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Lautsprecher Selbstbau: in welche qualitativen Regionen kommt man damit?

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    Zitat von longueval Beitrag anzeigen
    ein lautsprecher kann nur gut sein, wenn man jede lacklaus mit namen kennt, ihr wisst ja gar nicht was gut ist (punkt)
    ...und wer sie nicht furzen hört, ist ein taubes Holzohr

    But seriously: Nix gegen Edel-HiFi, wenn technisch auch einwandfrei.
    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

    Kommentar


      Was dem einen sein Klavierlack ist dem andren sein Filz:

      https://concordiamastering.com/wp-co...9-1024x684.jpg


      J
      etzt kann man im Einzelfall messen und/oder hören, ob man eher auf "Lackläuse"
      oder auf "Filzläuse" steht (wenn es um den Einfluss von Kantenbeugung u.a. im
      Hochtonbereich geht).


      ___________

      Warum nur muss ich bei "Filzläusen" immer an "Das Boot" (und Martin Semmelrogge) denken ?

      Ein großartiges Arrangement von Walter Ratzek, gespielt vom "sinfonischen blasorchester wehdel" - kurz "sbw" - im November 2011 auf unserem 30. Herbstkonzert...
      Zuletzt geändert von dipol-audio; 13.01.2023, 01:32.
      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

      Kommentar


        Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
        Was dem einen sein Klavierlack ist dem andren sein Filz:

        https://concordiamastering.com/wp-co...9-1024x684.jpg


        J
        etzt kann man im Einzelfall messen und/oder hören, ob man auf eher "Lackläuse"
        oder auf "Filzläuse" steht (wenn es um den Einfluss von Kantenbeugung u.a. im
        Hochtonbereich geht).
        Ja, ich denke total schallhart (Klavierlack) ist auch wieder nicht so günstig, oder?

        Warum nur muss ich bei "Filzläusen" immer an "Das Boot" (und Martin Semmelrogge) denken ?

        https://www.youtube.com/watch?v=Kfo0UrQ6ovk
        Weil das eine irre komische Szene war wo die alle am Essen waren und Klaus Wennemann(LI) den 1 WO fragte was er denn da an den Augenbrauen hätte, lach.
        Semmelrogge fällt mir auch immer dabei ein, allein schon wegen seinen Sprüchen.

        Gruß,
        Joachim
        Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

        Kommentar


          Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
          ...
          Ja, ich denke total schallhart (Klavierlack) ist auch wieder nicht so günstig, oder?
          ...

          Es kommt m.E. immer darauf an, wo man

          - welches Material
          - welche Formgebung / (Oberflächen-) Struktur

          einsetzt.

          U.a. die Hitzeschutzkacheln beim Space Shuttle wurden nicht nach "Styling" Erwägungen
          platziert, sondern nach "funktionalen" ...

          http://www.designlexikon.net/Fachbeg...ialdesign.html

          Als "Nebenresultat" mag entstanden sein, dass das Space Shuttle wohl kein "schönes"
          Fluggerät war, jedenfalls in den Augen vieler.
          Deshalb zogen und ziehen u.a. erfolgreiche
          Fluggeräte oft "Spitznamen" auf sich wie z.B.:

          Space Shuttle: "Flying Brick"
          F IV Phantom: "Double Ugly"

          Jemand könnte auch auf die Idee kommen, etwa die Duntech LS aus früheren Jahren
          in ähnlicher Weise zu "verhohnepipeln".

          Aber das wird den jeweiligen Konstruktionen und deren Hintergrund (sowie nachweislichem
          Erfolg und relevanten Eigenschaften) wohl kaum gerecht ...
          Zuletzt geändert von dipol-audio; 13.01.2023, 02:32.
          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

          Kommentar


            Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
            ...
            Semmelrogge fällt mir auch immer dabei ein, allein schon wegen seinen Sprüchen.
            ...

            Ja, das wird's wohl sein
            Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

            Kommentar


              Hast schon recht Oliver, ich denke bei meinen wäre das zumindest an der Schallwand um die Chassis herum weniger vorteilhaft, aber da scheiden sich wohl die Geister, manche bevorzugen da Akustikfilz andere wieder was anderes, die Auswirkungen die das hätte müßte man wirklich mal messen um Klarheit zu bekommen. Ich tippe jetzt mal ins Blaue, das Gehäusekanten anzufasen sich wahrscheinlich stärker auf den Klang auswirken würde wegen potentiell reduzierten Beugungseffekten.

              Gruß,
              Joachim
              Zuletzt geändert von JoachimA; 13.01.2023, 01:53.
              Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

              Kommentar


                was ist denn das reale Maß...?!

                Sehr wahrscheinlich wurde es hier schon definiert,

                oder ist das wieder so eine - eigentlich - unbeantworte Frage...

                und wir bleiben wieder bei den Studiomonitoren - als Antwort hängen...



