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  • longueval
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  • David
    antwortet
    Frank, ich bewundere deinen "Kampfgeist" und dein Durchhaltevermögen. Was du in diesem Raum schon alles getan hast, so etwas habe ich noch nie wo erlebt oder sonst wie mitbekommen.

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  • FrankG
    antwortet
    Das Problem sind die Glas Leisten.
    Die sind mit einem doppelseitigen Klebeband nur aufgeklebt.
    Und die Glasteile sitzen lose im Korpus.
    Das Klebeband ist im laufe der Jahre zerfallen.

    Das mit Heißkleber zu kleben ist wahrscheinlich keine gute Idee.
    Ich werde das Ding dahin stellen wo es hin soll.
    Mit dem halb hohen Schrank verschrauben.
    Mit 2 Winkeln oben an der Wand befestigen.
    Füße hat es schon bekommen, seitdem steht das fest auf dem Fußboden.
    Die Scheiben und Leisten am besten mit Silicon kleben, dann bleibt das etwas elastisch.

    Bei den Bodenträgern werde ich die Plastik durch Metall ersetzen.
    Etwas Silicon Schlauch drüber.
    Der Milchschlauch von der Kaffee Maschine sollte passen.
    Hier habe ich noch Ersatz Schläuche.
    Ganz ruhig werde ich die nicht bekommen.
    Aber 80% werden reichen.
    Die steht dann auch weiter vom Hörplatz weg.
    Und wichtig ist das das Ding gerade steht.
    Das ist umso wichtiger umso windiger Möbel sind.
    Dann gehen hinterher auch die Türen zu.

    Das mit den Bass Sweeps habe ich gemacht.
    Bei 75 Hz hätte ich die Vitrine wahrscheinlich zerstören können.

    Gruß Frank



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  • respice finem
    antwortet
    Die Vitrine schwingt garantiert mit. Habe selber die "Misere", konnte mir teilweise helfen mit Mikronoppen-Folie auf den Glasböden, aber die Tür...
    Einfaches Experiment: Handy-Recorder einschalten, reinlegen und ein paar Bass-Sweeps spielen.

    Die Gläser gehören in die Vitrine, aber die gehört in einen anderen Raum, wenn das irgendwie geht.

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  • FrankG
    antwortet
    Einfach nur ein paar Fortgeschrittene Bilder.

    Blick hinter Hörplatz zum Fernseher und Front.





    Kabelverteilung unter Fensterbank.




    Absorber davor.
    Das mit dem Stoff muss besser werden.




    Strom am Fernseher für Center und Fernseher.




    Dachgaube Seite.
    Somit ist auch Platz für die Matmos Lava Lampen vorhanden.
    Für 6 Stück pro Seite habe ich Strom vorgesehen.
    Die Fläche neben den Wandschränken als zus. Absorber.




    Eins der Regale an der Rückwand.
    Subwoofer im Gehäuse.
    Wird noch mit Stoff bezogen und kommt oben eine Platte drauf.
    Halt noch 1/2 m2 Absorber Fläche.




    Hier Monitor Verkabelung.




    Hier die gerade bearbeitete Baustelle.
    Gehört eigentlich auf den Sperrmüll.
    Mal schauen wie die eingebauten Verstärkungen und 200 g Heißkleber wirken.
    Da hier das ganze Wohnzimmer Retro ist passt die noch einigermaßen.
    Die restlichen Teile sind bis auf meine Regale vom Schreiner, da passt die Qualität.
    Ich wüsste auch nicht wo die Gläser anders hin sollten im Moment.




    Gruß Frank

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  • FrankG
    antwortet
    Hier auch OT.
    Bass macht in dem Raum keine großen Probleme.
    Bis 60Hz funktioniert das DBA.
    Darüber der Raum.
    Zwar nicht perfekt aber der Schall klingt wenigstens ab.
    In dem Bereich 65 - 120 Hz habe ich hier Möbel im Verdacht.
    Die Vitrine klappert in dem Bereich heftig mit.
    Das CSD sieht ganz gut aus.
    Da die Decke unterschiedlich hoch ist.
    Vorne 4 m + und hinten 2,50.
    Spielt die Mode von Decke zum Fußboden keine große Rolle.



