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    Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
    Negative Nachrichten und Ereignisse aus dem eigenen Wahrnehmen auszublenden finde ich keine gute Lösung für das persönliche Wohlbefinden.
    Diese Dinge sollte man für sich bewerten und verarbeiten, sonst werden es einmal persönliche Dämonen.

    Als Gegengewicht kommt dann das bewusste schöne Erleben. Für mich ist es der (fast) tägliche Waldspaziergang (1-2 Std.), von dem heutigen komme ich eben zurück.
    ...
    E.M.


    Ich kann Deine Erfahrungen nachvollziehen.

    Auf Spaziergängen ist mir jedoch u.a. die Begegnung mit Pferden deutlich wichtiger als die mit
    anderen Wanderern oder Spaziergängern, die ich natürlich grüße (und auch ein "Schwatz" kann
    vorkommen, ist aber eher selten.)

    Ich komme auf meinen Wegen gelegentlich an Weiden vorbei, wo Pferde stehen:

    Man stellt sich hin und wartet, ob jemand Lust hat, sich zu "unterhalten" oder auch
    ein wenig zu "schmusen" ...

    Das tut mir immer sehr gut: Das sind sehr einfühlsame und soziale Tiere.

    Mein "Trick": Wenn ich z.B. mit der ein- oder anderen Stute ein angenehmes "Verhältnis"
    aufgebaut habe, dann erkennt sie mich in wenigen Jahren auch noch und vielleicht stellt
    sie mir sogar ihren Nachwuchs vor. (Hat auch schon mit älteren Geschwistern so ähnlich
    funktioniert.)

    Meistens werden "Fremde" erstmal von den Muttertieren (oder älteren) "begutachtet", bevor
    sie den Fohlen erlauben, sich einem Menschen zu nähern, so jedenfalls meine häufige
    Beobachtung.
    Zuletzt geändert von dipol-audio; 23.08.2024, 21:04.
    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

    Kommentar


      Oliver, umso älter und erfahrener man wird, desto mehr erkennt man, wie schön und wertvoll eine Beziehung zu einem Tier sein kann. Und im Normalfall kann diese nichts trüben.

      Bei (und mit) Menschen kann so etwas ganz anders verlaufen.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

      Kommentar


        Zitat von David Beitrag anzeigen

        Ich habe wieder mit dem Krafttraining begonnen.

        Bin schon gespannt, wie lange ich das durchhalte,

        an sich bin ich konsequent mir selbst gegenüber.
        Möge es Dir guttun und Dir Kraft bringen...

        aber bedenke: nicht übertreiben...

        wir alle brauchen Dich noch...

        Zuletzt geändert von debonoo; 24.08.2024, 15:28.

        Kommentar


          Der Bauch ist mit vier Stücken Kuchen und einem halben Liter starkem Kaffee randvoll, draussen sind bei strahlendem Sonnenschein 32 Grad und ich geh' jetzt in den Wald auf Tour - ist das gesund?
          Die Einen sagen so, die Anderen So - ich fühl mich sauwohl dabei.

          LG
          E.M.

          Neulich kam ich auf meiner Tour mit einem älteren Paar ins Gespräch (die haben mich dabei erwischt, wie ich heruntergefallene Äste vom Weg wegräumte) und einmal fiel der Satz "Sie gehen aber auch schon stramm auf die sechszig zu ..." - na ja, die Spuren meines "ausschweifenden" Lebens, scheinen nicht sehr ausgeprägt zu sein.

          Kommentar


            So, bin von meiner heutigen Runde (6,5 km) zurück - die Kuchenkalorien sind bei Weitem abgerechnet und ich habe an Lebensweisheit gewonnen und zwar dadurch (ist durchaus ein Beitrag zum Thema Gesundheit):

            Meine Lieblingskleidung für Waldrunden ist in hellerem oliv gehalten (damit erhalte ich bei Touris den Anschein einer offiziellen Waldperson) und bei Sonnenschein kommt eine coole Ranger-Sonnenbrille dazu (damit ist der Anschein einer gewissen Autorität gewahrt) - tatsächlich werde ich so verkleidet öfters um Rat gefragt ("Wo sind denn nun die grossen Tannen?" - "Welchen Weg nach da und da würden sie empfehlen?" etc), als in buntem Freizeitlook (ich kleide mich nie im bekannten Rentnerbeige). Also, auf dieser Runde heute bin ich etwas vom geplanten Weg abgewichen auf einen (offiziellen) Trampelpfad zu einer Waldhütte.
            Dieser Weg ist durch den vielen Regen der jüngeren Vergangenheit eigentlich nicht begehbar gewesen aber nachdem die letzten Tage trocken waren, wollte ich ihn inspizieren hinsichtlich des aktuellen Zustandes. Das doppelte Resultat dieser Inspektion ist
            1. Der Weg ist begehbar, wenn auch passagenweise noch sehr weich.
            2. Dunkler Wald, dunkler (weil feuchter) Waldboden und dunkle Sonnenbrille auf der Nase sind keine gute Kombination - aber, weil der dunkle feuchte Waldboden sehr weich ist, ist der unausweichliche und unbeabsichtigte Ganzkörperkontakt mit demselben nicht schmerzhaft - aber sehr schmutzig (eine umfassende Reinigung von Kleidung und kontaktenden Körperteilen ist anschliessend - vor Rückkehr in die Dorfgemeinschaft - empfehlenswert) und diese Erfahrung ohne erwähnenswerte Folgen geblieben.

