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    Glaubt hier einer ernsthaft, mit E-Autos könne man die Klimabilanz retten?
    Ich glaube das nicht, dazu ist der Autoverkehr insgesamt eine zu unbedeutende Größe.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    Kommentar


      Zitat von David Beitrag anzeigen
      Ich glaube das nicht, dazu ist der Autoverkehr insgesamt eine zu unbedeutende Größe.

      Woher stammt dieser Glaube? Die Fakten sehen ein wenig anders aus:

      Unter den Verkehrsträgern ist die Straße der Klimasünder Nummer Eins – rund 18 Prozent des weltweiten Ausstoßes von CO2 wurden im Jahr 2019 durch Straßenfahrzeuge produziert.



      Können E-Autos das Klima retten? Alleine bestimmt nicht, aber sie tragen zur Reduzierung des CO2 Ausstoßes bei, auch beim jetzt vorhandenen Strommix. Kann man alles nachlesen. Macht nur keiner, weil die Stammtischparolen so bequem sind.

      Fakt ist: Batteriemobilität passt hervorragend zu erneuerbaren Energien, wenn SmartGrid eingeführt wird und smarte Lade-und Rückspeisestrategie. Batterieelektrische Mobilität bietet die einzigartige Möglichkeit, die Energie für die Mobilität zuhause zu erzeugen und sogar zurückzuspeisen, wenn nötig. Elektrischer Strom ist überall so ziemlich in der ganzen Welt vorhanden. Man kann also auch mehr oder weniger schnell überall E-Autos laden und auch entladen. Von allen potentiell CO2 neutralen Antrieben hat das E-Auto mit weitem Abstand den höchsten Wirkungsgrad. Auch ein Fakt.

      Gibt es also eine umweltschonende Alternative zu E-Autos? Nein. Und deshalb werden wir in nicht allzulanger Zukunft alle E-Autos kaufen, weil es nichts anderes mehr gibt. Die Hersteller sind diesbezüglich schon weiter als der Stammtischkrakeeler. Der Verbrenner liegt in seinen letzten Zügen, es sei denn wir bauen viele Atomkraftwerke, die CO2 neutralen E-Sprit produzieren. Dazu müsste der Staat aber mit soviel Geld subventionieren, dass die E-Auto Prämie wie ein Trinkgeld dagegen aussieht. Volatile erneuerbare Energie ist heute schon billig und E-Autos bieten genau die Speicherkapazität, die diese Energie sinnvoll nutzbar macht mit dem unstrittig bei weitem höchsten Wirkungsgrad.

      Natürlich schonen diejenigen die Umwelt noch mehr, die mit Leukoplast und Spucke ihre Schrotthaufen aus dem letzten Jahrtausend am Laufen halten und damit im Jahr nicht mehr als 5000km zum Brötchen holen fahren. Zum Stammtisch gehen sie aber besser zu Fuß.

      Kommentar


        böse...

        Kommentar


          Reptiloide hab i dergoogeln muessen.......Asche aufs Haupt.....auf meins...

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            Aber interessant: unter uns alten Defaitisten wird der motorisierte Individualverkehr als Ursache für hohen Landschaftsverbrauch und CO2-Ausstoß (egal wo) nicht infrage gestellt.
            Jo, die Welt geht unter, aber wir können ja nix dafür und selbst wenn, es ist zu spät. Und nein, ich will mich auf keinem Fall einschränken, das können die Nachfolgegenerationen dann.....
            Ich muss mich nur weiter in "unseren" Kreisen aufhalten, dann geht's mir gut. Keine Rechtfertigung, keine Einschränkungen, kein schlechtes Gewissen, am Stammtisch jubeln wir uns zu: "ja, watt 'ne verlorene Generation da folgen mag, die armen Hunde..., Prost".
            best regards

            Mark von der Waterkant

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              Woher stammt dieser Glaube? Die Fakten sehen ein wenig anders aus:
              Ich habe erst vor Kurzem eine Grafik gesehen, da war der mit Abstand größte CO2 Verursacher die Industrie und der private (!) Autoverkehr war dagegen relativ unbedeutend. Das war allerdings in einer Autozeitschrift.

