man muss aber auch dazu sagen, dass da die unterschiede dann eigentlich enorm sind, so große unterschiede treten bei hifi nicht auf, außer es liegen auch enorme fehler und störungen vor, die nicht sporadisch, sondern ständig vorkommen.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Der größte Irrtum der HiFi-Enthusiasten!
Einklappen
X
-
Zitat von Observer Beitrag anzeigen
Nimms nicht so ernst, war von mir als rhetorische Provokation gesetzt. Der Begriff Klang kann unterschiedlich interpretiert werden. Und sollte z.B. nicht 1:1 mit dem englischen Sound gleichgesetzt werden. Selbstverständlich kann der Musikfreund Phil Spektor Sound deutlich von Motown Sound oder ABBA Sound ect differenzieren. Ohne Klanggedächtnis könnten wir nicht mal die Stimme unserer Mutter von anderen unterscheiden. Wir können aber nicht ein Klangbild einer Wiedergabe wie ein Bild verinnerlichen und zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort differenziert vergleichen. Davon sind Einige aber absolut überzeugt.
alles übungssache und ja, es gibt eine verbindung zum sprachsystem.
Wir sollten halt nur nicht in Extreme verfallen (wie es dem von Dir weiter oben zitierten Holger leider all zu oft passiert ist. Nicht Alles , was er gesagt hatte war aber deshalb grundsätzlich falsch).
Zu sagen, es gäbe kein Gehörgedächtnis, ist sicherlich solch ein Extrem.
Es gibt sicherlich auch ein mehr oder weniger geübtes oder ausgeprägtes "musikalisches Gehörgedächtnis",
Wie könnte man sonst „Hänschenklein“ singen, wenn man singen kann. Wozu dann überhaupt Musik? Wozu dann der Aufwand für gute Akustik, wenn man nicht einen gewissen Vergleich in sich tragen könnte?
Wie könnten dann eine Hilary Hahn oder eine Frau Mutter auswendig mit selbst kompliziertesten Tonfolgen in einem Konzert ohne Notenvorlage in hoher Geschwindigkeit im Zusammenspiel mit einem sehr guten Orchester, das ebenfalls zusammenspielen muß, die „Welt“ begeistern?
Egal, wie dem auch sei:
Trotz meiner von Naturwissenschaft sehr stark geprägten Sichtweise (insofern bin ich da sehr einig mit Nutzsignal ), entscheidet letztlich immer noch mein Gehör(-Gedächtnis?), ob mir eine akustische Darbietung oder die Wiedergabe einer Aufnehme gefällt.
Sollte das irgendwann zu stark geschädigt sein, werde ich dieses schöne Hobby leider aufgeben müssen.
Auch wenn ich immer noch Vieles sehr genau mit entsprechenden Messgeräten nachmessen könnte.
LG
Bernd
Ohrwurm gefällig? Big Ben.
Kommentar
-
-
Natürlich hast du ein Klanggedächtnis, sonst könntest du weder Sprache noch andere auditive Ereignisse erinnern und zuordnen, jeder Mensch speichert "Klang" erstens im auditorischen Arbeitsgedächtnis von dort geht es ins Langzeitgedächtnis in Hypocampus und in den Hirnlappen, die Studie ergab ja nur, das signifikant auch der richtige Ton gespeichert wird. Wobei es hier nur eine kleine Stichprobe gab, und und zuforderst vermutet wurde das bei der Speicherung die Tonhöhe verloren geht, diese Vermutung anscheinend durch die Untersuchung widerlegt wurde.
Und noch etwas zum absoluten Gehör, dazu kann man nämlich auch "fast taub" sein und es funktioniert. Mit "gut Hören" hat das gar nichts zu tun.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Kommentar
-
-
Immerhin, meine provokante Note bringt uns wieder mal dazu allein das Wort Klang differenzierter zu reflektieren. Was ich Holger immer wieder erwiderte, wir reden zu oft aneinander vorbei, weil Wörter für uns unterschiedliche Bedeutungen haben und nicht eineindeutig definiert sind. Selbst rein wissenschaftlich betrachtet bleibt reichlich Spielraum für Interpretationen.
Und dann setzt all zu oft auch noch unser Verstand aus, wenn wir uns persönlich angegriffen fühlen. Das ist dann nicht nur ein Impuls, das hält an......
