Hiromi Uehara - Voice - Jazz à Vienne 2011 - LIVE HDHiromi Uehara (p), Anthony Jackson (b), Steve Smith (d)Produced by : Zycopolis ProductionsDirected by : P...
LG, dB
nochmal Danke für den Tip, der helle Wahnsinn. Ich hab sowas noch nie auf dem Klavier gehört. Ich hatte selbst 8 Jahre Unterricht.
Snarky Puppy habe ich auch viel gehört in den letzten Jahren, hatte ich auf Tidal entdeckt. Ohne den Streaming-Service wüsste ich wahrscheinlich nichts von der Band, was auch für eine ganze Reihe anderer Musiker gilt, die ich jetzt regelmäßig höre.
Weather Report und Chick Corea/Return to Forever sollten bei dem Thema nicht unerwähnt bleiben und Herbie Hancock war auch mal in dem Genre unterwegs, so wie er in seiner Zeit viele Musikrichtungen abgegrast hat. Und Brand X, eine Gruppe jazzaffiner Musiker aus London, die eigentlich in anderen Bands spielten und sich bei dem Projekt nebenher austobten - deren Musik fasst das Genre für mich ziemlich gut zusammen. Da saß mitunter auch Phil Collins am Schlagzeug - wer nur seine späteren Hits kennt, wird überrascht sein.
Ja, die Aufnahmequalität beeindruckt mich bei Fusion- und Funk-Sachen aus den Siebzigern auch immer wieder, wobei sich auch viele Rock- und Popaufnahmen aus der Zeit (z.B. Pink Floyd, Steely Dan, Fleetwood Mac) hören lassen können. Im folgenden Jahrzehnt klingen dann viele Produktionen dünn und schrill, auch wenn sie von Produzenten aus der Top-Liga gemacht wurden. Bei Leuten wie Davis und Hancock blieb der Standard aber auch in den Achtzigern hoch.
jaaaaaaaaa Brand X - Masques und auch Jean Luc Ponty - live nicht zu vergessen
Snarky Puppy habe ich auch viel gehört in den letzten Jahren, hatte ich auf Tidal entdeckt. Ohne den Streaming-Service wüsste ich wahrscheinlich nichts von der Band, was auch für eine ganze Reihe anderer Musiker gilt, die ich jetzt regelmäßig höre.
Entwickelt wurde Fusion Ender der 60er, Anfang der 70er. Herausragende Musiker waren z. Bsp. Miles Davies (Bitches Brew, sehr speziell) oder John McLaughlin Mahavishnu Orchestra (you know you know), beide kamen vom Jazz.
Weather Report und Chick Corea/Return to Forever sollten bei dem Thema nicht unerwähnt bleiben und Herbie Hancock war auch mal in dem Genre unterwegs, so wie er in seiner Zeit viele Musikrichtungen abgegrast hat. Und Brand X, eine Gruppe jazzaffiner Musiker aus London, die eigentlich in anderen Bands spielten und sich bei dem Projekt nebenher austobten - deren Musik fasst das Genre für mich ziemlich gut zusammen. Da saß mitunter auch Phil Collins am Schlagzeug - wer nur seine späteren Hits kennt, wird überrascht sein.
Interessant ist, dass die damaligen Aufnahmen klanglich sehr hochwertig waren. Ohne die digitalen Möglichkeiten von heute, mussten sich die Toningenieuere noch Mühe geben.
Ja, die Aufnahmequalität beeindruckt mich bei Fusion- und Funk-Sachen aus den Siebzigern auch immer wieder, wobei sich auch viele Rock- und Popaufnahmen aus der Zeit (z.B. Pink Floyd, Steely Dan, Fleetwood Mac) hören lassen können. Im folgenden Jahrzehnt klingen dann viele Produktionen dünn und schrill, auch wenn sie von Produzenten aus der Top-Liga gemacht wurden. Bei Leuten wie Davis und Hancock blieb der Standard aber auch in den Achtzigern hoch.