            LG
            E.M.

            Für Oliver noch ein Pferdebild von heute (das sind Schwarzwälder Füchse - Mutter mit Fohlen - schöner aufstellen wollten sie sich leider nicht):


            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 24.08.24 Schwarzwälder Fuchs Stute mit Nachwuchs.jpg Ansichten: 0 Größe: 2531 KB ID: 699391

            Kommentar


              Ich bevorzuge im Wald helle, kontrastreiche Bekleidung (mindestens Jacke), senkt das Risiko, mit Wild verwechselt zu werden. Mit "drei im Turm" sieht alles aus wie Wildschwein, und manchmal sogar nüchtern. Erwartungs-bias, sozusagen.

              Auch für Hunde gibt es "Kontrastgeschirr", aus demselben Grund.

              Tragischer Unfall bei der Wildschwein-Jagd im Kreis Regensburg – Der Mann wurde schwer verletzt – Möglicherweise hielt ihn sein Kollege für ein Wildschwein und legte an

              Kommentar


                Oje, muss ich wirklich etwas für Unversehrtheit beim Waldspaziergang machen? Ich glaube dann doch eher nicht. Ich gehe ja öfter mit meiner Freundin im Wald spazieren, gestern allerdings auch mal wieder mit ihrer Schwester, da meine Freundin aktuell lieber in London spaziert.

                Ich bin bei solchen Spaziergängen mehr als Arbeiter oder Sicherheitskraft identifizierbar, in jedem Fall mehr in Tarnfarbe. Auch bei euch in Österreich. Und trotzdem lebe ich noch. Nein, die Wahrscheinlichkeit von einem Jäger erlegt zu werden ist doch recht klein. Jagten müssen angemeldet werden und entsprechende Gebiete müssen gesichert und markiert werden. Zumindest ist es hier im Norden so. Allerdings wird der alte Witz "Jäger trifft alten Kameraden im Wald" wohl doch ab und an wahr, aber ich bin kein Jäger, ich sehe Tiere lieber lebend. Gestern wieder Pferde, Heidschnucken und eine neugierige Ziege.

                Und ja, Waldspaziergänge und öfter noch Radtouren im Wald sind für mich fundamental hilfreich für die Gesunderhaltung. Besonders wenn man tagsüber im Industrie- und Gewerbegebiet einer Großstadt tätig ist. Im nächsten Leben werde ich wohl doch besser Schafhirte in der Heide oder auf'n Deich.
                best regards

                Mark von der Waterkant

                Kommentar


                  Man sollte nie denken, Schlimmes passiert nur Anderen.
                  Freilich habe ich da als Arzt auch einen "bias", aber ich bin der Meinung, daß man leicht vermeidbare Risiken vermeiden kann (und sollte).

                  Auch wenn der Wald weniger gefährlich ist als London

                  Kommentar


                    Spazieren gehen, "Balli spielen" und Ähnliches, das ist besser als gar nichts zu machen und wenn man dabei ins Keuchen und Schwitzen kommt, dann hat man zumindest etwas für den Kreislauf getan, aber wer glaubt, dass er damit den Muskelschwund im Alter aufhalten kann oder gar (im Alter) wieder neu Muskeln aufbauen kann, der irrt.

                    Muskeln wachsen ausschließlich dann, wenn sie "überfordert" werden, das ist Fakt. Nach neuesten Studien reicht dazu, dass man nur einmal pro Tag, einen Muskel der wachsen soll, so richtig überfordert. Ein ständiges Wiederholen mit wenig Belastung/Gewicht bringt diesbezüglich fast gar nichts. Das ist vielleicht ganz OK für den Bewegungsapparat, aber mehr nicht.

                    Wenn also alte Menschen mit kleinen Hanteln "herumturnen", das mag das Gewissen beruhigen, aber in Wirklichkeit ist es wirkungslos.