PS: nochn Ohrwurm: Manamana.....best regards
Mark von der Waterkant
Kommentar
-
-
das g dur konzert hab ich als 12 jähriger gelernt. vielleicht ist das der grund, warum ich es mir so gut gemerkt habe ...
es gibt auch eine bachkantate, deren tenorstimme ich noch heute ohne noten singen könnte, wenn auch mangels stimmtraining nicht mehr so laut, hat einen ähnlichen grund. seltsam, wie sich manches und warum so einprägt. ich war damals 17 (hab ich grad nachgerechnet).ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
Kommentar
-
-
Zitat von David Beitrag anzeigenKommt darauf an, was man als "Klang" bezeichnet. Wenn wir bestimmte Menschen an ihrer Stimme über ein Telefon - oder sonstige "ganz grausliche Tonwiedergabe" - erkennen, dann hat das mit dem was die HiFi-Enthusiasten als Klang bezeichnen, nichts zu tun (auch wenn sie das immer gerne als Beispiel heranziehen), richtig ist, dass man nur den "Sprechrhythmus" und andere individuelle Dinge in der Art wie Menschen die man kennt sprechen, erkennt. Mit dem "eigentlichen Klang" hat das nichts zu tun.
Und noch etwas zum absoluten Gehör, dazu kann man nämlich auch "fast taub" sein und es funktioniert. Mit "gut Hören" hat das gar nichts zu tun.Zitat von DWDShttps://www.dwds.de/wb/
Kommentar
-
-
Teilzitat David aus Beitrag 153:
... richtig ist, dass man nur den "Sprechrhythmus" und andere individuelle Dinge in der Art wie Menschen die man kennt sprechen, erkennt. Mit dem "eigentlichen Klang" hat das nichts zu tun.
Das ist falsch - Beispiel:
In meinem Bekanntenkreis gibt es eine vier Mitglieder zählende Familie - alles Erwachsene. Da rufe ich desöfteren an, um den Vater zu einem Spaziergang einzuladen. Nun haben alle vier die Angewohnheit, sich sehr einsilbig mit "Ja" zu melden und noch nie habe ich nicht gewusst, wer am Apparat ist.
Bei nur einer Silbe gibt es keinen Sprachrhythmus, sondern nur die individuelle Klangfarbe der Stimme = Klang.
In meiner Strasse kann ich jeden Anwohner, der mit seinem Auto durchfährt am Fahrklang erkennen, auch die mit den BEV*, genauso höre ich die Post, schon aus fünfzig Metern Entfernung, egal ob sie mit dem VW-Bulli, dem Ford Transporter oder dem E-Transporter kommt - hier hilft allerdings der Fahrrhythmus.
*BEV fahren mitnichten alle geräuschlos, sondern haben alle einen individuellen Klang, der sich aus einer ganzen Reihe von Fahrgeräuschen zusammensetzt.
Weitere Erläuterungen zum Thema spare ich mir, weil ich gegen die Gescheitheit mancher Experten hier - die alle wissen, was HiFi-Enthusiasten hören und meinen, obwohl sie vermutlich keinen im Freundeskreis (mehr) haben - nicht anstinken kann.
Erfreulich ist, dass wenigstens nach langer Zeit wieder einmal ein HiFi-Thema zur Sprache kommt.
LG
E.M.
Kommentar
-
-
Niemand weiß, auch nicht HIFI Entusiasten, was HIFI Entusiasten wirklich hören, jegliche Beschreibung von Unterschieden eines Schalleindrucks selbst bei messtechnisch nachgewiesenen Abweichungen unterhalb der biologisch in engen Grenzen individuell unterschiedlichen Hörschwelle sind nunmal rein persönlicher Natur und nicht verallgemeinerbar weil eben nicht objektiv wahrnehmbar. Hier ist auch eine pseudo philosophische Neudefinition von Objektiv nicht zielführend.
Es bleibt also nur die Selbstsuggestion oder Fremdsuggestion.
Sind keine Unterschiede messtechnisch nachweisbar und es werden denoch Unterschiede behauptet, so sind sie entweder auf ein noch nicht entdecktes Phänomen der Hörfähigkeit, auf messtechnisch nicht nachweisbare Schwingungen oder Einbildung zurück zu führen. Die Wahrscheinlichkeit unentdeckter akustischer ,auditiver Fähigkeit des Menschen, esoterischer Schingungen unter Berücksichtigung valider technischer und biologischer Gegebenheiten ist zu bezweifeln, ist nicht möglich.