    Die vorderen stehen in der Dachgauben Ecke.
    Neben diesen Wandschränken.
    Die sind unter den Dachschrägen fest eingebaut.
    Hier mal zum Platz testen Geräte reingestellt.
    Die hinteren vor der Rückwand wie Bild in #40




    Hier gibt es schon mal Netzwerk, Strom und der 4/8 DSP ist drin



    Und wenn ich mehr Geräte möchte.
    Da gibt es noch 5 gleichgroße Fächer und 6 Cinch und 4 Digitale Eingänge am Marantz.
    Und auch mit Assignable beschriftete Ausgänge.

    Gruß Frank




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  • longueval
    antwortet
    ot
    stellst du die subs unter sie flache decke oder die dachschräge?
    wegen der senkrechten mode warads, wenn flache decke so wärs günstig, die subs auf 1/4 der raumhöhe zu stellen, dadurch verschiebt man die mode in einen bereich, wo der sub nicht mehr spielt. da die mode ja so ist, dass man beim sitzen ca auf halber raumhöhe mit den lauschers ist, spielt die mode als überhöhung keine rolle, aber man hat ein loch genau bei einer frequenz. 1/4raumhöhe ist mitte des basshäfens gemeint.
    wenn du allerdings unter der dachschräge sitzt oder der sub darunter steht, hat der walzer schon ausgespielt, also isses wurscht.
    ende der abschweifung.

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  • FrankG
    antwortet
    Update 17.07.

    Da hier akustisch alles halbwegs ok ist.
    Habe ich mal mit der Aufstellung der Front Monitore experimentiert.
    Das war ein etwas längere Lern Prozess.
    Egal ob ich den Hörplatz und LS etwas weiter oder näher an die Fenster gestellt habe.
    Immer blieb ein Klang Balance Fehler im Bereich von 2 - 3 dB.
    Und recht wellig auf hohem Niveau war der auch.
    Immer mit der Tendenz zu etwas helleren Wiedergabe.
    Aber auch das Anpassen der Klangbalance war wenig zufriedenstellend.

    Es hat dann etwas gedauert bis ich das Problem erkannt hatte.
    Der recht große Glastisch vor dem Hörplatz reflektiert recht ordentlich.
    Dadurch wird der Frequenzgang am Hörplatz wellig.

    Als Lösung hat sich rausgestellt die LS nicht zum Hörplatz einzuwinkeln.
    Bei 2,40m Abstand zwischen den LS sitzt man im Sweet Spot noch immer in den vertikalen Windows der Monitore.
    Aber ein Großteil des Schalls geht an dem Glastisch vorbei und stahlt mehr die beiden Sessel Links und Rechts an.
    Die sind unkritischer und da kann man bei Nichtbenutzung auch noch ein Kissen draufpacken.

    Frequenzgang am Hörplatz mit Front ohne EQ.
    Bei den Subs bei 65 Hz und 90 Hz etwas abgesenkt.
    Mal testweise bei 150 Hz getrennt weil in anderen Aufstellungen der Bereich von 100 - 200 Hz stark wellig war.
    Korrektur 1dB / Oktave von 20 Hz - 20 Khz.
    So sollte am Hörplatz eine Linie gemessen werden.




    Aber wo Licht ist ist auch Schatten.
    Von den Sesseln gibt es mehr Reflexionen.
    Aber die könnte man auch mal zur Seite schieben oder Kissen draufpacken.




    Es ist jetzt an der Zeit das mal etwas schön zu machen.
    Kabel zu verlegen und die Geräte in den Wandschrank.
    Der Fernseher ist jetzt ca 2,80m vom Sitzplatz.
    Für 65 Zoll wohl ok.
    Fein Tuning mit ein paar Blumen Töpfen vor der Fensterbank und ein paar Kissen später.
    Zwischendurch wurden hier jede Menge kleinere Baustellen erledigt.
    Von der Klingel mit Türöffner über den Klorollen Halter bis zu den Außen Steckdosen.
    Die Lampe an der Terrasse steht noch aus.
    Und das Infinity Micro II in der Küche braucht neue Schaumstoff Sicken.
    Sind gestern geliefert worden.

    Das hatte ich vergessen.
    Ich werde beizeiten mal etwas mit der Aufstellhöhe experimentieren.
    Da die Monitore auch ein Horizontales Window haben.
    Könnte ich mir vielleicht auch noch etwas Reflexionen von den Sesseln sparen.

    Gruß Frank

    Zuletzt geändert von FrankG; 18.07.2021, 18:36.

