrischer Haushaltsgeräte im Aus- und Bereitschaftszustand aufgestellt.

                  Kommentar


                    #4433 rf
                    Eine Standbyeschaltung gibt es bei uns im Haushalt nur bei wenigen Geräten (Router, Fax, Telefon und ein paar Hifi-Oldtimer). Die aktuellen HiFi-Geräte haben alle einen "harten" Netzschalter und die übrige Büroelektronik wird über einen Zentralschalter stromlos geschaltet.
                    Trotzdem ist der Nachtstromverbrauch stets zwischen 100-200 Watt/h, weil ja auch wesentliche Hausinstallation betriebsbereit bleibt. Wenigstens belastet dieser Verbrauch das EU-Stromnetz nicht, da vom selbst erzeugten und per Akku gespeichertem Strom gespeist wird.

                    LG
                    E.M.

                    Kommentar


                      Edward einfach mal mit einem einfachen Energiekosten Messgerät messen.
                      Das eine oder andere etwas betagte Gerät verbraucht durchaus 10..20W.
                      Einfach Schaltuhr dran.
                      Vieles wird Nachts tatsächlich nicht gebraucht.

                      Bei mir die Aktiven des Hifi Systems und vermutlich auch die Heizung.
                      Hier sind teilweise alte Pumpen drin.

                      Aber die Haus USV habe ich heute in Betrieb genommen.
                      Erstmal für EG und OG.
                      Für den Keller knobele ich noch.
                      Ich habe 3 Sicherungen zu viel für eine vernünftige Verkabelung.
                      Die beiden Herd Steckdosen für Küche und Waschküche werde ich auf eine 3er Sicherung packen.
                      In der Waschküche hängt eh nichts dran.

                      Bis 23 Uhr ist die Entladung auf 250W begrenzt auch wenn das falsch angezeigt wird.
                      Danach gehen die meisten Verbraucher vom Netz.
                      Dann bis 8:30 wird das Haus über Batterie versorgt.
                      Morgens sind dann 75..78% Restkapazität in der Batterie.
                      Der Backup Ausgang wird auch bei Stromausfall aus PV und Batterie versorgt.




                      Gruß Frank

                      Kommentar


                        etwas zu CO²

                        in Deutschland Vulkanland

                        Zuletzt geändert von debonoo; 19.04.2023, 15:48.

                        Kommentar


                          Ja, genau debonoo , auch der deutsche Untergrund ist nicht so stabil, wie viele Bürger hier glauben. Ein weiterer Hotspot geologischer Unruhe ist die Eifel. Wahscheinlich sollte man da nicht zu tief bohren.
                          Aber mit Know how aus Island sollte man das doch auch für Geothermiekraftwerke nutzen können? Haben wir Deutschen unser Erfinder-Gen verloren oder werden wir hier einfach zu stark eingeschänkt durch Behörden, Lobbyisten und StatusQuowahrer?
                          best regards

                          Mark von der Waterkant

                          Kommentar


                            Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                            Aber mit Know how aus Island sollte man das doch auch für Geothermiekraftwerke nutzen können? Haben wir Deutschen unser Erfinder-Gen verloren oder werden wir hier einfach zu stark eingeschänkt durch Behörden, Lobbyisten und StatusQuowahrer?
                            Nein, nicht von denen, sondern von den Kosten. Während man in Island aufpassen muss, wohin man tritt, damit die Sohlen nicht schmelzen, muss man in Deutschland kilometertief bohren, um ein wenig Wärme nach oben zu fördern. Island ist faszinierend in dieser Hinsicht. Man kommt sich vor wie auf einem Dampfkochtopf kurz vorm Bersten.

                            Kommentar


                              Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                              Aber mit Know how aus Island sollte man das doch auch für Geothermiekraftwerke nutzen können? Haben wir Deutschen unser Erfinder-Gen verloren oder werden wir hier einfach zu stark eingeschänkt durch Behörden, Lobbyisten und StatusQuowahrer?
                              Zum einen die Lobbyisten.
                              Zum Zweiten das wir Probleme haben über unseren Tellerrand zu schauen.

                              Zum Thema Heizung.
                              Wir haben hier eine Öl Heizung, noch recht modern.
                              Die würde ich nie ausbauen.

                              Aber das mit einem bivalenten Warmwasserspeicher und einer Wärmepumpe ergänzen scheint mir sinnvoll.
                              Platz ist vorhanden.
                              Muss ja nicht von jetzt auf gleich sein.

                              In Verbindung mit flexiblen Stromtarifen, die bis 2025 jeder Anbieter anbieten muss.
                              Kann ich mein Haus mit günstigen Strom aus PV oder Netz beheizen.
                              Oder aber auch mit Öl, wenn wenig Strom da ist und entsprechend teuer.
                              Oder es besonders kalt ist und die WP einen schlechten Wirkungsgrad hat.

                              Das würde die Stromnetze entlasten.
                              Meine Öl Heizung hat 93% Wirkungsgrad, ein Kohlekraftwerk bringt es nur auf 40%.

                              Erstmal nützt es mir bei den Betriebskosten.
                              Über die zusätzlich vorhandene Fußbodenheizung könnte im Sommer auch Klimatisierung realisiert werden.
                              Den Strom habe ich im Sommer eh übrig.
                              Und ich bin nicht von einer Primär Energieform abhängig und muss jeden Preis bezahlen.
                              Zudem möchte mir der Staat 30% der Kosten erstatten.

                              Natürlich wäre bei einem Neubau eine reine WP sinnvoller, aus Kostengründen.
                              Einfach Lösungen für Probleme suchen anstatt zu jammern.
                              Der eine sagt, wenn ich die PV Panels flach auf die Garage baue habe ich ja 14% Verluste.
                              Ich habe das auch so habe aber 86% Gewinn.
                              Oder wenn ich schon mal eine Batterie kaufe für PV will ich eine Notstromversorgung haben.
                              Als zusätzlichen Vorteil kann ich auch die Netzversorgung mal abschalten bei Gewitter.


                              Gruß Frank




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                                ich habe eine gemischte motivationslage
                                ein teil ist weit zurückliegende vertragslage mit dem evu
                                einst in den frühen 30er jahren des vorigen jahrhunderts hatten wir schon ein kleinkraftwerk mit dem wir auch strom an nachbarn lieferten.
                                das evu baute dann eine mittelspannungsleitung in unsere gegend und es entstand ein vertrag, in dem wir uns verpflichteten die nachbarn nicht mehr zu beliefern, die stromerzeugung einzustellen. als gegenleistung bekamen wir ein deputat an arbeitsstrom zum 30% preis.
                                nach dem krieg wollte das evu aus dem vertrag heraus, es folgten einige gerichtsverhandlungen die nie in einer endgültigen klärung mündeten sondern in außergerichtlichen einigungen.
                                letztens ging es so aus, dass wir keinen strom liefern dürfen, dafür aber eine begrenzte menge verbilligten strom beziehen zu begrenzten zeiten.
                                das war unbefriedigend, weil die strommengen in modernen zeiten nicht reichten.
                                die wollten uns einfach aus dem für sie nachteiligen vertrag raus haben, mit allen tricks.
                                lösung
                                kleinwasserkraftwerk, pv, dieselgenerator für notfälle, großer speicher und wenig strom aus dem netz. ätsch

                                der umweltschutzgedanke is sozusagen zuwaage
                                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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