Übrigens heißt Klimaveränderung nicht, das es pauschal überall nur heißer wird. Wenn der Golfstrom der für unsere kontinentales Klima in Europa eine sehr große Rolle spielt sich verlagert oder verändert und das tut er bereits, indem er wegen des sinkenden Temperaturgefälles im globalen Strömungssystem nicht mehr genug wärmeres Wasser heranführt, könnte Europa auch langfristig zur Eiswüste mutieren. Der Golfstriom ist sozusagen unsere kontinentale Heizung, fällt die aus wird´s ungemütlich. Andere Kontinente dagegen könnten zur Wüste mit Glutofenhitze werden, faktisch unbewohnbar. Wie man sieht ist das globale Wetter System außerordentlich komplex und allzu pauschale Aussagen sind daher kaum möglich. Gruß, Joachim

Joachim schrieb:

Erst vor Kurzem gab es dazu eine Doku im FS und da wurde genau das gesagt. Allerdings hat auch da der Mensch "Unheil" angerichtet, indem er nach seinem Dafürhalten Umreguliert hat, mit Folgen, die gar nicht gut sind.

Ohne den Golfstrom hättet ihr in eurem Alpendländchen ein Klima wie in Mittelschweden oder wie in Finnland.

Gruß

RD

Diese und andere evidenzbasierten Erkenntnisse gibt es von Seiten der Klimaforschung seit mittlerweile... ziemlich lange jedenfalls. Ich dachte eigentlich, das braucht man gar nicht mehr zu erwähnen....

seit 40 jahren übrigens
aber für viele ist das neu offensichtlich

ich bin bei dem geschrei gegen die erkenntnis als kenner der massenkommunikation eher positiv gestimmt. wie schrieb schon tagore
"der sturm, der sich gegen die wahrheit erhebt, streut ihren samen in weitem bogen aus."
in abwandlung dessen, kennt man den streisandeffekt.

"Deutschland als klimapolitischer Geisterfahrer - warum die Welt auf Atomkraft setzt!"

https://www.rohstoff-welt.de/news/ar...tomkraft-setzt

auch interessant, der Vulkan der Neues schafft...

Dürre

bei mir hats heuer genug geregnet, dem wetter seis getrommelt und gepfiffen, jetzt noch ein schneereicher winter und alles ist im grünen bereich.

bei uns auch...

man darf halt nicht alles abholzen...



Ich bin vor 35 Jahre aus dem Süden kommend,

mit einem Pariser zusammen getroffen, in Österreich...

und der meinte, ob der Brände - ach das, das ist soweit weg...

egal...

Der Mensch und sein Umgang mit wehrlosen Tieren:

seid gut zu vögeln etc.

https://www.zeit.de/green/2021-10/ga...l-natur-winter

außerdem, pelzzucht und fallenstellerei und raubzeugjagd zum zwecke der pelzgewinnung mit besonders kleinem kaliber ist eine riesen sauerei

Gerade kommen wir wieder Mal vom Fressnapf zurück. Wir haben über 200 Euro dort gelassen, in spätestens 3 Wochen wieder das Gleiche und so geht das immer weiter. Das sind aber nur etwa zwei Drittel unseres Bedarfs, den Rest bestellen wir bei Pauls Mühle über's Internet. Dazu kommen noch die vielen Spenden. Uns kann man wirklich nicht vorhalten, dass wir für die Tiere nichts oder zu wenig tun.

Momentan habe wir aber ein ganz anderes Problem, das uns noch viel mehr Geld kosten wird: einer der jungen Dachse von der Dachs Familie, wo wir mitgeholfen haben dass die Dachs-Mutter ihre Jungen ausreichend mit Milch versorgen kann (sie hat täglich bei uns Unmengen gefressen und getrunken) kommt seit Wochen jede Nacht zu uns und "spielt Bagger". Geschätzt 5 Quadratmeter Rasen sind völlig zerstört bzw. umgegraben, dazu noch gibt es im Garten mehrere Latrinen und weitere kleine Aufgrabungen.

Seit dieser Zeit versuchen wir unseren Zaun rund ums Grundstück dicht zu machen, mit Baumstämmen, mit großen Steinen und Ähnlichem. Aber immer wieder findet der Dachs irgendwo eine Schwachstelle, wir sind schon richtig sauer deshalb. Es macht auch keinen Sinn, irgendwas zu reparieren, so lange dieser Dachs es schafft, in unseren Garten zu kommen. Vielleicht wollte er bei uns einen Bau anlegen, denn es sieht danach aus. Wäre ja bequem, denn Fressen ist immer da.

Vorerst habe ich eine feste Plane über die kaputte Fläche gelegt und mit Steinen beschwert, aber er geht immer wieder dort hin und will anscheinend weiter machen.

Nächste Woche kommt eine Firma, die unseren Zaun in dieser Hinsicht absichert. Darüber hinaus gibt es sowieso schon mehrere Beschädigungen im Zaun, es ist so etwas wie eine Gesamtsanierung notwendig. Und da reden wir nicht mehr von ein paar läppischen Hundertern.....

Tja, selbst schuld, ich weiß. So etwas nennt man "anfüttern". Zwei neue Streunerkatzen sind jetzt auch fix bei uns. Sie gehen von uns gar nicht mehr weg und sind schon richtig anhänglich geworden.

Das Erste das ich jeden Morgen mache, ist anzuschauen, was sich bei uns in der Nacht abgespielt hat. Die 8 Video-Kameras um's Haus samt zentraler Aufzeichnung ermöglichen mir das.

Du bist also "beschäftigt"



warum gehen die Viecher eigentlich nicht zum Nachbarn...

ist doch ein mehr oder weniger verbautes Gebiet...

So gutes "Pappi" wie bei uns gibt es sonst Nirgends, das ist der Grund.