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  • FrankG
    antwortet
    Die Regale auf der Rückwand sind dran.
    Zu 2/3 auch mit Kleinkram gefüllt.
    Die Akustik Vorhänge sind diese Woche geliefert und hängen in ca. 50cm Schals vor den 4 Fenstern.
    Hier ein paar aktuelle Messungen mit und ohne Vorhänge.
    Hier die Nachhallzeit.




    Hier die kurze Nachhallzeit.




    Die Deutlichkeit bei 2,70 m Hördreieck.




    Mono Summe am Hörplatz mit und ohne Subwoofer.



    Hier in 1/24 Oktave.



    Hier ist deutlich zu sehen das dort nur schmale Einbrüche im Frequenzgang sind.
    Hier macht eine DSP Korrektur keinen Sinn.
    Das einzige was ich absenken Würde wäre die Spitze bei 65 Hz.
    Gehör mäßig fällt weder die Spitze bei 65 Hz noch die schmalen Einbrüche auf.

    Insgesamt bin ich etwa am Ziel.

    Das Hördreieck würde auch mit 2,40 bis 2,50 m noch gehen.
    Der Vertikale Abstrahlwinkel ist eher etwas breiter als in den Daten Blättern.

    Der Ständer für den Fernseher ist im Moment nur zu Mondpreisen lieferbar.
    Der vorgesehene steht jetzt im Schlafzimmer da dort die Aufstellung auch schwierig war.

    Den Center Speaker könnte ich auch an dem Fernseh Ständer befestigen.
    Die Geräte wandern in die Wandschränke.
    Die Kabel zu den Subwoofern werde ich mal versuchen in die beiden Dehnungsfugen der Fliesen zu verlegen.
    Die gehen an den Kanten der Dachgaube zur Rückwand.

    Bilder wenn es etwas aufgeräumt aussieht.

    Gruß Frank





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  • FrankG
    antwortet
    Um zu sehen wo der Raum noch Baustellen hat, hab ich mir den Zeitbereich mal etwas genauer angesehen.
    Hier mit Pfeilen wo noch Probleme bestehen.
    Wenn man mit der Maus den Punkt anfährt zeigt Karma die Zeit und Abstand unter dem Bild.
    Der kleine blaue Pfeil ist 1ms.
    Reflexionen unter 1 ms nimmt das Ohr als Direktschall wahr.
    Beim rechten Kanal stehen seitdem 2 Blumentöpfe auf der Fensterbank, die meine Lebensgefährtin aus der Firma mitgebracht hat.
    Der Schall wird hier zum Teil umgeleitet.
    Allerding konnte ich auf den roten Pfeil bei 3,90m keinem Abstand zuordnen.
    Der Gelbe wären 5m.
    Die Rückwand ist ca 4,3m von den LS entfernt.



    Ich habe das Diagramm mal auf die ETC umgestellt.
    Hier wird das Verhältnis von Direktschall zu Reflexionen in dB angezeigt.
    Innerhalb der ersten 15ms sollte der Direktschall mindestens 10dB über den Reflexionen liegen.
    Und auch mal den Frequenzbereich unter 1 Khz gefiltert. (ws/ge)
    Auch die Pfeile bei 3,9m und 5m.
    Das sieht für mich so aus als ob die FFT Analyse des CARMA das nicht so ganz genau nimmt.
    Der Bereich zwischen den Pfeilen ist die Wand hinter dem Hörplatz, da bin ich mir jetzt ziemlich sicher.
    Die ist im Moment nur gering bedämpft.
    Aber wie das Bild in #103 Bild 3 zeigt gibt es die Möglichkeit die Monitore so anzuwinkeln.
    Das ein großer Teil der reflektierten Energie nicht am Hörplatz landet.
    Und zwar so das sich nur noch ein kleiner Teil der Monitor Windows am Hörplatz überschneidet.
    Das wird erst ab 500 bis 1Khz funktionieren, aber das hilft.
    Das werde ich als nächstes versuchen.




    Ich habe mir das dann einzeln für die Subwoofer mal angesehen.
    Man muss sich dabei im klaren sein das immer die gesamte Schall Energie angezeigt wird.
    Hier Rot ohne Filter und Blau mit 80 Hz Tiefpass.
    Der gelbe Pfeil sind 0 ms.
    Die Kringel sind Rück und Seitenwand.
    Hier ist gut zu sehen das die hinteren Subwoofer bis 80Hz eine Menge Schallenergie an der Rückwand wegnehmen.
    An den Seitenwänden nicht mehr, aber das ist egal, hier wäre die Mode bei 17 Hz.




