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    Wenn es ganz plötzlich passiert und Tage anhält, kann ich nur jedem raten, ab zum HNO. Die meisten Fälle sind zwar nur ein "zues Ohr" (cerumen obturans), da könnte man selber vorsichtig versuchen, Abhilfe zu schaffen, einfach mit Wasser aus dem Duschkopf oder Meerwasser aus der Apotheke. Auf keinen Fall Wattestäbchen, Verletzungsgefahr bis hin zur Trommelfellperforation.

    Aber - wenn's ein echter Hörsturz ist, also Innenohr, und wie willl der Laie das ausschließen, kann es passieren, wenn man nix macht, daß es einen dauerhaften Hörschaden gibt. https://www.hno-aerzte-im-netz.de/kr...hoersturz.html
    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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      Was kann im Leben so wichtig sein, seine fundamentale Gesundheit zu mißachten? Brennt das Haus, ist das Kind sterbenskrank? Oder geht es doch nur um mehr Penunze?
      Meine Partnerin, an sich gesund lebend, auf vernünftige Ernährung achtend, sportlich, Bewegungsjunkie, hat plötzlich verstärkt starke Verdauungsproblem, die letztendlich auf eine Autoimunkrankheit beruhen. Chronische Pankreatitis ist eine der Folgen, ganz ohne Alkoholmissbrauch. Eine der vermuteten Hauptursachen: Stress durch die Arbeit. Weil man die Kollegen nicht zusätzlich belasten will, geht man krank zur Arbeit. Und alles wird nur schlimmer. Schön wenn es sich im Nachhinein als harmlos erweist, oft ist es nicht so. Für meine Liebste lautet ein Teil der Therapie nun recht strenge Diät, alles nahezu fettfrei. Und dabei hat sie nur ein Bodymaßindex von unter 18. Mist!
      Wir haben doch den Luxus in D und AT, im Gegensatz zur USA, dass wir im Krankheitsfall nicht gleich auch zum Sozialfall werden. Die Einen missbrauchen dieses System, sehr viele Andere nutzen es nicht so, wie es ihr Recht (und manchmal ihre Pflicht) ist. Aber ich Trottel kann meinen inneren Schweinehund ja auch nur all zu selten im Zaum halten.
      best regards

      Mark von der Waterkant

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        "Was kommt, geht auch wieder" ist eigentlich ein vernünftiger Ansatz, der meist funktioniert. Dumm nur, es gibt ein paar Situationen, da ist Abwarten gefährlich. Vor den Meisten warnt "der bellende Wachhund der Gesundheit", der Schmerz, aber nicht vor allen.
        Das Leben ist ein Risiko. Wissen kann man sich aneignen, nur läuft man Gefahr, nützliche Informationen und nicht unterscheiden zu können, oder in "Hypochondrie" zu verfallen. Einer der seinen Arzt 3x die Woche "nervt", wird von dem irgendwann nicht mehr ernst genommen, schon wieder gefährlich...
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          Einer der seinen Arzt 3x die Woche "nervt", wird von dem irgendwann nicht mehr ernst genommen, schon wieder gefährlich...
          Meine Nichte ist so ein Fall, vererbt durch ihren Vater (ein totaler Hypochonder). Fast jede Woche hat sie irgend ein neues Leiden, rennt zum Arzt, schluckt irgendwas das helfen soll und fragt man wenige Tage danach wie es ihr geht, hat sie die Sache fast schon wieder vergessen. Zusätzliche Vitamine nimmt sie auch laufend, alles das wird sich irgend wann mal rächen. Ihre Mutter (meine älteste Schwester) ist auch an so etwas wie Tablettensucht gestorben. Meine Nichte ist also von beiden Elternteilen her vorbelastet.

          Ich kann mich gar nicht daran erinnern, wann ich irgend ein Pulver oder Mittelchen gegen Irgendwas "freiwillig" zu mir genommen habe (jetzt einmal abgesehen von Spital zuletzt, da kommt man dem ja nicht aus). Zusätzliche Vitamine habe ich auch noch nie genommen.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            A Stamperl am Morgen no vorm Aufstehen kann ned schaden........haben die Bauern bei uns no gsagt.....laut letztem TÜV bin i pumperlgsund....holzklopf dass des so bleibt.....den rechten Fuss hab i mir die Woche a wenig verknackst..aber des wird wieder...war au selber schuld...und hab mit mir selber gschimpft...recht drastisch...hindsight...

            I hab eher vor sowas Angst



            .
            https://de.wikipedia.org/wiki/Erlk%C3%B6nig_(Ballade)
            Zuletzt geändert von Gast; 15.06.2021, 10:09.

