Nein, es geht nicht schon wieder um Kabel- oder Verstärkerklang, nicht einmal um das wirklich wichtige Thema Raumakustik und Positionierung des Stereodreiecks im Raum, sondern darum, dass die meisten HiFi-Enthusiasten ihre Hörfähigkeiten total überschätzen und glauben, dass wenn sie Komponenten mit noch besseren technischen Daten und/oder noch höherer digitaler Auflösung kaufen, die Wiedergabequalität dementsprechend besser wird. Sozusagen "linear" und nach oben hin offen.
"Bessere technische Daten ergeben automatisch besseren Klang", das ist leider ein fataler Irrtum, der oft viel Geld kostet, ohne dem geringsten Nutzen in der Praxis.
Denn:
Selbst das Gehör junger gesunder Menschen hat seine (Hör-) Grenzen. Diese sind natürlich nicht völlig gleich, aber sehr groß ist diese Bandbreite nicht.
Das heisst: ist ein bestimmter Messwert eines Gerätes ohnehin schon weit besser als notwendig, ist eine weitere Verbesserung davon "völlig für die Katz", weil das menschliche Gehör diese "Verbesserung am Papier" längst nicht mehr erkennen kann.
Gleiches gilt für die Verstärkerleistung. Reicht sie für den jeweiligen Fall mit genügend Reserven aus, ist alles darüber hinaus unnötig, weil sie ohnehin nie gebraucht wird.
Die meisten HiFi-Enthusiasten kennen sich technisch nicht aus, stattdessen vertrauen sie der Werbung, den Medien und ihren Händlern mehr oder weniger "blind". Und so passiert es immer wieder, dass neue Geräte angeschafft werden, obwohl die alten völlig ausreichen.
Das ist die "ökologische" Sicht der Dinge.
Wenn Jemand Freude mit neuen und in jeder Hinsicht "überdimensionierten" Geräten hat, die er sich noch dazu locker leisten kann, dem will ich damit nicht die Freude verderben, ich würde es auch so machen, allerdings mit dem klaren Wissen, dass das in Wirklichkeit bestenfalls "Futter für den inneren Schweinehund" ist.
Böser Hund! Ich bin ständig umgeben von diesen Viechern!
"Bessere technische Daten ergeben automatisch besseren Klang", das ist leider ein fataler Irrtum, der oft viel Geld kostet, ohne dem geringsten Nutzen in der Praxis.
Denn:
Selbst das Gehör junger gesunder Menschen hat seine (Hör-) Grenzen. Diese sind natürlich nicht völlig gleich, aber sehr groß ist diese Bandbreite nicht.
Das heisst: ist ein bestimmter Messwert eines Gerätes ohnehin schon weit besser als notwendig, ist eine weitere Verbesserung davon "völlig für die Katz", weil das menschliche Gehör diese "Verbesserung am Papier" längst nicht mehr erkennen kann.
Gleiches gilt für die Verstärkerleistung. Reicht sie für den jeweiligen Fall mit genügend Reserven aus, ist alles darüber hinaus unnötig, weil sie ohnehin nie gebraucht wird.
Die meisten HiFi-Enthusiasten kennen sich technisch nicht aus, stattdessen vertrauen sie der Werbung, den Medien und ihren Händlern mehr oder weniger "blind". Und so passiert es immer wieder, dass neue Geräte angeschafft werden, obwohl die alten völlig ausreichen.
Das ist die "ökologische" Sicht der Dinge.
Wenn Jemand Freude mit neuen und in jeder Hinsicht "überdimensionierten" Geräten hat, die er sich noch dazu locker leisten kann, dem will ich damit nicht die Freude verderben, ich würde es auch so machen, allerdings mit dem klaren Wissen, dass das in Wirklichkeit bestenfalls "Futter für den inneren Schweinehund" ist.
Böser Hund! Ich bin ständig umgeben von diesen Viechern!
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