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  • schauki
    antwortet
    Zitat von Gast Beitrag anzeigen
    zu #457, Schauki, glaubst ernsthaft noch die Märchen der Archäologen, der moderne Mensch (Homo Sapiens)hätte in Höhlen gehaust? -...
    Nein, ich glaube natürlich deiner vieeeeel schlüssigeren Erklärung mit der Prä-Astronautik.

    Zum Daddeln und als Navi wenn man sich im eigenen Dorf verlaufen hat vielleicht ganz brauchbar, aber zum arbeiten? - Vergiss es, meine Daten würde ich so einem Teil eh nicht anvertrauen, in Fachkreisen spricht man z. B. bei Android gesteuerten Phones gar von "Fäkalienendgeräten".
    Ja aber wer bewirbt denn ein smartphone als "Arbeitsgerät", als dass du das noch extra betonen musst.
    Das Smartphone wird merheitlich als "Spaßgerät" genutzt.
    Genauso wie du den PC (oder was auch immer du nutzt) um hier zu schreiben.

    Und Datenschutz ist sicherlich ein Punkt, der zu wenig im Bewusstsein ist und die Hersteller weisen logischerweise auch nicht extra darauf hin.
    Aber man wird ja nicht gezwungen Daten preiszugeben.

    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Heute stand im Teletext, dass die Verwendung von Smartphones dann "krankhaft" geworden ist, wenn man es bewusst mit auf's Klo nimmt, um ja nichts zu versäumen.
    ...
    Gilt das dann auch für eine Zeitung?
    Aber klar, das mit der Angst etwas zu versäumen ist sicher zu beachten.

    mfg

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    zu #465,
    Heute stand im Teletext, dass die Verwendung von Smartphones dann "krankhaft" geworden ist, wenn man es bewusst mit auf's Klo nimmt, um ja nichts zu versäumen.
    Ja David, da können wir als vermeintliche Normalos nur den Kopf schütteln, das sind natürlich schon Extremfälle. Ist mir aber auch wenn ich morgens mal im Bus mitgefahren bin bei Schülern aufgefallen, das die sich mehr oder weniger ständig mit dem Smartphone beschäftigen, selbst beim Aussteigen wird das Ding nicht aus der Hand genommen. - Oder wenn man am Bahnhof auf den Zug wartet, kaum angekommen wird das Phone rausgekramt, wenn sie nicht schon vorher auf das Ding glotzend dort angekommen sind. Im Zug gehts dann meistens weiter, kaum mal ein Blick nach draussen, manche haben die ganze Zeit Ohr-oder Kopfhörer auf. Ich schätze von der "realen Aussenwelt" bekommen viele nicht mehr allzu viel mit. Das ist m. M. nach schon eine Nutzung die bedenklich ist, ob man das jetzt Sucht nennen soll, ich weiß nicht, vielleicht. Ich würd´s in vielen Fällen aber auch als eine Art Flucht in eine virtuelle Scheinwelt vor der allzu profanen Aussenwelt sehen, ein Rückzugsort sozusagen. Die latente Gefahr bei solchen Geräten, die zweifellos eine hohe Faszination auf Nutzer ausüben können, ist, das sie einen mit der Zeit aufgrund des individuell ausgeprägten Nutzungsverhaltens, z. B.: Chat, internet, newsletter etc. nahezu völlig vereinnahmen und die ausservirtuelle reale Welt u. U. immer mehr in den Hintergrund drängen können. Ist natürlich viel häufiger bei Kindern und Jugendlichen der Fall, wiewohl so etwas durchaus auch bei Erwachsenen jeden Alters anzutreffen ist. - Mein Fazit, auch aus meiner Erfahrung heraus, alles was man exzessiv betreibt und alles andere zu überwiegen droht, egal was es ist, sollte man grundsätzlich auch mal selbstkritisch hinterfragen. - Gut, Kinder und Jugendliche können so etwas freilich noch nicht bzw. bestenfalls zu einem gewissen Grad, da müssten Eltern wirklich aufpassen, das sich gewisse Dinge nicht verselbstständigen und ausser Kontrolle geraten. Gruß, Joachim

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  • David
    antwortet
    Heute stand im Teletext, dass die Verwendung von Smartphones dann "krankhaft" geworden ist, wenn man es bewusst mit auf's Klo nimmt, um ja nichts zu versäumen.

