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    Veganer werden ja oft als " Ökospinner " bezeichnet. Dabei ist ihr Verhalten nur konsequent. Wenn ich auf Milch Käse Butter Sahne Eier nicht verzichten will, was machen wir dann mit all den Tieren die uns diese Produkte liefern ? Alle auf den Gnadenhof ? Weil essen und somit töten wollen die Vegetarier sie ja nicht.
    l.g. werner

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      Lieber Werner,
      Du gehst offenbar davon aus, dass es einen fixen Tag X geben könnte, von dem aus die vegane Ernährung zwingend vorgeschrieben sein wird.
      Ähnlich denken auch Wärmepumpengegner, Verbrennerbefürworter etc.
      Solche Tage X wird es nicht geben, denn die Entwicklungen, selbst wenn sie einmal selbständig Fahrt aufgenommen haben, sind langfristig und fliessend
      und somit lösen sich diese scheinbaren Szenarien, die Du erwähnst, ganz von selbst.

      LG
      E.M.

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        Von einem Tag X hab ich nichts geschrieben. Wollte nur klarstellen das Veganer eben keine Spinner sind. Bin selbst nur Fisch essender Vegetarier. ( Pescetarier ) Und von Vorschreiben halte ich nicht viel. Nur dann soll auch keiner kommen mit WELT UND KLIMA retten. Die Massentierhaltung ist einer der schlimmsten Ursachen für den Klimawandel. Die moralische Komponente noch nicht einmal berücksichtigt.

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          Zitat von Onkel Werner Beitrag anzeigen
          ...Wollte nur klarstellen das Veganer eben keine Spinner sind...
          Wie in jeder "Volksgruppe" gibt es solche und solche. Leider auch gemeingefährliche Spinner (muß ich als "schon ewig" Vegetarier leider sagen).
          Vegan ist gut, aber nix für Idioten, sozusagen.

          Weil ein britisches Paar einem kruden Glauben anhing, ernährte es sein Kind nicht ausreichend. Mit drei Jahren starb der Junge, seine Leiche begruben die Eltern im Garten. Ein Gericht verhängte nun hohe Freiheitsstrafen.

          Kommentar


            Werner, meine Frau und ich, wir haben bis vor ca. 2 Jahren auch noch ab und zu (kann man schon als "eher selten" bezeichnen) Fisch gegessen (ich immer mit einem unguten Gefühl, sind ja Lebenwesen wie alle anderen auch), aber als wir dann eine Doku gesehen haben, wie diese Produkte entstehen und dass diese gezüchteten Fische schon wie Monster aussehen, durch unnatürliche Ernährung und Mastzucht in ganz kleinen Wasserbecken, hat sogar meine Frau als Erstes gesagt "das war's für mich, ich esse keinen Fisch mehr". Ich war froh darüber.

            Bei Fischfang aus dem Meer ist es um nichts besser, durch die extreme Verdreckung der Meere durch den Menschen.

            Fisch essen wird von Ernährungsspezialisten im Allgemeinen bereits als ungesund bezeichnet. Da lässt sich nichts schönreden.
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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              Teilzitat David aus Beitrag 2167:
              ... also vegetarisches Leben. Mache ich seit über 40 Jahren. ....

              Teilzitat David aus Beitrag 2180:
              ... meine Frau und ich, wir haben bis vor ca. 2 Jahren auch noch ab und zu (kann man schon als "eher selten" bezeichnen) Fisch gegessen ...


              Das widerspricht sich.

              LG
              E.M.


              Kommentar


                Es gibt sehr viele Vegetarier die aber Fisch essen.s.g. ( Pescetarier ) Fische sind auch lebende Wesen. Ich mag in einfach so sehr. An die Haltung-und Fangmethoden darf ich gar nicht denken.In den riesigen Netzen werden die Fische zerquetscht. Beifang wird über Bord geworfen. Zu fast 100% sterben die Fische dabei. Nun ja, über die Haltungsbedingungen und Fütterung von Zuchtlachs schweige ich lieber. l.g. werner

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                  Werner, in diesem Zusammenhang bin ich ein wenig pingelig , da ich sowas wie eine "Vegetarierausbildung" genossen habe - war in den 1970'ern sechs Jahre im Tourismusbetrieb des Präsidenten der Deutschen Vegetarier Union (VU) tätig.
                  Bis die Chefin und ich dann komplett umgestellt haben, hat es aber noch bis 1985 gedauert.

                  LG
                  E.M.

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                    Das ist ähnlich wie in manch anderem Bereich, jeder "Guru" behauptet, nur seine Wahrheit ist die einzig Wahre. Oft viel Überzeugung, null Beweis. Nach Jahren Arbeit in einer darauf spezialisierten Klinik, habe ich wohl schon jede "Mode" kommen und gehen sehen, selbst manche Profis ließen sich "kirre machen" von Influencern. Ihre eigenen Publikationen sind denen jetzt peinlich, das Zitieren bleibt nicht aus.

