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    Zitat von Observer Beitrag anzeigen
    ...Grundsätzlich gilt für einige Ärzte: es gibt keine gesunden Menschen, es wurde wohl einfach nicht genug diagnostiziert, irgendwas werden wir schon finden, um Geld zu verdienen...
    Du würdest Dich wundern, wie viel Kassenärzte in der Pampa für ein "Dankeschön" machen mittlerweile. Aber Geld hin wie her*, es ist wirklich eine berufliche "Macke" - wenn man es jahrelang mit Kranken zu tun hat, kommt einem Gesundheit irgendwie suspekt vor. Gesundheit ist die riskanteste "Diagnose", denn sie wird bei jedem Individuum widerlegt im Laufe der Zeit. Doppelt problematisch in Zeiten der "Klageritis" - im Hinterkopf hat man immer den Gedanken "habe ich was übersehen"? Diese "Unkultur" hat jetzt sogar Polen erreicht, weshalb ich nicht mehr privat praktizieren werde ("unprivat" auch kaum, aus anderen Gründen). Aber jeder kann ja sieben Jahre aus seinem Lebenslauf fürs Medizinstudium streichen, um sich dann im Hamsterrad wiederzufinden als Sündenbock und "Klassenfeind". Mal sehen, wie sich die KI schlagen wird, denn mittelfristig ersetzt sie zumindest Individualpraxen, da bin ich mir sicher. Da sie nicht müde wird und nichts vergisst, hat sie gewisse Vorteile, nur, Theorie vs. Praxis = wir werden sehen... Meine mittelfristige Prognose als noch-Insider: in der Pampa hat der ambulante Patient in ca 10 Jahren die Wahl zwischen "Verarbeitung" durch KI und sehr teurer privater "menschlicher" Behandlung, der Krankenhauspatient kann sich die Klinik aussuchen, 100, 200, 300 km vom Wohnort entfernt (erklärtes Ziel der gerade laufenden Deform). Mit "vorprogrammierter" Streckenänderung Richtung Bestatter bei manchen Akutpatienten... So spart man Geld, gell? /s.

    *Mit dem Geld ist das mittlerweile ähnlich wie bei Künstlern, der Eine "verdient" 100+ mal mehr, als der Andere. Ist er auch 100x besser? Man muß ganz fest dran glauben. Der andere Faktor ist, was nach dem gesamten wieder reell existierenden Sozialismus netto übrigbleibt, da ist mancher "Soloselbständige" schlechter gestellt, als das "Prekariat in Weiß". Begründung der These: immer häufigere Schließungen ohne Nachfolger. N.W.O.

    rant over.
    Zuletzt geändert von respice finem; 17.05.2024, 21:24.

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      Zitat von Observer Beitrag anzeigen

      Grundsätzlich gilt für einige Ärzte
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      Umkehrschluss - grundsätzlich viele andere...

      Kommentar


        im letzten Satz liegt die "Würze"
        Der Klinik-Atlas ist online. Damit sollen sich Patienten "verständlich und transparent" über das Angebot der 1700 Krankenhäuser informieren können.

        Kommentar


          Das wirklich Fürchterliche ist, dass Diagnose und Behandlung - bis hin zur eventuell notwendigen Operation - sehr davon abhängt, an welchen Arzt man kommt. Das kann in komplett unterschiedliche Richtungen gehen.

          Das gilt natürlich nicht für allgemeine Verletzungen wie Knochenbrüche und Ähnliches, aber selbst bei dem was ich jetzt hinter mir habe, gibt es viele unterschiedliche Methoden und Vorgehensweisen. Als Mensch kann man dabei durchaus zu einem (armen!) "Versuchskaninchen" werden.

          Einer meiner besten Freunde ist dadurch relativ früh verstorben. Er kam an einen Scharlatan und hat ganz fest an ihn geglaubt. Er hat viel Geld in dessen "Behandlung" investiert und er hat bis zum Schluss an ihn geglaubt. Sonst war er ein intelligenter Mann, aber das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. So wie bei religiösem Glauben.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            Zitat von debonoo Beitrag anzeigen

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            Umkehrschluss - grundsätzlich viele andere...

            Ja, zum Glück gibt es viele andere. Und da lassen sich die Altruisten dank geschäftlicher Schulung und meist hinreichend Selbsterhaltungstrieb nicht so schnell übervorteilen, wie viele Handwerker. Ich bin in meinem Leben oft auf Ärzte gestoßen, die ihr eigenes Wohlergehen den Partienten oder sogar Mitarbeitern "opfern". Ein langjähriger Zahnarzt von mir hielt seine Praxis mit über 80 Jahren nur noch am Laufen, um seiner ewigen Praxishelferin bis in die Rente zu helfen. Er hat dabei an mir arbeiten vollführt, die heute kein anderer Zahnarzt derart zeitintensiv ohne dass dafür hinreichend abgerechnet werden kann, machen würde.

