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Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

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    Zitat von ra Beitrag anzeigen
    ...auch eine gschicht des bewusstseins, der information, der bildung - und ja, da haperts.
    Das, und der allgemeine "Schlendrian"... Banales Beispiel: Seit meiner Kindheit fiel mir immer wieder auf, daß Papierkörbe aller Art auf den Straßen "überquellen", und auch wenn nicht, sowieso Abfall herumliegt. Irgendwann dachte ich mir, eigentlich würde man, bei halbwegs Vernunft, diese Papierkörbe gar nicht benötigen, ohne daß Abfall rumliegt. Der ist ja nicht vom Himmel gefallen, der Abfall, den hat jeder, der ihn hingeschmissen hat, mitgebracht. Was man mitbringen kann, kann man auch wegbringen, oder? Wenn's an solchen Dingen schon scheitert...

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      Mehr als ein Jahrzehnt haben sie vergeblich gerungen – jetzt konnten sich die Uno-Mitgliedstaaten auf den Text für ein Hochseeabkommen verständigen. Generalsekretär Guterres spricht von einem »Sieg für den Multilateralismus«.


      Ist das mal wieder nur Symbolik oder hat das nachhaltige Konsequenzen? Und wer macht da wieder nicht mit? Gut, Russland war klar, gegen alles und jeden. Aber China? Die wollen in Zukunft noch gute Geschäfte machen? Mit zunehmender Umweltverpestung werden immer mehr Menschen fragen, wer am Schutz der Umwelt interessiert ist und wer nicht.
      So schön schwarz/weiß können wir uns die Welt denken. Und der größte Ressourcenverschwender, die USA, machen mit beim Umweltschutz? Warten wir mal ab, was der nächste Republikanerpräsident vom Einhalten von Verträgen hält. Ich habe da so meine Vermutungen.
      best regards

      Mark von der Waterkant

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        In China zeigt sich IMHO gerade die Tragik von Autokratien. Mittelfristig können sie durchaus effizient sein (man muß nicht 100 Gremien nach jedem Sch... fragen). Längerfristig hat noch niemandem zu viel Macht gut getan - der hat dann immer Recht, und wenn er irrt, dann um so mehr... Außerdem, das Übliche, Säbelrasseln zur Ablenkung von inneren Problemen usw. USA, ja, machen schnell vieles mit, so lange $$$, wenn nicht mehr, dann noch schneller nicht mehr. War auch nie anders.

        Verträge werden manchmal eingehalten - aber nur unter gleich Starken, und nur so lange diese Gleichheit besteht. Danach ist "Hauen und Stechen", sobald die Interessen auseinandergehen. @Topic: Deswegen meinte ich, der ganze "Großmächte-Umweltaktivismus" könnte enden wie das Hornberger Schießen. Multilateralismus... der war gut.

        Die Zeche zahlen die Üblichen.

        Ceterum censeo: Die Katzen lassen das Mausen nicht. History rhymes.

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          alarmglocke nummer 1
          geht bei mir immer dann an, wenn wer auf patriotismus/nationalismus macht. in der autokratie sowieso, in der demokratur auch
          alarnglocke nummer 2
          ist die steigerung davon, wenns dann in richtung rassismus geht.

          wir und die anderen, selten wirklich von den verursachern selbst geglaubt, können sich aber auf die nützlichen idioten verlassen.
          in der auswirkung unterscheiden sich klassenauseinandersetzungen wenig von rassenauseinandersetzungen. schuld haben immer die anderen.
          religionsbedingte sind immer nur ein substi für die beiden anderen blödheiten.
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            Hat mal einer der russischen Dissidenten gesagt: "je mehr sie von Patriotismus schwafeln, desto mehr wollen sie stehlen". Eine Ebene tiefer, Rassisten, Religioten, Faschos, Fußball-Ultras, ..., ist alles "innen dasselbe".

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              die einen dissidenten sind gut - werden hofiert,
              die anderen schlecht.
              wer kümmert sich noch um assange u.v.a.?

              wie sagen die amerikaner "ja, natürlich ist er ein arschloch - aber unser arschloch".
              passts für unsere zwecke, sinds freiheitskämpfer.
              passts nicht, sinds terroristen.

              grad in heutigen zeiten geht mir manchmal - trotz seiner macken - der kreisky ab.

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                So sind halt "Imperien" - auch das war noch nie anders.
                Deswegen verstehen sie sich, jenseits des "Theaterdonners", so gut, wenn sich die "Wetterlage" bessert.
                Zuletzt geändert von respice finem; 05.03.2023, 16:23.

