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    ich wollte nur darauf hinweisen, dass alle systeme, die automatisch arbeiten bei der ausregelung, da optionen frei lassen, die sich deutlich in hifi und profi unterscheiden. der profi versucht immer mit gleich hohen abhörpegeln aus gründen der vergleichbarkeit zu arbeiten (zb 80 oder 85db = 0dbu), andererseits hört der gemeine hifisto ja aus gründen der sozialverträglichkeit oft leiser und da schlägt die hörkurve zu.
    david zb stellt ja auch den bass nach dem ausregeln lauter (was ich nicht ganz verstehe, weil er ja nach selbstreferenz laut hört, aber er ist bassist, das muss man nicht verstehen). automatische systeme , wie zb das antimode bieten die korrektur mit einem kompensationswert an zwischen aus - normal - maximal, um eben dies zu berücksichtigen. zusätzlich kann man den kompensationsgrad auch in db schritten voreinstellen. der grund ... siehe oben. nur darauf wollte ich hinweisen.
    die musikdaten sind in der regel also für 80-85db gedacht, weil so kontrolle gehört. hört man leiser, ist der bass für die hörverhältnisse zu schwach. (der vollständigkeit halber, die pegelangaben sind auf rosa rauschen bezogen)
    Zuletzt geändert von longueval; 15.09.2021, 10:13.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      david zb stellt ja auch den bass nach dem ausregeln lauter (was ich nicht ganz verstehe, weil er ja nach selbstreferenz laut hört, aber er ist bassist, das muss man nicht verstehen
      Ich habe das hier schon mehrmals geschrieben: meine bevorzugte Musik (Blues, Bluesrock, Soul, Funk, ein bisschen Jazz) kommt aus den 60ern bis 80ern. Und in dieser Zeit wurde - weiß der Teufel warum - sehr bassarm Musik produziert. Die 6dB Bassanhebung passt dann recht gut. Für moderne Produktionen ist das eindeutig zu viel.
      Gruß
      David


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      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        Und in dieser Zeit wurde - weiß der Teufel warum - sehr bassarm Musik produziert.
        Das lag vor allem an dem verbreitetstem Medium, der Schallplatte. Ein zu hoher Basspegel und zu tiefe Frequenzen konnte die Schallplatte und vor allem auch die damals bevorzugten einfachen Tonabnehmer nicht verarbeiten.

        Gruß

        RD

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          Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
          Das lag vor allem an dem verbreitetstem Medium, der Schallplatte. Ein zu hoher Basspegel und zu tiefe Frequenzen konnte die Schallplatte und vor allem auch die damals bevorzugten einfachen Tonabnehmer nicht verarbeiten.

          Gruß

          RD
          OK, aber dann hätte man zumindest bei der Übertragung dieser analog produzierten Musik auf CDs den Bass "richtigstellen" können.
          Gruß
          David


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            Zitat von David Beitrag anzeigen

            OK, aber dann hätte man zumindest bei der Übertragung dieser analog produzierten Musik auf CDs den Bass "richtigstellen" können.
            Ja gut, aber das hätte den Aufwand eines Remaster bedeutet. Das ist mit Kosten verbunden. Für eine Neuauflage auf CD von vielleicht ein paar tausend Stück scheut man das meistens.

            Ein Schönes Beispiel sind die Beatles Alben. die Originalalben waren auch alle bass- sowie höhenarm. Als 1987 die ersten CD-Versionen erschienen klangen die genauso "laff" wie zuvor die Versionen auf Platte. Erst die aufwendig remasterten Ausgaben (von 2008 meine ich) klangen dann ganz anders mit Bass und brillanten Höhen.

            Gruß

            RD

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              Zitat von David Beitrag anzeigen
              Ich habe das hier schon mehrmals geschrieben: meine bevorzugte Musik (Blues, Bluesrock, Soul, Funk, ein bisschen Jazz) kommt aus den 60ern bis 80ern. Und in dieser Zeit wurde - weiß der Teufel warum - sehr bassarm Musik produziert. Die 6dB Bassanhebung passt dann recht gut. Für moderne Produktionen ist das eindeutig zu viel.
              Hi, David, kann ich so nicht nachvollziehen.
              Ich habe die Ausgabe der Rock- und Pop-Geschichte auf CD, anfangs beworben mit Original-Überspielung der Masterbänder, und es ist unglaublich, welche Bässe da teilweise drauf sind. Dazu sind die Tracks relativ leise, so dass die Dynamik stimmt und das Verhältnis zwischen leisen und lauten Tönen gegeben ist.

              Wenn natürlich mit Anti-Mode und Co der Frequenzgang, gerade im Raummoden-Bereich, verbogen wird, kann der Original-Bass nicht zur Geltung kommen.

              Der große Bass-Test war doch die Tschaikovsky LP 1812 mit den Böllerschüssen. Da soll der TA bei mittelprächtigen Plattenspielern aus der Rille geflogen sein.