              Jetzt habe ich wieder ganz andere Grafiken gesehen die mir glaubwürdiger erscheinen. Noch immer ist die Industrie Hauptverursacher mit 15%, aber der Autoverkehr (allerdings nicht nur PKWs sondern auch die Nutzfahrzeuge) ist mit 11% nicht weit davon entfernt.

              Sorry, mein Fehler.
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                Macht also zusammen 26%, und der Rest? Eben... Von den noch wesentlich schädlichen Methanemissionen (Fleischindustrie) hört man auch nix mehr. Aber Fleisch und Fußball sind heilig, wie gerade gesehen.

                Ceterum censeo: Wir werden vom Agitprop "zum Narren gehalten", in nicht unwesentlichen Teilen.

                Aber egal, Hauptsache es gibt weder einen Planeten B, noch einen Plan B, wenn das Klima trotzdem macht was es will...
                Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

                Kommentar


                  Es gibt eben viele CO2 Emittenten. Einsparen muss und kann man überall. Aber wenn halt jeder denkt, mein Anteil ist im Vergleich zum Rest unbedeutend, dann macht am Ende gar keiner was. Um beispielsweise die deutsche Stahlindustrie am Leben zu halten, wird mit Wasserstoff aus erneuerbaren Energien experimentiert. Klar kann man sich auf den Standpunkt stellen, was nützt es, wenn in China der Stahl mit Koks produziert wird und er viel billiger ist. Wir werden sehen, was die Menschheit im Ganzen so hin bekommt. Mein Beitrag gegen die Methanemissionen: ich bin Vegetarier. Hat aber andere Gründe.

                  Kommentar


                    Ja Paradiser, da gehst du konform mit David. Und ja, ich versuche auch zunehmend auf tierische Produkte zu verzichten, fällt sehr schwer. Ich habe aus gesundheitlichen Gründen mal wieder ältere und neuere Videos von Claus Leitzmann angesehen. Meine Partnerin kennt ihn aus Jugendzeiten persönlich. Neben Fleisch sind auch viele Kuhmilchprodukte für die Ernährung Erwachsener Menschen mehr als bedenklich. Davon ab, dass die Tiere oft gequält werden und unendlich viel mehr Land zur Ernährung von Vieh verbraucht wird als für vergleichbare menschliche Direkternährung. Was da tagtäglich an Urwaldfläche gerodet wird, um Futtermais, Futtersoja ect anzubauen ist mittlerweile schon tragisch.
                    Claus Leitzmann ist schon über 80 Jahre alt und schon ewig Ernährungswissenschaftlich aktiv:

                    Er ist noch verhältnismäßig gemäßigt mit seinen "Mahnungen". "Schüler" von ihm sind da härter und weniger diplomatisch.
                    Ja, es liegt an uns, ob eine Änderung eintritt. Weniger Nachfrage nach Billigfleisch und Billigmilchprodukten kann was bewirken.
                    best regards

                    Mark von der Waterkant

                    Kommentar


                      Also auf Kuhmilchprodukte verzichte ich nicht, dazu esse ich zu gerne Käse. Bemühe mich halt, möglichst Bioqualität einzukaufen. Die CO2 Ersparnis durch den Verzicht auf Fleisch ist ein angenehmer Nebeneffekt, tatsächlich esse ich das nicht mehr aus Tierschutzgründen. Wobei ich bei Wild eine Ausnahme machen würde, wenn es aus der Hege stammt (da gehe ich nicht konform mit David). Aktiv Wild besorgen mache ich allerdings nicht. Tiere aufzuziehen, um sie zu essen, lehne ich dagegen weitgehend ab (Fisch und Krustentiere esse ich gelegentlich trotzdem, bin also kein reiner Vegetarier, sondern leichter Pescetarier).

