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  • debonoo
    antwortet
    Ich bin die letzten 10 Jahre körperlich kontinuierlich schwächer geworden, die Nerven lassen auch nach

    das erinnert mich deutlich an die Heimübungen die David empfohlen hat in seinem Thread.

    Übrigens die Kreuzschmerzen vom Jahr 2023 haben sich seit meinem

    Sturz vor 2 Wochen deutlich verbessert.

    Da hat sich anscheinend etwas zum Positiven verschoben in meiner Wirbelsäule.

    Das trifft sich gut zu meiner nächsten Aufgabe, dem Aufräumen im Umkreis der 2 größeren Bäume die gefällt wurden.

    Man glaubt gar nicht was da an Unterholz zum Vorschein kommt das jetzt aufgeräumt werden muß.

    Diese Arbeit wird meinem Körper guttun, die bloßen Heimgeschichten gefallen mir weniger.

    Ist mir persönlich etwas sinnentleert.

    Stattlicher Baum mit einer dichten Krone, deren untersten Äste ein wenig durchhängen. Höhe bis 40 m, Breite bis circa 20 m. Die Rinde bleibt lange glatt und beko...


    Zuletzt geändert von debonoo; 04.11.2025, 07:01.

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  • respice finem
    antwortet
    Übrigens, Thema K.K. - sie ist, zumindest als Institution, ein Schatten ihrer früheren Bedeutung.

    Deren selbst erhobene Zahlen der communicantes zu Allerheiligen, Ostern und Weihnachten sagen alles, zwischen den Festen kann sich jeder selber denken. Allerheiligen ist morgen, "jeder und seine Mutter" ist garantiert auf dem Friedhof. In der Kirche, mit Glück, jeder Fünfte - zumindest hier, und die Hälfte davon, weil die Verwandtschaft zuschaut.

    Wie man sich bettet, so schläft man.
    Zuletzt geändert von respice finem; 31.10.2025, 16:28.

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  • respice finem
    antwortet
    Auf jeden Fall (so die polnische Lesart der Geschichte, denn jeder Staat hat seine "Geschichtliche Politik"), hat das längerfristig Polen geschadet u.A. wegen der Verluste. Mit den bekannten Folgen in Form von Teilung, die bis heute die Mentalität regional prägt. So begann der "polnisch-polnische Krieg", der bis heute in durch H. und S. "mutierter" Form anhält. Und, so begann das fatale "die Welt gegen uns" in den Köpfen...

    Um es mit Murphy zu sagen: Eine gute Tat darf ihrer Strafe nicht entgehen.

    Wobei, wer weiß, was wäre, wenn Sobieski "zu Hause geblieben" wäre und später mit der "EUmmah" paktierte?
    Konsequenter Zynismus wäre wohl letztendlich besser gewesen, aber den verhinderte der Glaube usw. damals noch.

    Lustigerweise hatte Polen nach dem Krieg sehr gute Beziehungen zu den Osmanen entwickelt. Nach der veröffentlichten Meinung, weil der Umgang mit Gefangenen besser war, als gedacht. Wieviel davon stimmt und wieviel nicht, wer kann das heute genau sagen... Framing und Propaganda gab es damals auch schon, wenngleich analog. Jedenfalls leben deren Nachfahren immer noch in Polen und tlw. in der heutigen Ukraine und Ungarn.
    Zuletzt geändert von respice finem; 31.10.2025, 16:25.

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  • longueval
    antwortet
    nun ja

    alles ist relativ

    das kaiserliche entsatzheer unter dem herzog von lothringen ca 60 000 mann
    chef des generalstbes und der planung, der herzog von lothringen

    20. 000 polnische leichte reiter unter sobiesky und seinem sohn

    da er der höchste adelige war (könig) war er nominell aber nicht praktisch der heerführer
    die kaiserlichen initiierten die schlacht in den morgennebeln entlang des donauufers bei klosterneuburg und an den abhängen des kahlenberges (da war der damals noch unbekannte prinz eugen auch dabei als nachwuchsoffizier. erst als die kaiserlichern die schanzen der türken erobert hatten und die türken vor sich hertrieben, griff die polnische reiterei gegen 14 uhr das hauptlager der türken an und eroberten es, die türken gerieten in eine panische fluchtbewegung. mein vorfahr befehligte batterien leichter feldartillerie im S0 des wienerwaldes bei maria brunn und vernichtete die dort befindlichen auxiliartruppen der türken, hauptsächlich berittene tartaren mit hilfe der seinem kommando unterstellten dragonern aus bayern., weil sie eine gefahr für die flanke der kaiserlichen darstellten

    in seinen erinnerungen (noch vorhanden) beschwert er sich sehr, dass die polen hauptsächlich mit plündern des lagers beschäftigt waren, während die ausfallenden stahembergschen verteidiger wiens noch auf den ravelins mit den janitscharen kämpften.

    bezeichnender weise zerbrach die koalition der sieger nach wenigen tagen im streit über die beute, deshalb wurden die türken nicht weiter verfolgt. ein schwerer fehler,

    also alles in allem, der sieger vor wien war eigentlich der herzog von lothringen. sind wir polen dankbar? natürlich, aber ehre, wem ehre gebührt.

    das haus, in dem ich lebe, wurde mit dem geld, das mein vorfahr damit verdient hatte als condottiere in venetischem dienst gekauft, aus der türkensteuer (aerarisch verpfändet) des grafen harrach. ein sohn diente unter prinz eugen in oberitalien und kam dort um (chiari, is aber nicht ganz sicher)
    Zuletzt geändert von longueval; 31.10.2025, 15:39.