                    Ernährung ist eine ähnlich verfahrene "Kiste" wie Audio, wenn nicht noch mehr. Für eine "Allesfresser" Spezies eigentlich albern, ist aber so. Bewiesensemaßen, braucht ein Mensch gewisse Minima an Energie, essentiellen Amino- und Fettsäuren, Vitaminen, Makro und Mikroelementen, und das war's schon. Woher diese stammen, wenn chemisch identisch, unterscheidet der Metabolismus der Zellen nicht. Der Rest ist also "Kür" und nicht "Pflicht". Der Umkehrschluss: Wer in eine Fehl- oder Mangelernährung (qualitativ) gerät, ist es egal, wie und warum, er bleibt langfristig nicht gesund, wenn Notwendiges (=was der Körper nicht produzieren kann) längerfristig fehlt. Genauso, wenn zu lange zu viel davon.

                    In der ersten Welt ist IMHO das Problem Nr. 1: von allem zu viel. Wobei, man kann sich "fettfressen" und trotzdem bspw. in einen B1 Mangel schlittern (Alkis). Alles nicht so einfach, wenn man ins Detail geht. Selbst die Ernährungstabellen, nach denen viele ihr "soll" rechnen (letztes Update nicht selten 1960) stimmen nicht unbedingt. Blödes Beispiel: ein Apfel, 100-150 kcal. Wirklich? Bei näherem Hinschauen, ist ein Apfel "gelistet" mit 100 g. Zum Spaß mal einen "Mutanten" aus dem Supermarkt gewogen (nein, die Waage ist nicht kaputt):

                    Klicke auf die Grafik fÃÃÃÃÃür eine vergrÃÃÃÃÃöÃerte Ansicht  Name: Apfel 400 g Netto.jpg Ansichten: 0 GrÃÃÃÃÃöÃe: 815 KB ID: 705862
                    Zuletzt geändert von respice finem; 09.01.2025, 15:22.

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                      respice finem

                      Also ich lebe (auch) fast vegetarisch, aber ich bilde mir nicht ein, daß das die Umwelt rettet. Und ich fahre gesundheitlich nicht schlecht dabei.

                      Wollte aber nur auch anmerken, daß nicht nur die Tierhaltung oft katastrophal ist , sondern auch die von Pflanzen.

                      Eines ist aber doch wohl auch recht klar, um zu leben müssen auch wir Menschen essen und in kälteren Gebietslagen konnte der Mensch früherer Zeiten fast nur überleben, wenn er Fleisch als Proteinspeicher in seine Nahrung mit einbezogen hat.

                      Auch heutzutage wäre es sehr schwierig, sich im Winter in unseren Breiten rein vegan zu ernähren, gäbe es nicht die globalen Handelsketten und Wege. Vegetarisch ist das um vieles leichter, denn z.B. Milch-Produkte und Eier gibt es auch bei uns im Winter und den Rest könnte man zumindest für einen Teil der Bevölkerung durch Vorratshaltung ( Kartoffeln, Wintergemüse, Mehl) abdecken.

                      Mich wundert überdies immer wieder, wie einseitig sich Menschen oftmals als die Besseren empfinden, nur weil sie vegetarisch oder gar vegan leben. Ihre subjektive Ideologie sieht anscheinend Pflanzen nicht als Lebewesen an, oder zumindest als noch weit niedriger stehend als die Tierwelt, dabei wäre das ganze Netz des Lebens auf Erden ohne sie gar nicht möglich. Auch die Unterscheidung/Wertung Fisch und Fleisch, so wie sie von vielen gehandhabt wird, also z.B. beim „Fasten“ oder in der Christlichen Kirche freitags, kann durchaus auch hinterfragt werden. Wenn der Hunger zu groß wird, ist der Mensch in der Regel bereit, so ziemlich Alles zu essen.

                      Konsequent wäre, mit beiden „Ressourcen“ , Tier - und Pflanzenwelt als unsere Lebenspartner und Lebensgrundlage, hochachtungsvoller umzugehen.
                      Aber essen, also uns Energie zuführen, werden wir, so wir leben wollen, auch weiterhin müssen.

                      LG
                      Bernd​

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                        Mit einer ausgewogenen Ernährung und viel Bewegung erreicht man ganz sicher mehr als ein Veganer mit wenig Bewegung.

                        Lieber etwas Sport als die eigene Ernährung zur "Wissenschaft" zu machen.

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                          Teilzitat aus Beitrag2184 von rf:
                          Das ist ähnlich wie in manch anderem Bereich, jeder "Guru" behauptet, nur seine Wahrheit ist die einzig Wahre.

