AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

Ich mag Chinesen, aber manch andere nicht. Gibt auch Ausländer in Austria, die Ösis nicht mögen. Warum auch immer.

Guten, Anton

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Und welche speziell? Uriguren, Siraya, Sherpa? Oder dürfen es auch Chinesen anderer Nationalität sein, z.B. aus Vietnam, Myanmar, Japan, Korea...?

Was sind Chinesen? Essen sie immer alles, was vier Beine hat, aber kein Stuhl oder Tisch ist? Machen sie absichtlich ihre Umwelt kaputt und haben Alle keine Achtung vor Tieren?

Das Pauschalisieren bezüglich einzelner Völker macht den Rassisten. Und so gesehen sind wir alle Rassisten, mehr oder weniger. Ist unserer Erziehung geschuldet. Ich versuche dagegen anzukämpfen, in mir, für mich..... See the man in the mirror.... Und ihr?

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Bist Du ein Kreuzritter..?!

)B

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Wenn es Dir Freude macht.

Grüße, A.

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@Observer

Ist nicht leicht, so etwas (Pauschalierungen, Vorurteile, ...) stets auszublenden. Mir geht das oft auch so ...

Es hilft meist, wenn man persönlich mit Menschen aus anderen Kulturen zu tun hat. Dann relativiert sich oft manches ... (bzw. "erledigt sich von selbst").

In Teilen ist unser Gehirn wohl auch eine "Maschine zur Bildung von Vorurteilen" (*):

Wir können (und wollen) offenbar nicht jede Situation stets "neu" und "in der Tiefe" beurteilen (**). Einmal "Gelerntes" wird auf (scheinbar) "vergleichbare" Situationen, Personen etc. angewendet.

Dabei ist es (dummerweise ...) scheinbar ziemlich gleichgültig, ob das zuvor "Gelernte"

• wirklich auf eigener Erfahrung beruht

• einer Überprüfung "an der Realität" im Einzelfall standhalten würde

• tatsächlich auf eine "Mehrheit der Fälle" anwendbar ist

• ...

__________________

(*) Ohne daß wir übrigens eine Fähigkeit zur Bildung von Kategorien hätten, gäbe es auch unser Sprachvermögen nicht in der uns bekannten Form.

Gerade deshalb ist es m.E. auch wichtig darauf zu achten, "welche Sprache" man in einer Gesellschaft sprechen möchte: Sprache und Denken beeinflussen sich.

Und das Bilden von Kategorien vollzieht sich oft unbewusst ...



(**) Weil es unser Handeln im Alltag zu sehr verlangsamen würde ?

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Nunja, -Isten, sind immer die Anderen, nicht wahr?
Politisieren, ist für mich, wenn einer schreibt "wählt die Partei soundso", oder "alle X sind Y". Es gab schon 2x in DE die Dominanz solcher Weltsichten, was hat's gebracht?
Pauschalierung finde ich auch verkehrt, wenngleich menschlich, aber wer alle Andersdenkenden als "-Isten" sieht, pauschaliert auch, und sollte sich fragen, ob nicht viele Kritiker der Elche...
Aber OK, muß ich mit leben, das steigert die Menschenkenntnis, und sorgt irgendwann für mehr "Forenhygiene" denn Toleranz, bedeutet nicht, jeden Ranz toll zu finden, sorry.
Ja ich bin schon still

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mir auch,
nur sollte man nach seinen geistigen Möglichkeiten versuchen Vorurteile zu hinterfragen.

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Das Problem: Ein Vorurteil, mehrfach bestätigt, wird zum Urteil, und das nicht nur bei "geistig Minderbemittelten". Gegenteilige Beispiele sind hilfreich, Beschimpfung und Verfemung ist kontraproduktiv. Eigentlich ganz einfach. Je mehr man in "Aktivisten"-Manier (in weiten Teilen der Welt ein schlimmes Unwort) gegen Vorurteile vorgeht, desto stärker werden sie. Hier haben Vorbehalte ggü. Polen nachgelassen, sobald genügend Polen da waren, die Arbeitsplätze schafften und sich "vorbildlich" integrierten, um nicht zu sagen, assimilierten. Ich als Posener musste mir keinerlei Mühe machen dabei. Polen und Ukrainer waren jahrzehntelang "Hund und Katz", nun sind in Polen 2 Millionen Ukrainer, "Reibungswiderstände" kaum zu merken, zum Leidwesen der Trolle und Hetzer. Verba docent, exempla trahunt.
@Topic: Dasselbe ist ja bei der "Klimadebatte", wer die "absolute Meinungshoheit" einen Millimeter hinterfragt, der ist.... Übrigens, keine speziell deutsche Eigenschaft, aber die Deutschen tendieren dabei oft zu besonderer Gründlichkeit was für mich als Polen heisst, aus der Geschichte weniger gelernt, als man glaubt...

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Witzig:

Über das Thema habe ich selbst kürzlich ein wenig nachgedacht ...

Gründlichkeit ist nicht immer von Vorteil, so kann man

• gründlich auf dem Holzweg sein und auch
  

• gründlich scheitern.

Wer hingegen "das Leben etwas lockerer nimmt" und (ggf. durchaus ernsthaft) zuerst eine "60% Lösung" versucht umzusetzen - dann "erstmal schaut was passiert" - der kommt evt. in bestimmte Probleme erst gar nicht so schnell hinein.

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:N

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Konzentration = Alles...

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Jedenfalls kann Gründlichkeit als "zwanghaft angewandtes Erziehungsideal" Menschen m.E. ziemlich unglücklich machen ...

Da können "die Deutschen" sich m.E. bei anderen durchaus was abschauen, die teils sogar zu besseren Ergebnissen kommen.

Aber gut: Soll ja nicht unnötig politisch hier werden.

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Lohnt sich schon, des nicht nachbohren..........manchmal....

Auch des chinesische Dings bezueglich des Gesicht verlieren....

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zum thema vorurteil

das einzige mittel gegen vorurteile ist evidenz auf breiterer statistischer basis. sonst erliegt man der versuchung, vereinzelt einzelnes als bestätigung von vorurteil richtung urteil aufzusuchen, weil man den stärkeren bestätigenden reiz als evidenz überinterpretiert.

beispiel
alle ampeln stehen auf rot und behindern den verkehr.

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:I Und die Ampeln, die auf Grün stehen, geben anderen die Vorfahrt