OK, jetzt weiß ich ungefähr, was das Genre "Fusion" bedeutet. In jeden Fall hohes musikalisches Können und ein bisschen in Richtung "free Jazz" gehend. Also gerne "etwas schräg", aber noch immer ins Ohr gehend. Muss man (ich) gelten lassen.
Die Beschreibung passt.
Funk ist jedoch nur eine Ausprägung des Fusion (Tower of Power, Snarky Puppy). An der Stelle wäre auch Nils Landgren mit seiner Funk Unit zu erwähnen.
Hiromi Uehara kommst stark aus der klassischen Richtung (ich liebe Bach).
Entwickelt wurde Fusion Ender der 60er, Anfang der 70er. Herausragende Musiker waren z. Bsp. Miles Davies (Bitches Brew, sehr speziell) oder John McLaughlin Mahavishnu Orchestra (you know you know), beide kamen vom Jazz.
Interessant ist, dass die damaligen Aufnahmen klanglich sehr hochwertig waren. Ohne die digitalen Möglichkeiten von heute, mussten sich die Toningenieuere noch Mühe geben.
Hiromi Uehara - Voice - Jazz à Vienne 2011 - LIVE HDHiromi Uehara (p), Anthony Jackson (b), Steve Smith (d)Produced by : Zycopolis ProductionsDirected by : P...
LG, dB
super, genau mein Fall. Hat was mit Bach zu tun, die klassische Ausbildung kommt im Stück durch. Der Bassist ist auch der Hammer.
OK, jetzt weiß ich ungefähr, was das Genre "Fusion" bedeutet. In jeden Fall hohes musikalisches Können und ein bisschen in Richtung "free Jazz" gehend. Also gerne "etwas schräg", aber noch immer ins Ohr gehend. Muss man (ich) gelten lassen.
Hiromi Uehara - Voice - Jazz à Vienne 2011 - LIVE HDHiromi Uehara (p), Anthony Jackson (b), Steve Smith (d)Produced by : Zycopolis ProductionsDirected by : P...
LG, dB
Vom Können der Musiker her betrachtet der totale Wahnsinn, da gibt es nichts zu diskutieren. Ich habe es mir recht lange interessiert angehört, as schon einmal ein gutes Zeichen ist.
hab mal in deinen Musikvorschlägen gestöbert.
Wenn Dir das gefällt (Tower Of Power - Squib Cakes), müsstest Du auch mit Snarky Puppy klar kommen.
Dein Vorschlag ist ja auch ne Form von Fusion-Jazz.
Für tolle Frauenstimmen wären noch Susan Tedeshi von der Tedeshi Trucks Band oder Samantha Fish zu empfehlen.
Die Gruppe Tower of Power gehört zu meinen absoluten Favoriten und die Nummer Squib Cakes ist überhaupt der totale Wahnsinn! Dieses Album habe ich sowohl in analoger als auch in digitaler Form.
Von Snarky Puppy habe ich mir schon ein bisschen was angehört. Super Musiker - keine Frage - aber da fehlt mir "das Funkige" im Gegensatz zu Tower of Power.
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Kenne ich gar nicht, werde es mir mal online anhören. Ist aber wahrscheinlich nichts für mich.
Hallo David,
hab mal in deinen Musikvorschlägen gestöbert.
Wenn Dir das gefällt (Tower Of Power - Squib Cakes), müsstest Du auch mit Snarky Puppy klar kommen.
Dein Vorschlag ist ja auch ne Form von Fusion-Jazz.
Für tolle Frauenstimmen wären noch Susan Tedeshi von der Tedeshi Trucks Band oder Samantha Fish zu empfehlen.
interessante Mischung aus klassischer Instrumentierung mit Doppelbass, virtuosem, rhythmischem, relativ freiem Spiel und klassischem Gesang - kann man nicht im Vorbeigehen hören (wie meistens bei Jazz)
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