                    Es ist aber kein falscher Weg, wenn man zuvor mehrere Wiederholungen macht, bis man an die scheinbare Leistungsgrenze des jeweiligen Muskels kommt, aber der eigentliche Grund für den Muskel zu wachsen, ist dann noch (zumindest) eine Wiederholung, die kaum noch geht. Nur dieser "eine letzte Hub", bei dem einem sozusagen "die Augen raus kommen", der veranlasst den jeweiligen Muskel zu wachsen.

                    Nichts ist daran "ungesund", das kann man auch noch mit 90 machen und es wird wirken. Allerdings wachsen im Alter die Muskeln keinesfalls mehr so wie in jungen Jahren.
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                      Zitat von David Beitrag anzeigen
                      ...Wenn also alte Menschen mit kleinen Hanteln "herumturnen", das mag das Gewissen beruhigen, aber in Wirklichkeit ist es wirkungslos...
                      Fürs Krafttraining auf jeden Fall, als "in Bewegung bleiben", ist es aber sinnvoll und selbst ohne Hantel ratsam.
                      Das Problem vieler Älterer (als 70), sie "rasten und rosten" den ganzen Tag vor der Glotze. Schadet Körper und Geist.

                      Wussten die Chinesen viele Jahrhunderte vor Erfindung der "Glotze".

                      Tai-Chi basiert auf langsamen, meditativen Bewegungsabläufen. Was dahinter steckt und wie Sie Tai-Chi erlernen können.


                      Kommentar


                        es braucht beides, Wobei allein Beweglichkeit im Alter sicher nicht ausreicht, hier ist auch Gleichgewichtsinn, Trittsicherheit wesentlich und dazu gehört auch Körperspannung und Kraft. Tai Chi ist als Vorbereitung aufs Krafttrainig sehr gut.

                        Kommentar


                          Warum ist ein Oberschenkelhalsbruch für sehr alte Personen oft der Tod? Sicher auch weil derartige Verletzungen für lange Zeit starke Bewegungseinschränkung bedeuten, was wiederum zu folgenden Herz-Kreislaufproblemen führt. Wer im Alter den inneren Schweinehund nicht nachhaltig besiegen kann, der einem das viele Sitzen nahelegt, der sollte sich einen äußeren Hund anschaffen, der einem regelmäßig zum Gassigehen zwingt.
                          Kennt wer die italienische Insel der Hundertjährigen, Sardinien? Aber auch auf Korsika beobachtbar: das vergleichsweise bescheidene und harte, aber doch ruhige Leben ohne viel Medienkonsum verhilft den Menschen da zu einem langen, gesunden Leben. Mediterrane Ernährung trägt auch sicher dazu bei. Die Menschen da haben täglich ihr Tai Chi, ihr Balancetraining, ihr Krafttraining, ohne dass sie wissen, was das ist. Einfach landschaftlich bedingt. Und den Wohnverhältnissen geschuldet.
                          best regards

                          Mark von der Waterkant

                          Kommentar


                            Zitat von Nutzsignal Beitrag anzeigen
                            es braucht beides, Wobei allein Beweglichkeit im Alter sicher nicht ausreicht, hier ist auch Gleichgewichtsinn, Trittsicherheit wesentlich und dazu gehört auch Körperspannung und Kraft. Tai Chi ist als Vorbereitung aufs Krafttrainig sehr gut.
                            Zustimmung! Auch Dehnungsübungen sind wichtig, weil die Sehnen sich verkürzen, wenn man sich wenig bewegt.

                            Es hilft nichts, wer nur faul ist, der "verfault" auch.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                            Kommentar


                              Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                              ...Wer im Alter den inneren Schweinehund nicht nachhaltig besiegen kann, der einem das viele Sitzen nahelegt, der sollte sich einen äußeren Hund anschaffen, der einem regelmäßig zum Gassigehen zwingt.
                              ...
                              Sicher,das ist eine Möglichkeit, Leider wird oftmals ein Tier angeschafft welches ungeeignet ist, entweder der Welpe der neben viel Auslauf und Reizen, viel Eziehung benötigt und, was ein Wunder, tatsächlich wächst, oder der zu große Hund mit ausgeprägtem Jagd- Bewegungstrieb der mit kurzen Spaziergängen im Park, im städtisch geprägtem Umfeld vollkommen unterfordert leidet, zudem den untrainierren Halter hinter sich herschleift. Dann die hundeunerfahren jüngeren Halter, Halterinen, oder Senioren die ihr Bewegungspensum in den Vordergrund stellen, am Bedarf des Hundes vorbei.

