Der Vorteil des Smartphones ist die Rechenleistung, so weit richtig. Damit sind Dinge mit entsprechenden Algorithmen out-of-the-box möglich, die mit einer Systemkamera, auch mit recht teuren so nicht machbar wären. Wer gute Fotos direkt aus der Kiste will, wer nichts anderes mitschleppen möchte, wer keine größeren gestalterischen Ansprüche an die Bilder hat, wer keine größeren Abzüge oder Crops machen möchte, der liegt wohl mit einem guten aktuellen Smartphone richtig. Der Preis für diese Technik sind doch recht deutlich sichtbare Artefakte bei größeren Präsentationsformaten, 10 x 15 geht noch sehr gut, 20 x 30 geht mit Einschränkungen meist auch noch, alles darüber eher nicht. Auch die Videos sind sehr ordentlich. Der größte Vorteil neben dem Formfaktor, die Bedienung ist sehr einfach und man muss sich über die Grundlagen der Fotographie keinen Kopf machen, einfach draufhalten und klick. Die Kamera macht dann alles automatisch.
Der Vorteil einer Systemkamera liegt zum einen darin Wechselobjektive zu verwenden, die für den jeweiligen Zweck optimiert sind (Brennweite, Lichtstärke). Zum anderen liefern RAW-Bilder aus diesen Kameras verlustfreie, weil unkomprimierte Bildrohdaten, die für die nachträgliche Bearbeitung optimiert sind. Die Rohbilder sind in aller Regel recht farbschwach und kontrastarm. Auf den ersten Blick sehen sie fast langweilig aus. Aber das ist beabsichtigt, denn somit kann man in der Nachbearbeitung Sachen machen, die sonst nicht möglich wären. Mittlerweile bieten auch einige Smartphones die Möglichkeit RAW-Bilder zu schießen, allerdings sind das eher pseudo-RAWs, denn die interne Nachbearbeitung schlägt hier trotzdem kräftig zu.
Auch bekommt man nur mit einer "richtigen" Kamera und einem "richtigen" Objektiv ein natürliches Bouquet hin. Die gerechneten Bouquets der Smartphones sehen alle mehr oder weniger künstlich und flach aus und manchmal liefern sie auch deutliche Fehler.
Man muss bei der Kaufentscheidung wissen was man will und was man braucht.
Gruß
RD
Der Vorteil einer Systemkamera liegt zum einen darin Wechselobjektive zu verwenden, die für den jeweiligen Zweck optimiert sind (Brennweite, Lichtstärke). Zum anderen liefern RAW-Bilder aus diesen Kameras verlustfreie, weil unkomprimierte Bildrohdaten, die für die nachträgliche Bearbeitung optimiert sind. Die Rohbilder sind in aller Regel recht farbschwach und kontrastarm. Auf den ersten Blick sehen sie fast langweilig aus. Aber das ist beabsichtigt, denn somit kann man in der Nachbearbeitung Sachen machen, die sonst nicht möglich wären. Mittlerweile bieten auch einige Smartphones die Möglichkeit RAW-Bilder zu schießen, allerdings sind das eher pseudo-RAWs, denn die interne Nachbearbeitung schlägt hier trotzdem kräftig zu.
Auch bekommt man nur mit einer "richtigen" Kamera und einem "richtigen" Objektiv ein natürliches Bouquet hin. Die gerechneten Bouquets der Smartphones sehen alle mehr oder weniger künstlich und flach aus und manchmal liefern sie auch deutliche Fehler.
Man muss bei der Kaufentscheidung wissen was man will und was man braucht.
Gruß
RD
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