                Ich meine, nicht dass es so interessant wäre, aber...

                geht's hier rein technisch nicht um die Quadratur des Kreises..?!

                Oh ich vergaß - das Messen ist das Maß...

                Kommentar


                  Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
                  ...
                  geht's hier rein technisch nicht um die Quadratur des Kreises..?!
                  ...

                  Das verstehe ich nicht, bzw. müsstest du das m.E. genauer erläutern.

                  (?) (?) (?)
                  Zuletzt geändert von dipol-audio; 13.01.2023, 03:29.
                  Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                  Kommentar


                    Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                    Was dem einen sein Klavierlack ist dem andren sein Filz:

                    https://concordiamastering.com/wp-co...9-1024x684.jpg


                    J
                    etzt kann man im Einzelfall messen und/oder hören, ob man eher auf "Lackläuse"
                    oder auf "Filzläuse" steht (wenn es um den Einfluss von Kantenbeugung u.a. im
                    Hochtonbereich geht).


                    ___________

                    Warum nur muss ich bei "Filzläusen" immer an "Das Boot" (und Martin Semmelrogge) denken ?

                    https://www.youtube.com/watch?v=Kfo0UrQ6ovk
                    Dunlavy hatte wohl ein faible für Filz. Ich hatte mich mal für seinen SCIV interessiert, da sah das nicht ganz so „wild“ aus wie bei seinen Duntech aus „down under“.
                    Ich würde bezüglich Kantenbeugung auch eher auf „Filzläuse“ stehen.

                    LG
                    Bernd
                    Zuletzt geändert von Palisanderwolf; 13.01.2023, 07:03.

                    Kommentar


                      Lieber Dipol

                      ein Auswuchs des späten Tages...

                      bloß ein Wortspiel, gütlichst ignorieren.

                      Zuletzt geändert von debonoo; 13.01.2023, 07:48.

                      Kommentar


                        Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen

                        Dunlavy hatte wohl ein faible für Filz. Ich hatte mich mal für seinen SCIV interessiert, da sah das nicht ganz so „wild“ aus wie bei seinen Duntech aus „down under“.
                        Ich würde bezüglich Kantenbeugung auch eher auf „Filzläuse“ stehen.

                        LG
                        Bernd

                        Habe mal ein wenig gesucht, damit klar wird, wovon hier gesprochen wird.

                        Ein Passiv LS der wohl ca. 1994 auf den Markt gekommen war:

                        https://www.stereophile.com/floorlou...un4/index.html


                        Messungen durch "Stereophile":

                        https://www.stereophile.com/content/...r-measurements


                        Es gibt - bis heute - nur relativ wenige LS, die insbesondere einen derart ausgewogenen Mittel-/Hochton
                        aufweisen, d.h. hier findet man sowohl

                        - "Flatness" (im Mittel "über alles" flach verlaufender Frequenzgang "auf Achse") als auch
                        - "Smoothness" ("weicher" Verlauf, d.h. geringe "Welligkeit" und weitgehende Abwesenheit auch "schmalbandiger" Störungen)

                        Beides sind (Edit: neben anderen) Kriterien für "Hörerpräferenz", wobei letzteres kaum zu erreichen ist, ohne dass man
                        den Einfluss von Kantenbeugung (*) - wie auch immer man es bewerkstelligt - in den Griff bekommt.


                        _____________

                        (*) Um u.a. diesen Einfluss aufszuspüren, sind im Mittel-/Hochton vorzugsweise weitgehend "ungeglättete" Messungen
                        erforderlich, diese auch "unter Winkeln".

                        Anders als bei - oft treiberbedingten - Resonanzen, verändern sich Störungen durch Kantenbeugung und Interferenz
                        (mit dem Direktschall des Treibers) unter Winkeln.

                        Störungen durch Resonanzen bleiben typischerweise "unter Winkeln" in ähnlicher Form bestehen.

                        Resonanzen wären übrigens mit DSP "kompensierbar", bei Störungen durch Interferenz ist meist von einem
                        "Kompensationsversuch" abzuraten.
                        Zuletzt geändert von dipol-audio; 13.01.2023, 13:19.
                        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                        Kommentar


                          Mir dünkt ich werde noch etwas Akustikfilz brauchen täten, nur mal so zum Testen, ach ja Kanten anfasen steht auch noch auf der Agenda, gibt also noch a bisser´l zu tun. Die Bastelstunde ist wieder eröffnet, man gönnt sich ja sonst nix, lach. Ja zum Lackieren war ich ja auch noch nicht gekommen, muß also auch noch, (irgendwann). - Ja, ja wenn man nicht so faul wäre. Das Fatale an Provisorien ist, sie halten oft länger als man denkt.