Es bleibt also eine rein persönliche in ihren persönlichen Auswirkungen vollständig freie Interpretation, die weder mit hoher Klangtreue, noch mit dem Originalschallereignis korrellieren muß.
Der HIFIentusiast mag hören was ihm beliebt, das als Wahr zu bezeichen,ist Vermessen. Philosophie sucht nach Wahrheit aber ist nicht dessen Eigentum.Zuletzt geändert von Nutzsignal; 21.08.2024, 21:51.
Kommentar
-
-
Subjektiv kann das "nur" den Sprechrhythmus erkennen, nicht wirklich stimmen, oder zumindest nicht generell, meine ich.
Begründung:
a) In vielen Songs ist dieser gleich, trotzdem erkennt man "spezifisch", in Sekundenschnelle.
b) Mit den ersten Worten fällt mir der Text ein, oft komplett, und dazu gehört definitiv mehr als "nur Rhythmus". Auch Sprachgedächtnis ist Klanggedächtnis, außer bspw. beim Lesen. Auch außerhalb der Musik - ich kann mich an die Sprache mancher (nicht aller) meiner Lehrer recht gut erinnern, obwohl ich den genauen Wortlaut natürlich nicht mehr hätte wiedergeben können.
Kommentar
-
-
Hauptsächlich wird die Stimme anhand der Stimmfrequenz (Grundton), im weiteren an der individuellen Kangfarbe hier Resonanzftrequenz danach am Sprechrhythmus, dieser beinhaltet dann noch die Intonation erkannt. Beim alten analoggem Telefon ist dann tatsächlich der Sprechrhythmus wesentlich neben Betonung, Sprachgeschwindigkeit, Artikulation.
Kommentar
-
-
Edward, ich bin da anderer Ansicht, denn selbst nur bei einem Wort gibt es charakteristische Merkmale. Nie und nimmer kann über ein Telefon (Frequenzumfang grob geschätzt zwei Oktaven mit Klirr im hohen zweistelligen Bereich) so etwas wie "Kang" erkannt werden.
Aber vielleicht verstehen wir unter diesem Begriff einfach nur Unterschiedliches.....Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Kommentar
-
-
Zitat von David Beitrag anzeigenEdward, ich bin da anderer Ansicht, denn selbst nur bei einem Wort gibt es charakteristische Merkmale. Nie und nimmer kann über ein Telefon (Frequenzumfang grob geschätzt zwei Oktaven mit Klirr im hohen zweistelligen Bereich) so etwas wie "Kang" erkannt werden.
Aber vielleicht verstehen wir unter diesem Begriff einfach nur Unterschiedliches.....
Selbst die "klassische Bandbreite" der Analogtelefonie reichte, um genügend "sprecherspezifische Merkmale" zu übertragen.
Wenn Familienmitglieder abheben, die eine "ähnliche Stimme" haben, mag es manchmal etwas erschwert sein gegenüber
"HiFi" - mäßiger Übertragung, den Sprecher gleich zu erkennen, das gebe ich zu.
Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit
Kommentar
-
-
Eine gewisse "Sprachmelodie" (nennen wir es mal so) ist immer dabei, auch nur bei einem Wort. Und die lässt auch erkennen, ob es Jemand den wir kennen, nicht ist.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Kommentar
-
-
Zitat von David Beitrag anzeigen...Nie und nimmer kann über ein Telefon (Frequenzumfang grob geschätzt zwei Oktaven mit Klirr im hohen zweistelligen Bereich) so etwas wie "Kang" erkannt werden...
Zitat von David Beitrag anzeigenEine gewisse "Sprachmelodie" (nennen wir es mal so) ist immer dabei, auch nur bei einem Wort. Und die lässt auch erkennen, ob es Jemand den wir kennen, nicht ist.
Frag die Oma aus dem Beispiel von eben
Testaufbau für Smartphone - (Foto: © HEAD acoustics GmbH) HD-Voice sorgt für Top-Sprachqualität ohne Hintergrundgeräusche, bei der Deutschen Telekom sogar zwischen Festnetz und Handy. Hier mehr zur HD-Voice Technologie.
Es sind nicht mehr die 80er Jahre, manchmal leider, manchmal zum Glück.Zuletzt geändert von respice finem; 21.08.2024, 23:40.
Kommentar
-
Kommentar