                          rf - Ich bin ein wenig verwirrt (sofern sich der zitierte Satz auf meinen Beitrag direkt davor bezieht). Ein einziger Halbsatz über eine Dir völlig unbekannte,
                          damals im deutschsprachigen Raum hoch angesehene, Persönlichkeit genügt Dir, um aus ihr einen zweifelhaften Guru zu machen.
                          Finde ich nicht gut, den Rest des Beitrages schon.

                          Grundsätzlich ist mir ziemlich gleichgültig, wie sich jemand ernährt, durch missionieren (was ich nicht mache) erreicht man eh nichts.
                          Besser ist es Vorbild zu sein. Seit 43 Jahren bin ich übrigens mit einer sich laufend fortbildenden Ernährungsspezialistin (für Mensch und Tier)
                          verheiratet, also die Gefahr einer einseitigen oder Mangelernährung etc. besteht bei uns eher weniger.

                          LG
                          E.M.

                          Kommentar


                            Es geht beim Gesamtkomplex Ernährung doch nicht nur darum, ob das oder das gesünder für den Esser ist.
                            Hier ein paar Schlagworte, die zum Nachdenken führen können.
                            Kann es richtig sein, dass sich ein kleinerer Teil der Menschheit den grössten Teil landwirtschaftlich bearbeitbarer Fläche für sich in Anspruch nimmt?
                            Kann es richtig sein, dass die Meere teilw. leergefischt werden von Grossfischereien und damit die Lebensgrundlage der traditionelle Fischerei zerstören?
                            Kann es richtig sein, dass in den Wohlstandsländern Jahr um Jahr Abermillionen Tonnen Lebensmittel vernichtet werden? Das scheint so völlig normal
                            geworden zu sein, dass es kaum einen aktuellen TV-Film mehr gibt, in dem nicht Lebensmittel in den Abfallbehälter gekippt werden.
                            Diese Fragereihe kann jeder für sich weiter fortsetzen.

                            Wenn die Wohlstandsgesellschaften sich in ihrem Essverhalten nicht verändern, sind sie auch für das Verhungern von Millionen von Menschen direkt
                            verantwortlich.

                            Ich haben fertig.
                            E.M.

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                              In meiner Kindheit hielten meine Grosseltern immer 2 Schweine die dann im Winter geschlachtet wurden. Das gellende Quicken wenns zur Sache ging hab ich heute noch im Ohr. Allein schon das wir Kinder beim kompletten Schlachtvorgang dabei waren können viele sich heute nicht vorstellen. Die Schweine waren lebenswichtig ( Selbstversorger ) Hühner hatten wir auch. Sonntags gab es einen Braten und unter Woche wurde Eintopf gekocht mit Mettwürstchen drin. Es wurde viel weniger Fleisch gegessen als heute. Würden mich niemals als besserer Mensch bezeichnen weil ich kein Fleisch esse. Bin auch nicht am missionieren. Heute ist es vor allen die miese Qualität vom Fleisch und die Häufigkeit des Verzehrens. So bin ich 2013 zum Vegetarier geworden. Lebte zu der Zeit in einer Fernbeziehung war nur am Arbeiten und stopfte mir den ganzen Tag den Kantinenfrass in den Balg. Schnitzel Currywurst Heisswurst Pommes und Hähnchennugget . Sah irgendwann aus wie ein Pfannkuchen. Das war alles andere als gesund. Hab dann von heute auf morgen radikal umgestellt und wiege jetzt fast 20kg weniger. Das zu oft und zu viel am Fleischkonsum sieht man den Leuten oft an, auch bei Jugendlichen.
                              l.g. werner

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                                E.M. Ist "breit" gemeint, mit den "Gurus". Davon gibt es so einige, von "Spinnern" bis zu wirklichen Wissenschaftlern, und manche geraten sogar unfreiwilllig zu diesem "Status", eine medienwirksame Bemerkung reicht. So geschah es mal einem Prof., der (fundierterweise) meinte, daß 10% Energie aus Fett die besten Ergebnisse bringen würde. Im Labor, was schon die Hälfte der "Abschreibenden" vergaß. War natürlich mission impossible und der mediale "Rattenschwanz" begleitete ihn bis über den Tod hinaus.

                                Anderes Beispiel, der Olivenöl "Glaubenskrieg", heute vergessen. In der Wissenschaft war darüber Streit, in den Medien Glaubenskrieg. Am Ende blieb bei vielen der fade Beigeschmack von "Payola", der wohl nicht ganz falsch war...

                                Menschen wollen nicht "kirre gemacht" werden, sondern einfach und praktisch beraten, und das ist "wissenschaftlich korrekt" schwierig (bis gar nicht) zu leisten. Wie bei den Spikes und Ständern etc. im anderen Thread.

                                Polnischer Spruch - teoryzujecie docent (Dozent, sie theorisieren)
                                (der Schreibfehler ist absichtlich)
                                Zuletzt geändert von respice finem; 09.01.2025, 17:03.

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