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    Deutschland ohne Niederschlag: Wetterexperte: Wir bräuchten mal sechs Monate Regen! (bz-berlin.de)

    Ganz aktuelle Stimme. Ich hab Kirschlorbeer im Garten. Hat jeder geschimpft, dass es keine heimische Pflanze ist. Was ja nicht stimmt, denn "Der Kirschlorbeer gehört zu Deutschland wie Döner!". Aber mittlerweile passt es auch vom Klima.

    Kommentar


      Mir geht es eher darum, dass man "vom Gefühl" her oft ziemlich daneben liegt und sich hier sinnvollerweise auch auf zumindest besser gemachte Untersuchungen verlassen sollte.
      Und eine ungenaue/interpretierbare Aussage als Argument für oder gegen etwas nicht viel taugt.

      Dazu taugen mMn. auch keine reißerischen Überschriften wie "wir brauchen 6 Monate Regen". Klar das sind clickbaits.
      Aber es sind 50cm über 6 Monate verteilt die gut wären.
      6 Monate also 180 Tage.
      Dauerregen ist 30mm/24h. So gesehen sind es dann von den 180 Tagen "nur" ~14 wo es mal den ganzen Tag regnen sollte.
      Dann klingt das doch schon deutlich anders als "6 Monate Regen".

      Ich will damit gar nicht in Frage stellen ob es (mehr) Regen braucht, aber die Art wie darauf hingewiesen wird ist nicht meine.
      Leider ist das Prinzip "wer am lautesten schreit" aber in allen Bereichen zu finden - vielleicht auch nötig.


      mfg
      Zuletzt geändert von schauki; 06.03.2023, 11:30.

      Kommentar


        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
        Mir geht es eher darum, dass man "vom Gefühl" her oft ziemlich daneben liegt und sich hier sinnvollerweise auch auf zumindest besser gemachte Untersuchungen verlassen sollte.
        Und eine ungenaue/interpretierbare Aussage als Argument für oder gegen etwas nicht viel taugt.

        Dazu taugen mMn. auch keine reißerischen Überschriften wie "wir brauchen 6 Monate Regen". Klar das sind clickbaits.
        Das ist die Überschrift der BZ (die brauchen Clicks!). Das Zitat des Meteorologen lautet "Wir brauchen mal richtig viel Regen, flächendeckend! Die nächsten 6 Monate mal 400 bis 500 Liter schön gleichmäßig zeitlich und räumlich verteilt. Das täte mal gut“.

        Das "schön gleichmäßig zeitlich und räumlich verteilt" wird dann mit 14 Tagen den ganzen Tag eher nicht erreicht. Dass damit aber auch nicht 6 Monate Dauerniesel gemeint ist, sollte sich von selbst verstehen (natürlich nur, wenn man, wie sagt Ihr so schön, kein "I Tüpferlreiter" ist ;-) )

        Wie gesagt, die Gesamtniederschlagsmenge ist nicht so sehr das Thema, sondern die Verteilung.

        Aber recht hast schon, dass man sich nicht von seinem Bauchgefühl leiten lassen sollte. Dann kommen dann solche Dinge raus wie "E-Autos sind schwer und das ist immer schlecht" oder " CO2 macht nur 0,04% an der Atmosphäre aus, wie kann der Mensch dann das Klima mit CO2 beeinflussen?". Auch gerne genommen: "es gibt E-Autos, die können mit 250kW laden, deshalb bräuchte man in Deutschland 700AKWs, wenn alle E-Autos fahren würden."

        Neulich habe ich bei einem anderen Fantasiefaktler gelesen, wieviel tausende Tonnen Stahl und Beton die ganzen Windräder brauchen, um nur ein einziges Kraftwerk von 1 GW zu ersetzen und dass konventionelle Kraftwerke da viel nachhaltiger wären, weil sie viel weniger "wiegen". Das ist vom Bauchgefühl erst Mal richtig, nimmt man aber ein 1GW Kohlekraftwerk, dann verwandelt dies jeden Tag 10000 Tonnen Kohle in Gas und Asche. Jeden Tag und zwar auf Nimmerwiedersehen. Auch fallen bei AKWs beträchtliche Mengen an radioaktivem Müll im Betrieb und erst Recht in der Abwicklung an (mal ganz davon abgesehen, was einziger Atom-GaU an Müll verursacht). Solche "Fakten" werden aber unterschlagen (oder einfach vergessen).