                      Kommentar


                        Was die Tierprodukte betrifft, dazu könnte ich wieder viel schreiben, bringe es aber auf den kürzestmöglichen Nenner indem ich sage: ich verurteile alles, bei dem Tiere leiden müssen.

                        Erst vor Kurzem bin ich (zugegeben, zähneknirschend) etwas "zurückgerudert" und habe gesagt, dass ich es nicht total verurteile was Jäger machen (verstehen kann ich es trotzdem nicht, weil ich es nie könnte), wenn sie ein Tier (Voraussetzung: vom Bestand her nicht gefährdet und kein Muttertier!) gekonnt mit einem Schuss töten, weil es zumindest bis zu seinem Tod artgerecht leben konnte.
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                        Kommentar


                          Jäger haben eine wichtige Funktion den Wildbestand zu kontrollieren. So einfach ist das als Laie eben nicht zu beurteilen.
                          Werdet Vegan und rettet die Welt. Zu meiner Zufriedenheit eine Minorität die sich nicht durchsetzt, wie viele Trend´s die kommen und gehen.

                          Kommentar


                            paradieser

                            ist dir klar, dass das fleisch, das aus der "hege" (was etwas anderes ist, aber das braucht man nicht zwingend zu wissen) unter dem oberbegriff "gatterjagd" firmiert, was zu den , in meinen augen, perversen auswüchsen zählt? oder meinst du damwildgatter? wo die tiere in unnatürlich hohem besatz zur fleischgewinnung gehalten werden?
                            so verschieden sind die meinungen, ich lehne sowas total ab.



                            aber vielleicht hab ich dich falsch verstanden.
                            ich jage ausschließlich, damit mir die rehe nicht den wald wegfressen und schwarzkittel helfe ich manchmal, wenn sich jagdgemeinschaften schon finanziell ausbluten, weil die schweine die fluren vernichten (aber sehr selten, weil ich für drückjagden schon zu alt und schasaugad bin).
                            mein beitrag zu den enten.
                            man muss mal gesehen haben, wie ein überhang an erpel die enten eräufen oder am fressen hindern und dann nicht eingreifen um da mitreden zu können und das dann auch aushalten.
                            wenn in südböhmen die karpfenernte ist, werden teiche abgelassen. die enten wechseln dann in unsere gegend. mein teich ist dann viel zu klein für die vielen enten.
                            Zuletzt geändert von longueval; 02.07.2021, 11:14.
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                            Kommentar


                              Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                              aber vielleicht hab ich dich falsch verstanden.
                              Vielleicht habe ich auch nicht den richtigen Begriff verwendet. Ich meine Wild aus freier Natur, dass Jäger zum Erhalt der Kulturlandschaft und Regulierung der Bestände schießen. Gatterjagd meine ich damit sicherlich nicht und auch keine sonstigen Gattertiere. Das wäre für mich Zuchtfleisch, das lehne ich ab. Aber tatsächlich würde ich mir Wild auch nicht kaufen. Eigentlich vermisse ich Fleisch kein Stück.

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                                Zitat von Audiokarl Beitrag anzeigen
                                Jäger haben eine wichtige Funktion den Wildbestand zu kontrollieren. So einfach ist das als Laie eben nicht zu beurteilen.
                                Werdet Vegan und rettet die Welt. Zu meiner Zufriedenheit eine Minorität die sich nicht durchsetzt, wie viele Trend´s die kommen und gehen.
                                Das ist kein Trend, diese überaus gesunde Art der Ernährung (Voraussetzung man macht es richtig, ist leider auch oft anders, dann kann es katastrophal enden), gibt es schon lange. Und wenn du mal Zeit hast, dann "google" danach, wer sich seit fast jeher so ernährt, du wirst dich wundern, die Liste ist riesig, darunter auch viele weltbekannte Hochleistungssportler.

                                Mein Schwiegersohn ist mein bestes Beispiel. Selbst Bodybuilder und Sporttrainer.

                                Der stärkste Mann Deutschlands ist auch Veganer.

                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
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                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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