    @David
    Korrekturen über 200Hz sollten nur dann nötig sein wenn der LS Fehler im Amplituden Frequenzgang und Abstrahlverhalten hat.
    Wenn möglich erst über den Raum und Aufstellung anpassen.
    Die Impuls Antwort zeigt die Probleme unabhängig vom Frequenzgang auf.

    Gruß Frank

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  • David
    antwortet
    Ich habe keinerlei Hemmung, über das gesamte Hörbereich Korrekturen zu machen, allerdings höre ich nur im Sweetspot und mein Raum ist ganz anders.

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  • FrankG
    antwortet
    Da wir gestern noch mal ins neue Haus fahren mussten, weil das Auto mit privatem Zeug von der Arbeit meiner Lebensgefährtin vollgeladen war.
    Am Nachmittag habe ich die Zeit genutzt mal rund um den Hörplatz zu messen.
    Und auch mal etwas ausgiebiger Probe gehört.
    Mir ist dabei aufgefallen das hauptsächlich, die Möbel die im Bereich des Hördreieck stehen, den Frequenzgang im Mitten und Höhen Bereich verbiegen.
    Wenn ich die beiden Sessel nur 15cm aus dem Hörbereich schiebe verschwindet die 200Hz Delle nahezu.

    Hier die Messung am Hörplatz.
    Beim Musik Hören kann ich nichts auffälliges bemerken.
    Das geht damit sehr gut.



    Hier mal an 3 Positionen +-50cm neben dem Hörplatz gemessen.
    Subwoofer ohne Filter drüber gelegt.



    Aber interessanter ist dieser Schnappschuss.
    Der zufällig 50cm rechts neben dem Hörplatz entstanden ist.
    Hier habe ich eine Stelle erwischt wo die Reflexionen der Möbel nur sehr wenig am Hörplatz ankommen.
    Was auch das CSD und die Impuls Antwort zeigt.
    Das zeigt auch das man bei einem richtig abgestimmten LS die Finger vom EQ über 150 Hz lassen sollte.
    Lieber die Reflexionspunkte entschärfen.
    Ich schätze mal das ein paar dicke Kissen an den Rückenlehnen der beiden Sessel das erheblich verbessern am Hörplatz.

    Aber man kann auch deutlich sehen das nur die Spitze bei 63 Hz an den Monitoren und Subwoofer korrigiert werden sollte.
    Und der Bereich von 80 -100 Hz beim Subwoofer.



    Gruß Frank




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  • FrankG
    antwortet
    So wie in # 102 wird das wohl im Endeffekt etwa aussehen.

    @longueval

    Das ist mir vor ein paar Wochen aufgefallen.
    Das man bei Korrekturen oberhalb von 150 Hz sehr vorsichtig sein muss.
    Ich hatte einfach mal schnell die beiden Dellen bei 200 Hz und 350 Hz mit 4 und 3 dB ausgeglichen.
    Das sah gemessen Tadellos aus.
    Ist beim Hören aber sofort durchgefallen.
    Männerstimmen klangen sofort aufgebläht und vordergründig.
    Messen ist auch kein Allheilmittel aber hilft.
    Ich glaube das man die Vorgabe von 2dB in den EQs der meisten Monitore zur Klangbalance Anpassung nicht überschreiten sollte.
    Und selbst ohne Subwoofer würden die Front Monitore für 85% allen Musikmaterials ausreichen.
    Halt mit weniger Maximal Lautstärke.
    Für Tageschau und Tatort eine gute Option.
    Ich könnte die Magenta TV Box mit den Digital Eingängen der Front Monitore verkabeln.

    Gruß Frank

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  • respice finem
    antwortet
    Möglicherweise lohnen sich weitere Bemühungen insofern nicht, daß man ja sowieso nur auf einen Platz optimieren kann und das Hördreieck ist ja nicht wirklich klein. Was man im Sweetspot versucht mit EQ "wegzuzaubern", kann sich 1m weiter um so mehr "rächen".

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  • longueval
    antwortet
    nimm einfach bei den gemessenen bassmoden die pegel zurück und gutis. hüte dich aber davor, einbrüche anheben zu wollen, das ist extrem sinnlos. du richtest mit anhebungen nur an anderen raumstellen als den messstellen blödsinn an und marterst die lautsprecher.

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