        Kommentar


          Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
          ...Solche "Fakten" werden aber unterschlagen (oder einfach vergessen).
          Leider bleibt bei beidem nichts viel gutes übrig.
          Wenn es unterschlagen wird, dann ist es unseriös, wenn es vergessen wird blöd.

          Aber das ist die Masche der Extremisten, übrigens egal ob Pro oder Contra.

          mfg

          Kommentar


            Zitat von schauki Beitrag anzeigen
            Leider bleibt bei beidem nichts viel gutes übrig.
            Wenn es unterschlagen wird, dann ist es unseriös, wenn es vergessen wird blöd.
            Oder man stellt sich auf den Standpunkt, das Verwandeln von fossilen Brennstoffen in CO2 sei unschädlich, dann spielt es halt keine Rolle. Diese Extremisten machen sich die Welt wie es ihnen passt. Und hinterher haben sie alles schon immer gewusst. Es ist ein Jammer, aber solange es bei den Üblichen 20% Volldeppen bleibt, ist es verkraftbar.

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              man kann sich alles zurechtbiegen, schönsaufen - statistiker und betroffene können da ein lied davon singen.
              es geht ja nicht nur um die gesamtmenge des niederschlags, sondern um verteilung - sowohl zeitlich als auch örtlich.
              ich denk, dass da viel passiert in den letzten jahrzehnten (co2 lass ich mal beiseite) welches zu gravierenden änderungen der luftströmungen führte - nur ein beispiel die riesenwindparks in der nordsee, oder auch im nordburgenland, die immer noch erfolgende abholzung von wäldern, die extreme industrialisierung, z.b. china, indien - die ergebnisse die atmossphäre betreffend kann man aus dem weltraum sehen usw.
              und nicht zu vergessen wettermanipulation.

              nix conspiracy - hab auf einem der werbesender des amerik. militärs (ich glaub, es war ntv?) vor 5 oder 10 jahren ein interview gesehen mit einem hochrangigen us-militär, der ganz einfach meinte "natürlich haben wir das. müssen wir auch - die anderen habens ja schließlich auch".
              ein chaotisches system - wetter, atmosphäre etc. - und der zauberlehrling macht unbeirrt weiter.
              zur klimakonferenz warens nach meiner information ca. 600 privatjets. das nenn ich eine pointe.

              Kommentar


                Kleiner Hinweis: Ex-Militärs im TV - Agitprop ick hör dir trappsen... Ein glaubhafter Bluff spart und erspart viel.
                Ich sag nur Reagan's Star Wars, damalstm. Was wer hat und nicht hat, sieht man erst wenn die Stunde geschlagen...

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                  100mm Niederschlag wäre nicht schlecht

                  https://www.youtube.com/watch?v=rbbZm_WEWAA

                  der Wetterbericht , war auch schon einmal kürzer

                  ohne Show geht gar nix mehr.


                  Zuletzt geändert von debonoo; 06.03.2023, 14:28.

                  Kommentar


                    Versuchst du eigentlich absichtlich möglichst sinnlose/inhaltsleere Beiträge zu verfassen, oder passiert dir das einfach so?

                    mfg

                    Kommentar


                      Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                      Kleiner Hinweis: Ex-Militärs im TV - Agitprop ick hör dir trappsen... Ein glaubhafter Bluff spart und erspart viel.
                      Ich sag nur Reagan's Star Wars, damalstm. Was wer hat und nicht hat, sieht man erst wenn die Stunde geschlagen...
                      das war kein ex.
                      aber dass wir erst irgendwann mal wahrheitsmäßig mit sicherheit zuordnen und auseinanderdividieren werden können - da stimm ich dir zu.
                      war aber eigentlich nur eine nebenbemerkung - in zeiten wie diesen wirds immer wesentlicher, ganz knapp beim thema zu bleiben und alles ablenkende tunlichst zu unterlassen.

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                        schauki

                        ich mag Dich auch...

                        bist ein feiner Kerl...

                        Zuletzt geändert von debonoo; 06.03.2023, 15:09.

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                          Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
                          dass es heute sehr viel weniger regnet als vor 40 Jahren wirst Du wohl nicht abstreiten.
                          Debonoo, das kann man schlecht vergleichen, ist sehr lange her und ist von Region zu Region wohl ziemlich unterschiedlich. Ich könnte jetzt auf Anhieb nicht sagen, das es hier in OWL zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge insgesamt weniger regnet. Die Sommer scheinen trockener zu werden dennoch gibt es in anderen Zeiten reichlich Niederschläge, manchmal sogar viel zuviel. Es verschiebt sich alles irgendwie, Wetterextreme nehmen zu, also Starkregen z. B. , Unwetter oder länger anhaltende Hitze.