                Kommentar


                  Deutschland bereitet sich auf Dürren vor, Bauern kämpfen gegen die Trockenheit, Notfallpläne werden erarbeitet. Wie lange reicht unser Wasser noch? Dieser Fr...


                  Was tun, damit Deutschland nicht austrocknet?

                  womit wir wieder beim Thema wären


                  Kommentar


                    Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
                    https://www.youtube.com/watch?v=Rq5JXpU5mtE

                    Was tun, damit Deutschland nicht austrocknet?

                    womit wir wieder beim Thema wären

                    Zum Beginn des Klimaschwindels wurde Deutschland ertränkt.
                    Dazu interessante Infos:


                    Kommentar


                      dass es heute sehr viel weniger regnet als vor 40 Jahren wirst Du wohl nicht abstreiten.

                      Hast Du selbst noch genug Wasser, und woher kommt es denn..?!

                      Hausbrunnen oder Wasserleitung?!

                      Wie hoch ist der Wasserstand?!



                      das scheint die andere Seite zu sein

                      https://sz-magazin.sueddeutsche.de/n...b-global-de-DE
                      Zuletzt geändert von debonoo; 06.03.2023, 06:36.

                      Kommentar


                        Das Wasser ist ungleich verteilt in Deutschland. Aber grundsätzlich ein lösbares Problem. Schlimmer die Ungleichverteilung von verfügbaren Trinkwasser in Europa. Große Teile Frankreichs und Spaniens trocknen regelrecht aus. Und trotzdem importieren wir Mitteleuropäer von dort in großen Mengen Wasser...... in Form von Orangen, Tomaten, Melonen......

                        best regards

                        Mark von der Waterkant

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                          Zitat von EXIF68 Beitrag anzeigen

                          Zum Beginn des Klimaschwindels wurde Deutschland ertränkt.
                          Dazu interessante Infos:

                          Hoch interessante Playlist!

                          Ich hätte da noch ein paar Videos für Deine Playlist:










                          Kommentar


                            Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
                            dass es heute sehr viel weniger regnet als vor 40 Jahren wirst Du wohl nicht abstreiten.
                            ...
                            Meinst du mit heute, den heutigen Tag?

                            Übers Jahr:

                            Österreich:

                            da scheint es eher mehr Niederschalg zu geben als vor 40 Jahren.

                            Deutschland:

                            zumindest nicht "sehr viel weniger".

                            mfg

                            Kommentar


                              In Deutschland gab es in den letzten vier Jahren drei Dürresommer und einen Dürrefrühling, was zu großen Schwierigkeiten in der Landwirtschaft geführt hat. Aber nicht nur da, durch niedrige Flusspegel auf dem Rhein bspw. war auch der Schwertransport betroffen. Die Folge war eine massive tiefe Austrocknung des Bodens, die mWn bis heute nicht durch ausreichende Niederschläge behoben ist. Es regnet durchaus nicht viel weniger in Jahr, nur zur falschen Zeit. Jedenfalls in der näheren Vergangenheit. Und wenn es dann mal ein Sommergewitter gegeben hat, dann waren die teilweise extrem heftig und lokal begrenzt, so dass es stellenweise zu massiven Schäden durch Überschwemmungen kam, weil der furztrockene Boden so gut wie kein Wasser aufnehmen konnte.

                              2018 war das schon beängstigend. Ich bin da kilometerweise an vertrockneten Feldern vorbeigefahren. Der letzte Sommer war ebenfalls hier viel zu trocken. Meinen Tomaten und Chilis hat das gut gefallen, aber auch nur, weil ich ordentlich Wassergeld bezahlt habe.

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                                kirche > dorf
                                es gab 2 dürrejahre (2018/19)
                                die fogenden jahre waren ausreichend normal
                                grundwasser rechnet mit 1,8m tiefe und tiefer
                                man sieht in den darstellungen, dass die beiden jahre noch nicht aufgeholt in manchen gebieten.
                                fließgewässer sind im mittelbereich, bzw aktuell leicht darunter.
                                es gibt aber gebiete in europa, die deutlich benachteiligt sind. das sind südwestfrankreich und norditalien und die süd + westschweiz. das liegt an stationären hochdruckzonen, wo die wetterfrösche noch streiten, ob das an veränderten polarströmungen liegt. ein endgültiges ergebnis liegt noch nicht vor.
                                Zuletzt geändert von longueval; 06.03.2023, 09:58.
                                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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