                          Gruß,
                          Joachim
                          Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

                          Kommentar


                            JoachimA


                            Bei Breitbändern, welche den Mittel-/Hochton übertragen, ist meist eine nennenswerte "Eigenbündelung"
                            vorhanden - anders etwa als bei einer HT Kalotte, welche im Bereich bis einige KHz als "klein gegen die
                            Wellenlänge" angesehen werden kann.

                            Zumindest für den Mittel-/Hochton haben Breitbänder meist andere "Problemchen" als Kantenbeugung
                            am Gehäuse (so tendenziell, ohne alle Kombinationen und Gehäuseabmessungen hier "über einen
                            Kamm" zu scheren).

                            Daher: Man sollte erst feststellen, ob man ein Problem überhaupt hat, bevor man es ggf. unnötigerweise
                            versucht zu "lösen" ...
                            Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                            Kommentar


                              Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                              JoachimA


                              Bei Breitbändern, welche den Mittel-/Hochton übertragen, ist meist eine nennenswerte "Eigenbündelung"
                              vorhanden - anders etwa als bei einer HT Kalotte, welche im Bereich bis einige KHz als "klein gegen die
                              Wellenlänge" angesehen werden kann.

                              Zumindest für den Mittel-/Hochton haben Breitbänder meist andere "Problemchen" als Kantenbeugung
                              am Gehäuse (so tendenziell, ohne alle Kombinationen und Gehäuseabmessungen hier "über einen
                              Kamm" zu scheren).

                              Daher: Man sollte erst feststellen, ob man ein Problem überhaupt hat, bevor man es ggf. unnötigerweise
                              versucht zu "lösen" ...
                              Danke für die Info Oliver, also messen, bevor man sich (unnötige) Arbeit macht. Rudimentär habe ich das heute mit rosa Rauschen gemacht, sieht ziemlich gleichmässig und relativ glatt aus, minimale Zacken bis auf eine kleinere Delle bei etwa 100 Hertz, sonst nur ein leichter Abfall bis etwa 42 Hertz. Selbst darunter bis etwa 34 Hertz wird stärker abfallend noch Schall übertragen. Könnte an der zusätzlichen Schallöffnung ähnlich eines Bassreflextunnels oberhalb des Hornmundes liegen, denn die Voigtpipe überträgt ja nur bis 40 Hertz. Erstaunlich für einen Breitband LS der angeblich keine Höhen und Tiefen kann. Im für das Hörempfinden besonders kritischen Bereich von 1-3 KHZ keine signifikanten Ausreisser nach oben, wird aber auch durch den subjektiv recht ausgewogen wirkenden Höreindruck bestätigt. Könnte man sicher noch etwas besser hinbekommen. Werde auf jeden Fall testen ob eine Auskleidung der Schallwand mit Filz auf Höhe der Treiber daran etwas ändert oder gar verbessert, ist ja kein besonderer Aufwand. Auch an der Aufstellung könnte man sicher noch etwas feilen.

                              Gruß,
                              joachim
                              Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

                              Kommentar


                                Hallo,

                                ich habe es nicht nachgeforscht, aber ich glaube es gab da mal eine Patent Sache bzgl. DBA, sodass es kaum Anbieter gab. Demnächst sollten die ersten Automatiken kommen die eines von selbst einstellen können, bisher war das nur durch manuelle Einstellung möglich. Oft DIY aber es gibt auch Installer die das können.

                                Mein DBA ist ja leider in einem dazu nicht optimal passenden Raum und noch dazu nicht optimal aufgestellt.
                                8 Stk. 12" vorne, 8 Stk. 12" hinten, davon sind hintere 4 nicht korrekt aufgestellt, weil dort Verrohrung im Weg ist. Stehen also nicht direkt an der Wand und auch von den seitlichen Abständen nicht optimal. Der Raum ist zu einer Seite akustisch nicht ganz geschlossen. All das führt dazu dass das DBA nicht so gut funktioniert wie es prinzipiell kann. Auch ist Einrichtung, und andere teils relativ große Lautsprecher stehen im Raum.



                                Zwischen den Messungen gibt es keinerlei DSP Eingriffe, bis auf Invertierung (kann man auch per Kabel machen) oder das muten (also stumm schalten) kann man auch per Hardware machen.
                                Aber keine EQs, Delays,... die Unterschiede ergeben sich also nur durch unterschiedliche Schallquellen im Raum bzw. deren Zusammenspiel.

                                blau= alle Chassis spielen gleichphasig
                                braun = nur hinteres Array
                                türkis = nur vorderes Array
                                grün = DBA Modus

                                Im schlechtesten Fall gibt es (typisch) einen Amplituden-FG von ca. +-20dB. Durch den DBA Modus reduziert sich das auf +-2dB 15Hz-100Hz

                                mfg

                                Kommentar

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