              Gruß
              Günther

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                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                Das lag vor allem an dem verbreitetstem Medium, der Schallplatte. Ein zu hoher Basspegel und zu tiefe Frequenzen konnte die Schallplatte und vor allem auch die damals bevorzugten einfachen Tonabnehmer nicht verarbeiten.

                Gruß

                RD
                HIGH-END Audiotechnik, Selbstbau, Audiogeräte selbstbauen. Überlegenheit gegenüber Fertiggeräten. Verstärker, Endstufen, Phono, Vorstufen, Aktivweichen, Aktivboxen, Akkunetzteile, High-End-Bauteile,

                Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                  Ja, die RIAA Kurve ist die eine Sache. Sollte ja allgemein bekannt sein. Die andere ist, dass sich die typischen Konsumenten von Rock- und Popmusik bis in die frühen 70er Jahre kaum hochwertige Anlagen und Plattenspieler leisten konnten. Und für genau diese Zielgruppe war diese Musik ja eigentlich gedacht.

                  Gruß

                  RD

                  Kommentar


                    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                    Ja, die RIAA Kurve ist die eine Sache. Sollte ja allgemein bekannt sein. Die andere ist, dass sich die typischen Konsumenten von Rock- und Popmusik bis in die frühen 70er Jahre kaum hochwertige Anlagen und Plattenspieler leisten konnten. Und für genau diese Zielgruppe war diese Musik ja eigentlich gedacht.

                    Gruß

                    RD
                    Mittlerweile können LPS auch Digital entzerrt werden . Rechenpower ist ja nicht mehr das Problem. Hier können alle möglichen Equalizer einstellt werden .

                    Vom mir aus auch für die Klingonische Ausgabe der Beatles .....
                    Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                      Es ist so wie ruedi01 schreibt.
                      Wie ich das aus den 70er kenne gabs es da bei uns einen Telefunken Hifi Receiver mit Heco LS.
                      Dazu Plattenspieler und sogar eine kleine Telefunken Bandmaschine.
                      Das war zu der Zeit teures Zeug.

                      Die Couch habe ich heute morgen auch mal präpariert.
                      Leider hat das Vlies nicht mehr gereicht.
                      Ist halt erstmal Light Füllung geworden.

                      Aber ist schon sichtbar beim messen.
                      Der Einbruch zwischen 150 und 200 Hz ist gar nicht so schlimm wenn man mal die Glättung ausstellt.




                      Zudem ist die Kanalgleichheit wieder besser geworden.

                      Akustisch werde ich hier nichts mehr machen.
                      Über Möblierung wird sich das noch etwas verändern.

                      Gruß Frank

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                        Ja, sieht eh' ganz gut aus. Bass unter ca. 60Hz würde ich eindeutig noch ein bisschen anheben.
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          Das sehe ich genauso.
                          Hatte ich heute Nachmittag schonmal ungefähr gemacht.
                          Schnell mit 2 Filtern bei 63 Hz und 120 Hz gemacht.
                          Der Peak bei 120 Hz ist noch zu viel.
                          Sonst sieht das ganz gut aus.
                          Ich würde das auch zum Tiefbass leicht ansteigen lassen.
                          Pegelreserven sind hier kein Problem.






                          Aber all die Dinge die noch etwas provisorisch sind sollten erst mal erledigt werden.
                          Und am Haus gibt es auch noch die eine oder andere Baustelle bevor es Winter wird.

                          Gruß Frank

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                            Ja, heute geht vieles für ganz kleines Geld, wofür man vor 50 Jahren ein halbes Vermögen ausgeben musste. Meine erste echte Hifi-Anlage war 1977 eine Grundig RPC 300a mit 3-Wege LS von Panasonic, davor hatte ich nur minderwertiges Zeugs.

                            Gruß

                            RD

                            Kommentar


                              Bei mir war das erst Anfang der 80er.
                              Saba 9241 digital
                              Dual 731Q
                              Tapedeck Dual C919
                              LS Arkus TM 55
                              Da wo ich das meiste gekauft habe waren das schon Auslaufmodelle.

                              Heute ist das deutlich preiswerter und auch einfacher.
                              Ein Großteil meiner Anlage habe ich gebraucht dazu gekauft.
                              Ist halt leicht über Internet auch exotisches Zeug zu finden.
                              Und mal 200 km fahren um das abzuholen ist ein bequemer Samstags oder Sonntags Ausflug.

                              Aber was mir heute aufgefallen das das menschliche Ohr doch recht empfindlich auf kleine Fehler im Bereich 3.. 5 Khz reagiert.
                              Nur ein kleiner Peak der durch einen Konstruktionsfehler der Lautsprecher im Raum entsteht.

                              Ich habe nur ein schmalbandiges Filter zwischen 3 und 4 Khz mit -2,5 dB draufgesetzt.
                              Die bei manchen Stimmen leichte Schärfe war weg.
                              Das ist auch bei der Hälfte der Absenkung problemlos zu hören.

                              Hier mal vergleich der Frequenzgänge.
                              Eigentlich Pillepalle.



                              Gruß Frank

                              Kommentar


                                Das C919 hatte ich auch. War ein Panzer.

                                Gruß

                                RD

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