                          Die Meteorologen beziehn immer alles auf den in kosmischen Massstäben sehr kurzen Zeitraum seit den ersten Wetteraufzeichnungen und versuchen daraus abzuleiten ob das Klimageschehen als normal einzuordnen ist. Das ist nach meiner Auffassung aber Nonsens, da braucht es weitaus längere Zeiträume um sich wirklich ein verlässliches Bild machen zu können. Das Klimageschehen war und ist immer mehr oder weniger starken Schwankungen unterworfen. Um 950 n. Chr. bis 1250 n. Chr. gab es z. B. im Mittelalter schon mal eine ausgesprochen warme Klimaperiode. Z. B. wurde die kühlere Klimaperiode Mitte 16. Jahrhundert bis etwa 19. Jahrhundert auch als kleine Eiszeit benannt.

                          Gruß,
                          joachim
                          Zuletzt geändert von JoachimA; 06.03.2023, 15:26.
                          Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

                          Kommentar


                            Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen

                            ist sehr lange her und ist von Region zu Region wohl ziemlich unterschiedlich.
                            da hast Du vollkommen recht

                            wegen des langen Zeitraums kann man gut vergleichen,

                            und natürlich, meine ich ganz genau meine kleine Region,

                            solltest Du aber meinen verlinkten Eingangspost ansehen

                            so wirst Du feststellen, die beiden Damen, jammern.

                            Beide mit nicht unerheblichen Forstgütern.

                            NRW

                            Kommentar


                              Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen

                              Die Meteorologen beziehn immer alles auf den in kosmischen Massstäben sehr kurzen Zeitraum seit den ersten Wetteraufzeichnungen und versuchen daraus abzuleiten ob das Klimageschehen als normal einzuordnen ist. Das ist nach meiner Auffassung aber Nonsens, da braucht es weitaus längere Zeiträume um sich wirklich ein verlässliches Bild machen zu können.
                              Ja, ist klar, dass Du das als Nonsens bezeichnest, was die Meteorologen und Klimaforscher machen, obwohl Du wahrscheinlich keine Ahnung hast, was die so genau machen. Aber egal, würde jemand behaupten, Außerirdische würden das Wetter und das Klima auf der Erde mit "Unwahrscheinlichkeitsstrahlen" bestimmen, dann wäre das genau dein Ding!

                              Kommentar


                                Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
                                ...
                                Die Meteorologen beziehn immer alles auf den in kosmischen Massstäben sehr kurzen Zeitraum seit den ersten Wetteraufzeichnungen und versuchen daraus abzuleiten ob das Klimageschehen als normal einzuordnen ist. Das ist nach meiner Auffassung aber Nonsens, da braucht es weitaus längere Zeiträume um sich wirklich ein verlässliches Bild machen zu können. Das Klimageschehen war und ist immer mehr oder weniger starken Schwankungen unterworfen. Um 950 n. Chr. bis 1250 n. Chr. gab es z. B. im Mittelalter schon mal eine ausgesprochen warme Klimaperiode. Z. B. wurde die kühlere Klimaperiode Mitte 16. Jahrhundert bis etwa 19. Jahrhundert auch als kleine Eiszeit benannt.
                                Es geht (auch) um die Geschwindigkeit der Änderung.
                                Und da wird nicht nur 1000 Jahre zurückgeschaut sondern Millionen Jahre.

                                Ab gesehen davon, woher weißt du denn das mit der Wärme/Kälteperiode?
                                Hat dir das ein Prä-Astronauten-Alien geflüstert, oder berufst du dich auf Wetteraufzeichnungen was ja lt. dir selbst Nonsens ist.
                                Oder gar Geologen die ja sowieso keine Ahnung haben.


                                Wahrscheinlich ist es aber wieder das typische.
                                Und zwar dass sich die Meinung nicht anhand von Fakten gebildet wird, sondern die Umkehr, dass nur der vorgefassten Meinung "passendes" als Fakt akzeptiert wird. Das ist zusammengefasst ermüdend.
                                Zum Glück aber gleichzeitig so plump dargebracht, dass es auch der vorletzte DAU als Unfug erkennt.


                                Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
                                schauki

                                ich mag Dich auch...
                                Sollte das so gemeint sein, dass du annimmst dass ich dich mag.... dem ist nicht so.

                                mfg

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