    ---------------------

    Meine letzte Aussage, dass ich nicht verstehe, wie man sich davon so abhängig machen kann möchte ich - nach etwas Nachdenken - hinzufügen, dass ich das anders sehe, wenn man es beruflich nützt und viel unterwegs ist.
    Das war von mir etwas zu kurz gedacht.

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  • Observer
    antwortet
    Ja, es gibt menschliche Kulturen, die Höhlen als Unterkunft nutzten. nur von diesen Kulturen ist heute praktisch nichts mehr auffindbar. Erst Normadenvölker vermehrten sich erfolgreich überall. Das Schaffen selbstgebauter Wohnunterkünfte war ein Erfolgsgeheimnis des Homo Sapiens.

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  • respice finem
    antwortet
    In Höhlen wohnen Menschen vereinzelt auch heute noch, in der 3. Welt ist das der günstigste Weg zu einem soliden Eigenheim

    Kühl im Sommer, (manche) warm im Winter, einfach zu verteidigen - nur zu wenige verfügbar.

    Nur das Smartphone zu laden, wäre schwierig



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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    zu #456,
    Als Ersatz für ganz spezielle Anwendungen wird es noch länger nicht dienen können (Graphik, Bauplanung etc etc )
    In der grafischen Industrie, Druckereien, Werbeagenturen, Schildermacher etc. war lange Zeit der PowerMac das Maß aller Dinge, da kam einfach nicht s ran, mittlerweile haben PCs erheblich aufgeholt und nehmen häufig aus Kostengründen deren Stelle ein. Mit Smartphones arbeitet aber auch da heute niemand, höchstens telefonieren. Gruß, Joachim

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    zu #457,
    Ich habe ja schon den Hype um Höhlen nicht verstanden, es gab Zeiten da hat der Mensch einfach unterm Himmel geschlafen.
    Schauki, glaubst ernsthaft noch die Märchen der Archäologen, der moderne Mensch (Homo Sapiens)hätte in Höhlen gehaust? - Die Kreaturen aus der voradamistischen Zeit vielleicht, vor der genetischen Mutation von wem auch immer. Um wieder auf Smartphones zurückzukommen, es sicher richtig das ein Alleinstellungsmerkmal die Mobilität ist, wenn man mal von ebenfalls transportablen Laptops (Schlepptops)absieht. Das isses dann aber auch fast, das Display ist eigentlich viel zu klein, erst Recht für Sehgeschädigte, da braucht man für Manches fast´n Mikroskop, man kann zwar ranzoomen aber alles ziemlich fummelig diese Wischerei, irgendwie Spielkram. Zum Daddeln und als Navi wenn man sich im eigenen Dorf verlaufen hat vielleicht ganz brauchbar, aber zum arbeiten? - Vergiss es, meine Daten würde ich so einem Teil eh nicht anvertrauen, in Fachkreisen spricht man z. B. bei Android gesteuerten Phones gar von "Fäkalienendgeräten". - Das sagt in puncto Datensicherheit schon einiges über diese Geräte aus. Könnte man auch mobile Allzweckwanze nennen, möglichst noch mit ständig aktivierter Geolocation (sonst würd´s Navi ja auch nicht funktionieren, lach). Gruß, Joachim

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Als Grafikerin hat meine Tochter natürlich einen Mac! Der wird aber nur für die Arbeit verwendet. Alles andere macht sie mit dem Iphone.
    Arbeit <> Freizeit

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  • respice finem
    antwortet
    Überhaupt, die "marketinggetriebene" Scheindebatte kurz vor dem Pandemonium, wo Stein und Bein behauptet wurde, der PC stirbt aus und es wird nur noch Tablets und Smartphones geben, ist "durch". Die Leute, die arbeiten mit PCs, wollen komfortabel arbeiten. Der PC ist geschrumpft, ja, aber ein vernünftiger Arbeitsplatz ist eben kein 5 oder 10 Zoll "Mäusekino" und keiner wechselt auf sowas, nur weil er nicht in die Jackentasche passt.
    Totgesagte haben ein langes Leben (nicht nur PCs).

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  • debonoo
    antwortet
    Zitat von David Beitrag anzeigen

    Planen? Ja, Termine und Ähnliches, aber versuche mal was am Handy zu zeichnen. Viel Spass dabei.

    Ein Handy ist und bleibt eine jämmerliche Krücke, mit der man zufällig telefonieren und fotografieren kann.

