AW: Der größte Irrtum der HiFi-Enthusiasten!

#13
David, ich bin nicht auf dem Weg der Besserung, wie Du vermutest in Deiner Antwort zu meinem Beitrag #6.
Mein Beitrag steckt voller Ironie - aber ich erklär keine Pointen mehr und auch nicht, was ein Popometer ist.


E.M.

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Nicht schlecht Herr Specht...

:T

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Hier mal etwas Physik für die nicht Technik Gläubigen.

Wer sich dieser Grundlagen bewusst ist müsste eigentlich passiv Lautsprecher meiden wie der Teufel das Weihwasser.



Und etwas Grundlagen von Verstärkern ohne großen Ballast wird hier auch erklärt.
(Hauptseite)

Alles recht verständlich erklärt.
Grundausage Zitat:
Die wahren Qualitäten eines Verstärkers in Bezug auf Dämpfungsfaktor kommen bei einer passiven Lösung nicht zur Geltung.


Gruß Frank

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übliche konstruktionen haben einen relativ hohen dämpfungsfaktor. ich würde kühn behaupten ein dämpfungsfaktor von min 12 -20 würde genügen.
im übrigen gehen mindernde widerstände bei einer vernünftigen gehäuseberechnung in die rechnung ein. ein lautsprecherentwickler wird damit rechnen und das gehäuse eine spur größer machen. was noch dazu kommt ist, dass unvermeidliche undichtheiten des gehäuses dämpfen undundund.

man sieht, nicht alles, was theoretisch stimmt, wird auch so gemacht. lautsprecher entwickler rechnen damit.

es gibt aber verstärkerentwickler, die dann vom warmen klang schwafeln, die wenig dämpfung wollen, damit die lautsprecher fetter klingen. ein beispiel sind röhrenverstärker und manche von naim.

verkäufer
hören sie wie warm dieser verstärker klingt?
kunde, ja, wie viel kostet der?
verkäufer
das 3fache.

dabei, der klingt nicht warm, er dämpft weniger, er soundet.

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Gut erklärt und etwas das kein Goldohr versteht, da der Verstärker ja "klingt" und ja besser natürlich.

Gruß

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)B

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Widerstand in die Lautsprecherleitung einbauen . Schon ist der xxxxx - Sound perfekt.

Und das für ein paar Euros .....

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@FrankG # 48
Steht alles seit bald 2 Jahrzehnten so ähnlich in meiner HP und hier habe ich es auch schon mehrmals erwähnt.

Passive Lautsprecher sind (schon wider! ) Murks, können aber trotzdem sehr gut funktionieren.
Vor allem im Mittelton- und Hochton spricht kaum was gegen passiven Betrieb, nur im Bassbereich gibt es dadurch relativ große Nachteile. Sogenannte "halbaktive" Systeme sind kaum schlechter als vollaktive, aber dann fragt man sich schon wieder, warum nicht doch gleich vollaktiv, weil der zusätzliche Aufwand dann kein großer mehr ist.

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Nenene, den stilisiert man zur "Tuningbox" für mindestens 500 extra, pro Kanal, versteht sich :D

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:N Das habe ich auch in petto, für die Zeit nach dem nächsten Umzug. Vielleicht ist bis dann sogar "alles in einer Anlage" - also Stereo und Surround, möglich ohne sinnfreies hin-und-her-Wandeln.

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ich hab mal so eine "tuningbox" aufgeschnitten

es war ein 6db bandpass drinnen und ein paar widerstände bunte, die aber gar nicht im signal waren. ich vermute der sollte eine badewanne machen.

die herkunft dieses kasterls lag im dunkeln und war für auto hifi.

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könnte man nicht auch sagen...


er klingt warm,

weil weniger gedämpft...

und er daher gesoundet ist..?!



oder umgekehrt...

er ist gesoundet - weil weniger gedämpft...

und vermittelt den Eindruck - wärmer zu klingen...

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die mechanische dämpfung geht zusammen mit der elektrischen dämpfung in den gesamteinschwingwert ein (qts) die eingeschlossene luft macht eine erhöhung des mechanischen teils der dämpfung weil die "feder" härter wird.

die elektrische dämpfung wird verstärkt, wenn man den lautsprecher kurzschließt, am verstärker ist er nicht kurz geschlossen, weil widerstand. daher überschwingt die fuhre, das verhältnis widerstand verstärker vs. widerstand box ist der dämpfungsfaktor. weiche und zuleitung zählt man dem amp zu, daher sinkt der dämpfungsfaktor, der amp bremst den lautsprecher weniger. man kann das ausgleichen, indem man die feder (luftvolumen) weniger steif macht (bei der resonanzfrequenz, mechanische dämpfung ersetzt elektrische)
ein hoher q faktor der box bedingt ein überschwingen, das nur langsam abgebremst wird. der lautsprecher wird im bass lauter und schwammig, das betrifft ca eine oktave, natürlich verlaufend. der bass wird "mamulma" = warm (ich würd das schwammig nennen).

hab ich einen gegebenen röhrenverstärker, der über einen übertrager gekoppelt ist, passe ich die box an, wenn ich sie selbst baue. bei einer gegebenen box kann ich mich brausen, die box wird "wärmer" spielen.

theoretisch betrifft das die höheren chassis auch, aber da ist es praktisch egal, weil sie nicht bei der resonanzfrequenz betrieben werden.

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Schön zusammengefasst, wieder Mal kein Muh oder Mäh der Goldohren, wohl zu hoch die Thematik.

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Das liegt an Fachbegriffen wie dem Wort "brausen".
Guten Morgen
Hobbyist