                              Mwine Erfahrung, und das nicht nur bei Älteren, da werden die ca. 300m zum Park mit dem KFZ zurückgelegt, abgewartet bis der Hund sein Geschäft verrichtet hat und dann ab in den Wagen und nach Hause, wobei bei schlechteren Witterungsverhältnissen dieser Ablauf auch gerne verlkürzt wird. Wobei natürlich aufgrund der Unbeweglichkeit, oder Faulheit die Pflicht, die Hundekacke zu entsorgen umgangen wird.

                              Ein äußerer Hund schafft es selten den inneren Hund zu besiegen. Wer Bewegung als lästiges Übel betrachtet, auf dem Standpunkt steht es ist nun mal das Alter, und gegen die körperlichen Einschränkungen muß man hinnehmen, hat auch mit Hund zu wenig Bewegung. Das erlebe ich jeden Tag in meinem Umfeld, es betrifft die Mehrheit.
                              Zuletzt geändert von Nutzsignal; 26.08.2024, 10:26.

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                                Ich habe jetzt "zwei neue Augen".

                                Es geht um meine Katarakt-OP (Grauer Star).

                                Bei mir war es nicht sehr schlimm, aber doch schon so, dass ich - je nach Lichtsituation - gemerkt habe, dass ich alles wie durch ein schmutziges Fensterglas sehe. Und beim Autofahren bei Dunkelheit haben mich die Scheinwerfen der mir Entgegenkommenden stark geblendet (das ist angeblich ein typisches Zeichen dafür). Laut Augenarzt hatte ich nur noch ca. 70% "klare Sicht".

                                Meine Frau (um 12 Jahre jünger als ich) hatte diese OP schon vor 5 Jahren. Wir haben uns damals entschlossen, es bei einem der Allerbesten auf diesem Gebiet machen zu lassen. Das war sehr teuer, aber immerhin ging es ja um ihre Augen und da wollten wir so wenig Risiko wie möglich eingehen. "Der Chef" (Prim. Univ.Prof. Dr. Oliver Findl) hat selbst operiert.

                                Genau dieser Arzt ist bei uns in einem der bekanntesten und besten Spitäler Wiens auf diesem Gebiet der Vorstand der Augenabteilung. Und zu dem ging ich auch, aber auf Basis Krankenversicherung (also Kosten Null), weil mir das so von mehreren Leuten die sich da gut auskennen (einschließlich unserem Augenarzt), so geraten wurde. Und ich habe es bisher nicht bereut.

                                Operiert hat bei mir das rechte Auge ein Mann, eine Woche später das linke Auge eine Frau. Beim Mann ging das ziemlich schnell und geredet hat er fast nichts. Gesehen habe ich ihn auch nicht, weil ich ständig bei der Vorbereitung die Augen zu haben musste. Bei der Frau hat alles mindestens doppelt so lange gedauert. Sehen konnte ich sie auch, denn bei ihr musste ich bei der Vorbereitung die Augen nicht zu haben. Und geplaudert hat sie fast ununterbrochen. Direkt bei der OP beispielsweise: "jetzt schneide ich ihr Auge auf......jetzt sauge ich ihre Linse ab.....jetzt setze ich die Kunststofflinse ein.....usw. So genau wollte ich das gar nicht wissen.

                                Wieder eine Woche später (gestern) war ich zur Kontrolle beim Augenarzt. Laut seiner Aussage ist alles bestens verlaufen. Er kennt in diesem Spital alle die diese Operation machen und auf meinem Befund stehen auch deren Namen. Er hat gesagt, dass der Mann der das bei mir gemacht hat, ein absoluter Profi auf diesem Gebiet ist, der das zwar perfekt, aber so schnell wie möglich abwickelt, die Frau dagegen macht das noch nicht sehr lange, deshalb aber umso vorsichtiger und überlegter.

                                Und wie sehe ich jetzt? "Wie ein Adler" wäre zwar übertrieben, aber kein Vergleich zu vorher! Der Schleier ist weg und ohne Brille sehe ich scharf. Absurder Weise (!!!) obwohl ich mich für bestmögliche Fernsicht (das heißt, bereits ab ca. 2 Meter scharf) entschlossen habe, brauche ich auch zum Lesen und vor dem PC keine Brille mehr. Wenn ich die Lesebrille, die ich bisher verwendet habe, aufsetze, sehe ich in der Nähe schlecht. Das wundert sogar den Augenarzt.

                                Allerdings ist das angeblich noch nicht der endgültige Zustand. Das kann sich noch in nächster Zeit ändern. Erst nach 5 Wochen - da muss ich noch einmal zum Augenarzt gehen - wird genau gemessen, wegen der (eventuell doch noch notwendigen) Lese-/Arbeitsbrille.

                                Was meine Sicht betrifft, bin ich jedenfalls einmal "happy".
                                Zuletzt geändert von David; 18.09.2024, 15:08.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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