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DSP-Aktivkonzept in AV-Umgebung

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    DSP-Aktivkonzept in AV-Umgebung

    Man sollte ja im Idealfall einen DSP vor der Lautstärkeregelung mit Festpegel einsetzen um die volle Bandbreite zu nutzen. Mir ist nicht ganz klar wie das in einer AV-Umgebung funktionieren kann...

    Mehrere Quellen mit unterschiedlicher Kodierung verlangen ja die Quellenwahl und Dekodierung durch den AV-Receiver. Bleiben doch nur noch die Vorverstärkerausgänge der Mains um dann den DSP einzuschleifen und Filter/Weichen zu setzen....

    #2
    AW: DSP-Aktivkonzept in AV-Umgebung

    Ich habe das folgendermaßen gelöst:
    Ein AVR mit Vorverstärkerausgängen, dahinter das DSP bzw. aktive Weiche und danach 2Stk. AVR mit analogen Mehrkanaleingängen als Lautstärkensteller+Endstufe.
    Ist zwar totale Verschwendung, aber die unterm Strich günstigste Lösung.

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      #3
      AW: DSP-Aktivkonzept in AV-Umgebung

      Hallo!

      In einer AV (Mehrkanal) Umgebung ist der Unterscheid nur dass es statt 2 Kanälen eben mehrere sind und Bild dazukommt.

      Irgendwann hat man dann ein x-kanal analoges Signal das zur Endstufe/Chassis soll und bis zu dem Punkt sollte halt immer mit möglichst hohem Pegel in die zuvor beteiligten Geräte - und erst hier die Pegelstellung machen.

      Und dazu gibt es ein paar technische Lösungen aber auch work-arounds die dann von kompromisslos bis "naja" reichen.

      mfg

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        #4
        AW: DSP-Aktivkonzept in AV-Umgebung

        Bei HDMI Verkabelung ist der Pegel bekannt. Er wird vom Medium vorgegeben. Wenn das (zumindes bei Video) korrekt eingepegelt ist, liegt die Ziel-Lautstärke fest und der AV-Receiver kann nachrechnen, wie viel Bassanhebung zum Beispiel bei abgedrehter Lautstärke - speziell beim Nacht-Modus - den Klang korrigiert.

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          #5
          AW: DSP-Aktivkonzept in AV-Umgebung

          Novhmals zum besseren Verständnis:
          Es sollen die Hauptlautsprecher aktiv betrieben werden. Aktivtrennung und Filter mittels eines externen DSP-Gerätes!

          Dieser externe (!!) DSP sollte eigentlich in den Festpegelzweig eingeschliffen werden, was aber in einer komplexen AV-Umgebung etwas schwierig ist...

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            #6
            AW: DSP-Aktivkonzept in AV-Umgebung

            Hallo!

            Ja das ist nicht so einfach.
            Bei einem paar 3 Weger braucht man schon einen 6 Kanal Pegelsteller (vor den Endstufen).
            Bei 7 Stk. 3 Wege Lautsprechern dann schon 21 Kanäle.

            Wenn dann noch digitale und analoge Quellen wechselnd verwendet werden sollen wird das alles nicht so leicht.

            Man kann es aber technisch schon an die Spitze treiben was sehr viel Aufwand bedeutet.

            Ich habs so gelöst dass ich den Pegel vor den Endstufen per Einzel-Potis so abschwäche dass ich bei bevorzugter Musik die Quellen (CD-Player, Streamer,... und dann AV Receiver) im oberen Pegelbereich betreibe, sodass möglichst viel Pegel in den DSPs reinkommt, aber der Pegel am Hörplatz eben nicht "extrem" ist.
            Das limitiert jedoch den erreichbaren Pegel am Hörplatz - den ich aber zum Glück kaum brauche. Nur wenn mal ein Tonträger extrem leise ist würde ich dann gerne noch ein bisschen weiter aufdrehen können.

            mfg

            P.S. ich hoffe das was ich mache ist nachvollziehbar?

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              #7
              AW: DSP-Aktivkonzept in AV-Umgebung

              So wie von mir beschrieben funktioniert das auch ohne eine Abschwächung mit konstantem Pegel am DSP.
              Einziges Manko bei mir ist das bei Consumergeräten nur ein viertel der Spannung wie im Pro Bereich anliegt und somit das DSP trotzdem nicht voll ausgesteuert werden kann.

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                #8
                AW: DSP-Aktivkonzept in AV-Umgebung

                Klar funktioniert das!
                Man braucht halt Lautsprecheranzahl x Wege pro Lautsprecher / Anzahl Kanäle im Pegelsteller-Endstufen AVR.

                Und wenn noch passive Lautsprecher am HauptAVR hängen, dann gehts wieder nicht, bzw. nur für eine Referenzeinstellung in en Pegelsteller-Endstufen AVRs.

                Es gibt/gab? so Pro-Consumer Konverter - im Grunde nur Verstärker/Abschwächer - von Samson.

                Damit bekommt dann auch ein Pro DSP vom Consumer Quellgerät (AVR) mehr Spannung.

                Sollte halt halbwegs brauchbar sein und nicht schlechter als der Auflösungsverlust durch zu geringe Ansteuerung...
                Da wäre dann auch Behringer MX-882 Ultralink Pro wohl möglich als Aufholverstärker.
                Ausführliche Produktinformationen zu Behringer MX882 Ultralink Pro bei www.thomann.de


                Oder man nimmt nen Oppo-105 mit auf digitalen umgebauten Ausgängen.
                Dann kann man aber nichts analoges anschließen

                mfg

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                  #9
                  AW: DSP-Aktivkonzept in AV-Umgebung

                  Die passiven LS hängen bei mir dann ebenfalls am AVR hinterm DSP womit die Endstufen im vorderen AVR ihre Berechtigung vollkommen verlieren, eigentlich schade drum.

                  Das Samson Teil kenne ich, aber bisher war es mir das nicht Wert, durch den zusätzlichen AVR hab ich das Rauschen schon recht gut in den Griff bekommen.

                  Am liebsten wäre mir nachwievor eine PC-Lösung mit x analogen Ausgängen wo ich jeden einzelnen Ausgang beliebig zuordnen kann und beliebige Filter reinhängen kann.
                  Leider gibt es hierfür keine fertige Lösung, somit bleibt mir nur der aktuelle weit aufwändigere Weg.

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