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  • respice finem
    antwortet
    Bei mir haben die keine Chance, dafür sorgen die beiden Roboter (darunter der "Bruchpilot", war ja beschrieben hier im Forum).
    Die kommen hin, wo man sonst Mühe hätte, hinzukommen mit dem herkömmlichen Staubsauger.
    Robotisierung macht deutsche Ordnung in Polen möglich

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  • E.M.
    antwortet
    Zu Beitrag 2587 von rf:

    Das Gebilde "Wollmaus" besteht aus Haaren (von Haustieren und Menschen), die vom Windzug am Boden zu rundlichen
    Knäueln geformt werden und dabei Staub aufnehmen.

    Wenn diese Gebilde Katzengrösse annehmen, würde ich empfehlen das vierteljährliche Staubsaugen auf einmal wöchentlich
    auszuweiten - dann bleibt's bei Mausgrössen.

    Übrigens - kräftiger Durchzug hilft die Dinger aus ihren Verstecken unter Schränken und Kommoden hervorzulocken.

    Wir verwenden zur täglichen Wollmausjagd einen kleinen Akku-Handsauger.

    LG
    E.M.

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  • Onkel Werner
    antwortet
    Wir müssten den Polen heute noch dankbar sein. Hat doch der damalige polnische König verhindert das die Osmanen Wien eroberten. Denke das fällt nicht unter Politik sondern ist Geschichte.
    l.g. werner

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  • ruedi01
    antwortet
    ...die Polen, ein Völkchen das viel ertragen musste, zerrieben zwischen den Großmächten Preußen/Deutschland, Österreich und Russland. Als Staat lange Zeit nicht existent, bis heute unter der Knute der katholischen Kirche, im Krieg von ******deutschland und Stalin zerrissen, danach 40 Jahre blühende sozialistische Landschaften...ich hätte mir da wohl die Kugel gegeben...oder wäre ausgewandert.

    Gruß

    RD

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  • respice finem
    antwortet
    Drum heißt es auch Nordrhein-Westpolen (und Mecklenburg-Vorpolen)

    Ich kenne die "Luft", ein Teil meiner Verwandtschaft lebte in Bochum. Übrigens, das war "interessant" - Nachkommen von polnischen Aufständischen gegen Preußen, vertrieben aus Breslau von den Russen als "Deutsche" - sie sprachen schlesischen Dialekt und Deutsch... Natürlich "von allem befreit"... Polnische Papiere hatten sie, interessierte keine Sau. Konnten froh sein, daß sie nicht an die Wand kamen. Andererseits, so wurden sie verschont von den Zuständen, die in PL danach kamen...

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  • ruedi01
    antwortet
    ...andere Länder...

    (Exil)Polen gibt es bei uns auch, fast jeder Zehnte bei uns im Pott ist polnischer Abstammung. Polacken, wie man damals sagte,



    kamen so vor 130, 150 Jahren ins Ruhrgebiet, hier gab es Arbeit, zu Hause nicht.

    Bei uns gibt es seit Jahrzehnten das Gdanska



    Die polnische Küche ist jetzt nicht so meins, aber der Typ kümmert sich auch um die Kultur. Unsere Marktstraße wäre ohne diesen umtriebigen Polen ärmer.

    Gruß

    RD

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  • respice finem
    antwortet
    Übrigens, rein framingtechnisch-linguistisch ist das interessant.
    In DE sagt man Wollmäuse - das ist doppelt geschummelt, denn weder Wolle, noch Mäuse.
    In PL sagt man Staubkatzen, da stimmt der Inhalt und die Größe

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  • ruedi01
    antwortet

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  • respice finem
    antwortet
    Polnischer Spruch: Je seltener man putzt, desto deutlicher sieht man das Ergebnis

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  • ruedi01
    antwortet
    ...so, jetzt isses passiert...Küche, Diele und sogar das Bad sind wieder blitzbank. Man, man, man, so arbeitswütig bin ich sonst eigentlich gar nicht. Jetzt habe ich mich ruhig an den Schreibtisch gesetzt, damit der Arbeitswutanfall wieder abklingt. Immerhin, damit habe ich mich bewegt und dadurch was für die Gesundheit getan. Womit wir wieder beim Thema wären.

    Gruß

    RD

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  • debonoo
    antwortet

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