Liebe Teilnehmer im Forum hififorum.at,
Liebe Leser,
die folgenden Blätter gehören zu einer Detailstudie zur Abstrahlcharakteristik eines kundenspezifisch ausgelegten und vom Aufbau neuartigen Kardioid Haupt-Lautsprechers, der typischerweise ab ca. 80Hz eingesetzt wird.
Diese Stereo Haupt-LS werden im konkreten Projekt mit einem sehr leistungsfähigen Dipol-Subwoofer im Raum kombiniert und über das integrierte Aktivmodul in Abhängigkeit von Raum und Aufstellung auf Übernahmefrequenzen zum Subwoofer zwischen ca. 60Hz und 80Hz eingestellt.
Die Tieftonsektion der Haupt-LS besteht dabei aus 2 übereinander liegenden baugleichen Kardioid Modulen, deren bauliche Trennung nach außen nicht sichtbar wird, so daß das System später als "schlanke Standbox" erscheint.
Die Tieftonsektionen (je 2 Kardioid Module) erlauben je Kanal als Schallwandler einen maximalen Schalldruck von ca. 112dB (Freifeld auf Achse, 1m Abstand), was für den Heimbereich als großzügige Reserve für einen verzerrungsarmen und kompressionsfreien Betrieb zu sehen ist.
Bei entsprechender Verringerung der Pegelreserven kann dieser Haupt-LS prinzipiell auch für einen Fullrange Betrieb konfiguriert werden. Die Gesamtauslegung des Systems mit Dipol-Subwoofer (dieser wird in absehbarer Zeit in einem gesonderten Thread beschrieben) dient jedoch nicht zuletzt einer ausgewogenen Tieftonanregung des Raums aus optimierten Positionen der einzelnen Tieftonquellen, die jeweils kontrollierte Richtwirkung aufweisen.
Die Tieftoneinheiten sind auf eine Richtcharakteristik als "Superkardioid" eingestellt, d.h. die Abstrahlung zu den Seiten ist noch deutlich geringer als beim Kardioid. Dafür ergibt sich eine gegenphasige Abstrahlkeule nach hinten, die hier jedoch gegenüber einem Dipol erheblich abgeschwächt ist, so daß bei geeigneter Aufstellung kaum Interaktion mit dem Stirnwandbereich des Raums entsteht.
Ein im Übernahmefrequenzbereich dazu passend ausgelegtes Mittel-/Hochtonarray wird in einem flachen Gehäuse fest auf der Tieftonsektion montiert und bildet zusammen dieser eine gemeinsame Schallwand aus.
Blatt 1/4:
Blatt 2/4:
Blatt 3/4:
Blatt 4/4:
Die einzelnen Blätter im *.png Format können auch heruntergeladen werden.
Liebe Leser,
die folgenden Blätter gehören zu einer Detailstudie zur Abstrahlcharakteristik eines kundenspezifisch ausgelegten und vom Aufbau neuartigen Kardioid Haupt-Lautsprechers, der typischerweise ab ca. 80Hz eingesetzt wird.
Diese Stereo Haupt-LS werden im konkreten Projekt mit einem sehr leistungsfähigen Dipol-Subwoofer im Raum kombiniert und über das integrierte Aktivmodul in Abhängigkeit von Raum und Aufstellung auf Übernahmefrequenzen zum Subwoofer zwischen ca. 60Hz und 80Hz eingestellt.
Die Tieftonsektion der Haupt-LS besteht dabei aus 2 übereinander liegenden baugleichen Kardioid Modulen, deren bauliche Trennung nach außen nicht sichtbar wird, so daß das System später als "schlanke Standbox" erscheint.
Die Tieftonsektionen (je 2 Kardioid Module) erlauben je Kanal als Schallwandler einen maximalen Schalldruck von ca. 112dB (Freifeld auf Achse, 1m Abstand), was für den Heimbereich als großzügige Reserve für einen verzerrungsarmen und kompressionsfreien Betrieb zu sehen ist.
Bei entsprechender Verringerung der Pegelreserven kann dieser Haupt-LS prinzipiell auch für einen Fullrange Betrieb konfiguriert werden. Die Gesamtauslegung des Systems mit Dipol-Subwoofer (dieser wird in absehbarer Zeit in einem gesonderten Thread beschrieben) dient jedoch nicht zuletzt einer ausgewogenen Tieftonanregung des Raums aus optimierten Positionen der einzelnen Tieftonquellen, die jeweils kontrollierte Richtwirkung aufweisen.
Die Tieftoneinheiten sind auf eine Richtcharakteristik als "Superkardioid" eingestellt, d.h. die Abstrahlung zu den Seiten ist noch deutlich geringer als beim Kardioid. Dafür ergibt sich eine gegenphasige Abstrahlkeule nach hinten, die hier jedoch gegenüber einem Dipol erheblich abgeschwächt ist, so daß bei geeigneter Aufstellung kaum Interaktion mit dem Stirnwandbereich des Raums entsteht.
Ein im Übernahmefrequenzbereich dazu passend ausgelegtes Mittel-/Hochtonarray wird in einem flachen Gehäuse fest auf der Tieftonsektion montiert und bildet zusammen dieser eine gemeinsame Schallwand aus.
Blatt 1/4:
Blatt 2/4:
Blatt 3/4:
Blatt 4/4:
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