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              Höhö, apropos Hypochonder, kann mich da noch an meine schon verstorbene Tante zurückerinnern, die rannte in der Woche auch mindesten 2-3 Mal zu ihrem Hausarzt, fehlen tat ihre nix, jedenfalls nix organisches. Der Arzt hatte wohl einmal zu ihr gemeint, "auf solche Patienten wie sie könne er gut verzichten", was sie mir einmal empört berichtet hatte. - Mit dem gelben Schein in der Hand durfte ich sie dann meistens sogleich noch durch die Gegend schauffieren, sie mußte ja noch ihren Tippschein (Lotto) abgeben usw. - Also zum Arzt hin ging sie wie ein sterbender Schwan und sobald sie raus war hüpfte sie wie ein Füllen die Treppe runter, naja. Das kam damals so einige Male vor, sie hatte ja kein Auto und rief dann bei uns an ob sie nicht wer zum Arzt bringen könne weils ihr so schlecht ginge, mein Vater hatte auch manchmal das zweifelhafte Vergnügen, wenn er mal gerade frei hatte und gutmütig wie er war ließ er sich auch meistens breitschlagen. - Fahrgeld gabs keines, lang ist´s her, war so in den 80ern. Gruß, Joachim

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                Und als die Tante dann mit 105 Jahren plötzlich und viel zu früh verstarb kam vom Arzt nur ein trockenes: "nun übertreibt sie aber....".
                best regards

                Mark von der Waterkant

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                  Mein Urgroßvater hatte jede Woche den Arzt im Haus, aber nur zum Karten spielen und Zigarre rauchen. Bis zu seinem Tod (also des Arztes), der Urgroßvater ist 106 geworden. Der Einzelne ist keine Statistik...
                  Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                  Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                    Nach zwei Wochen verletzungsbedingter Pause, bin ich heute endlich wieder zu einer kleinen Waldrunde (3,5 km) aufgebrochen und habe sie auch geschafft, wenn auch 15 Minuten länger, als üblich.
                    Das war wirklich ein tolles Erlebnis nach den Tagen im Haus, wenn auch das Knie noch schmerzt und ein aktueller Ärger mit einem Endkunden immer wieder sich gedanklich in der Vordergrund schob (meine liebsten Gedanken auf den Spaziergängen beziehen sich auf das gerade Erlebte - Pflanzen/Tiere - oder auf Musik - ohne HiFi)

                    Neulich las ich eine Statistik über die jährliche Laufleistung der Deutschen (von Tür zu Tür - also der Gang vom Auto zum Lidl etc. ist da nicht mit dabei), nach Bundesländern aufgeteilt - wenn ich mich recht entsinne, liegt MeckPom vorn mit ca. 435 km, der bundesdt. Gesamtschnitt liegt um 400 km - meiner bei 1.800 km.

                    LG
                    E.M.

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                      Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
                      Nach zwei Wochen verletzungsbedingter Pause, bin ich heute endlich wieder zu einer kleinen Waldrunde (3,5 km) aufgebrochen und habe sie auch geschafft, wenn auch 15 Minuten länger, als üblich.
                      Was bedeutet eine Waldrunde? Joggen, spazieren?

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                        Lieber Paradiser,
                        ich bin aktiver Spaziergänger und wenn nicht (wie gerade jetzt) verletzungsbedingt eingeschränkt, dann spaziergehe ich mit einem Schnitt von 5-6 km die Stunde. Joggen und Rennen ist nichts für mich - ich möchte die Natur erleben, nicht durcheilen.

                        LG
                        E.M.

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                          Oh, das ist schön. Waldspaziergänge sind Balsam für die Seele. Ich gestehe, ich jogge ganz gerne. Es kommt auf das Tempo an, ob ich es als durcheilen empfinde.

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                            mit Joggen kann ich auch nix anfangen...spazieren ja...rennen nein...hab schon lang aufgehört den Öffis nachzulaufen...es kommt ja eh ein neuer Bus...
                            wenn man rechtzeitig unterwegs ist, dann geht sich auch der nächste Bus aus...so ist meine Devise...
                            lg
                            alex

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                              Habe heute Grassamen gesät, wenn er bis morgen nicht aufgegangen ist, säe ich noch mehr, und dann wieder...

                              da kommen schon einige "m" zusammen...



                              es regnet übrigens...
                              Zuletzt geändert von debonoo; 06.10.2021, 14:36.

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                                Nachdem mein letzter kleiner Ausflug (# 1524) leider einen leichten Rückschlag zur Folge hatte, habe ich es heute, bei schönstem Herbstwetter, noch einmal probiert - 4 km Runde in aller Gemütlichkeit. Balsam für's Gemüt, da derzeit (ausser dem Knie) keinerlei ablenkenden "Probleme" anliegen.

                                Morgen soll wieder ein Top-Wetter-Tag werden, da geht es dann wieder zur nächsten Runde.

                                Leider brauche ich für die Nacht noch ein Schmerzmittel*, um einschlafen zu können.

                                Aber es wird schon wieder werden.

                                LG
                                E.M.

                                Wir "Karl-May-Generation" pfeifen auf die Losung "Ein Indianer kennt keinen Schmerz", wenn er dann wirklich da ist :-(

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