            Es kommt darauf an, wie ein Arzt in ein Unternehmen eingebunden ist. Bezüglich meiner multiblen Bandscheibenvorfälle wäre ich fast unters Messer geraten, wenn sich der Chefazrt durchgesetzt hätte. Zum Glück war da ein Assistenzarzt, der "heimlich" den Rentenversicherungsträger informiert hat. Und so wurde ich konventionell behandelt (Physio- und Psychotherapie zusammen mit Ernährungslehre) und bin kein Frührentner wie so viele Andere, die operiert wurden und dann ihren Job aufgeben mussten.

            Meine Mutter hat zwei künstliche Hüft- und Kniegelenke. Ich bin mir nicht sicher, dass das so unbedingt nötig war.
            best regards

            Mark von der Waterkant

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              A propos Notwendigkeit von OPs - seit 30 Jahren (sic) flippt jeder Zahnarzt bei mir aus und will mich in die Klinik zur Not-OP in Vollnarkose schicken, wegen meiner Weisheitszähne (4x "Monster", 2 flach liegend, einer davon durch Druck geborsten). Ich lasse die in Ruhe, weil sie mich in Ruhe lassen. Genauso kenne ich Patienten, deren Gelenke eine einzige Ruine sind, und die trotzdem im Alltag funktionieren. Hohe Schmerzschwelle? Wahrscheinlich. Ein Mensch lässt sich nur in Grenzen "normieren".

              Ein häufiger (und zutreffender) Vorwurf ist, speziell Krankenhäuser machen zu viele "nicht notwendige" OPs. Ob nicht notwendig, erfährt man hinterher, aber es ist schon so, daß medizinisches Personal vom Management dazu genötigt wird. Nicht nur wegen "cash" - das Rating der jeweiligen Klinik sinkt, wenn sie es nicht tut. Pervers? pervers. Wie das ganze System...

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                Zitat von David Beitrag anzeigen
                Das wirklich Fürchterliche ist, dass Diagnose und Behandlung - bis hin zur eventuell notwendigen Operation - sehr davon abhängt, an welchen Arzt man kommt. Das kann in komplett unterschiedliche Richtungen gehen...
                Wenn zwei Ärzte über einen Patienten genau dasselbe sagen, ist das ein medizinisches Wunder
                Zuletzt geändert von respice finem; 18.05.2024, 10:07.

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                  a propos perverses System

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                    Mir ging es um das 1-Kanal-EKG zur ad hoc Rhythmuskontrolle, bin da, sagen wir mal, etwas vorbelastet. Mit diesem "Patent" (Daumen links, Daumen rechts) wahrscheinlich gut brauchbar.

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                      Servus respice finem!

                      Deine Wahl scheint eine gute Wahl zu sein, zumindest laut einer Untersuchung aus dem Jahre 2020. Meiner Meinung nach ein spannendes Gerät.

                      Ad debonoo: Solltest Du Deinen Blutdruck mit einem Handgelenkmanschettenblutdruckmeßgerät messen, dann dünkt mich die folgende Lektüre als lohnenswert für Dich.

                      Ad David (gilt selbstverfreilich auch für Observer und für alle Foristen): Ich hoffe, daß Deine(eure) Genesung selbst die Ewigkeit überdauert.

                      Alles Gute wünscht

                      Silver Surfer

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                        Silver Surfer

                        Oberarmmanschette

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                          Bei der Gelegenheit ein kleiner "Lifehack" für die Oberarmmanschette, so einfach, daß nicht jeder drauf kommt: Manschette einstellen und nicht nach jeder Benutzung wieder öffnen, sondern einfach "ausziehen". So "lebt" die Manschette länger und der Benutzer muß nicht immer wieder "fummeln". Nebenbei: Das Gerät sollte stabil stehen, nicht auf einer Sessellehne o.Ä. Strurzfest sind die "Viecher" nicht.

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                            CowVID-24 ante portas?
                            Im US-Bundesstaat Michigan hat sich ein Molkereimitarbeiter mit der Vogelgrippe angesteckt. Der Mann habe regelmäßig Kontakt zu mit dem Vogel-Virus infizierten Kühen gehabt. Der US-Seuchenschutzbehörde ist bislang nicht klar, wie sich das Virus im Zusammenhang mit den Kühen ausbreite.
                            Zuletzt geändert von respice finem; 23.05.2024, 11:41.

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