    Ansonsten kann es kaum etwas, das ein PC nicht viel besser kann.
    da bin ich ganz deiner Meinung

    stimmt absolut



    ein Tablet hingegen = eine andere Hausnummer

    Zuletzt geändert von debonoo; 29.06.2022, 12:47.

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  • schauki
    antwortet
    Zitat von Gast Beitrag anzeigen
    .... Es gab Zeiten da kam man völlig ohne aus, ich habe den ganzen Hype darum auch nie verstanden.
    Ich habe ja schon den Hype um Höhlen nicht verstanden, es gab Zeiten da hat der Mensch einfach unterm Himmel geschlafen.

    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Fast alles das "Smartphone-Junkies" auf ihren kleinen Dingern machen, geht auf einem PC genau so (und noch viel mehr) und "tausendmal"praktischer", bis auf die Tatsache, dass dieser (aus meiner Sicht lächerliche) "Taschen-PC mit Mikro-Monitor und Mikro-Tastatur" überall hin mitgenommen werden kann.
    Aber das ist ja genau das was das Smartphone so erfolgreich macht, dass man es quasi immer und überall dabei haben kann.
    Es deckt einfach einen sehr großen Bereich ab den viele nutzen, bzw. die Mehrleistung (auch Eingabe, Display Größe,...) eines PCs gar nicht brauchen.

    Es wird aber "Arbeitstier" PCs nicht ersetzen, zumindest bei aktuellen User-Interfaces.

    mfg

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  • armin75
    antwortet
    Hat alles seine Vor-Nachteile. Wir bauen gerade 5G SA (Stand Alone = es wird keine 4G Zelle für 5G Empfang benötigt) auf. Was dann die Leute außer "Saugen" mit 5G derweil anfangen ist mir ein Rätsel vor allem im nicht Business Segment, da gäbe es interessante Anwedungen aber alles Zukunftsmusik. Die Zeit wird es wohl zeigen.

    Also 5G Hotspot sofern guter Empfang nutze ich es gerne oder für Banking unterwegs, Boarding beim Fliegen, als Drehzahlmesser des Plattenspielers, für To Good To Go, als Messgerät (da habe ich spezielle SW die mir genau Empfangssituation, Nachbarzellen etc anzeigt, ist halt speziell aber so kann ich z.B. Funklöcher ausmachen und sie dann bei unseren "Funkies" einmelden).

    Emails, Kalender auch zum Lesen in diesem Forum unterwegs ;-), Zeitung lesen, Navi im Auto, Alarmanlagen Abfrage/Steuerung, Online Einkauf, Schach spielen unterwegs......

    Und ja vieles davon geht auch am PC/Laptop/Tablet aber nicht alles (manche Apps gibt es dafür gar nicht am Computer).

    Die Dinger werden auch immer performanter, ein Kollege nutzt sein Profi-Tablet als vollwertigen PC in die Richtung entickelt sich das SM (mit geeigneter Docking Station im Büro oder für's Homeoffice).

    Als Ersatz für ganz spezielle Anwendungen wird es noch länger nicht dienen können (Graphik, Bauplanung etc etc )

    LG

    Armin
    Zuletzt geändert von armin75; 29.06.2022, 10:41.

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  • Paradiser
    antwortet
    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Paradiser, in dieser Sache werden wir nie einer Meinung sein, aber es soll nichts Schlimmeres passieren.
    Muss ja nicht. Aber die Aussage, dass ein PC kein SmartPhone ersetzen kann (weil er eben nicht mobil ist), umgekehrt aber ein SmartPhone viele Dinge kann, die ein PC macht, lässt sich schwer widerlegen. Persönliche Vorlieben und Bedürfnisse außen vorgelassen. Außerdem gibt es auch Dockingstations, die ein Smartphone an Tastatur, Monitor und Mouse anschließen. Dann ist es fast kein Unterschied.

    P.S.: Mit einem SmartPhone könnte Joachim sogar hier wieder posten, aber wahrscheinlich hat Joachims Telefon eine Wählscheibe

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  • David
    antwortet
    Paradiser, in dieser Sache werden wir nie einer Meinung sein, aber es soll nichts Schlimmeres passieren.

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  • David
    antwortet
    ....habe gestern wieder bemerkt, Planer.....
    Planen? Ja, Termine und Ähnliches, aber versuche mal was am Handy zu zeichnen. Viel Spass dabei. Ein Handy ist und bleibt eine jämmerliche Krücke, mit der man zufällig telefonieren und fotografieren kann. Ansonsten kann es kaum etwas, das ein PC nicht viel besser kann.

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