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Lautsprecher Selbstbau: in welche qualitativen Regionen kommt man damit?

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    Felix, ich werde nichts ändern, weil alles optimal funktioniert.

    Sollte es einmal tatsächlich Änderungsbedarf geben, dann mache ich das so wie ich es für richtig halte und ohne Tipps von Irgendwem.

    Ich kann "Belehrungen" nicht leiden. Das war schon immer so.

    Wenn ich etwas wissen will, dann erkundige ich mich dort, wo ich mir die richtigen Antworten erwarte. Das ist heute das Internet, aber da muss man vorsichtig sein, weil auch da jede Menge "Schmarrn" drinnen steht. Die Kunst ist es, zu erkennen was stimmen kann und was nicht. In dieser Hinsicht hat mich mein Bauchgefühl noch nie fehlgeleitet.
    Ja ist eh deine Sache, aber schönreden tu ich auch nichts wenn es um Fakten geht.

    An dem Punkt zeigt sich doch die ganze Problematik deiner "Ratschläge", die leider durch Lücken in der Sachkenntnis geprägt sind:
    Einen größeren Amt könnte man sogar schon bei der Bündelungsfrequenz K1 des MT trennen, man handelt sich aber durch die Optimierung dieses einen Parameters eine Veränderung/Verschlechterung anderer Parameter ein.
    Wie z.B. anderes Abstrahlverhalten und durch die notwendigerweise andere Größe eine wohl tiefer liegende Bündelungsfrequenz des HT's ein.
    Woher willst du wissen, welche Variante dann unter dem Strich besser klingt ?
    Ich zumindest habe die Erfahrung gemacht, daß zu tief liegende Bündelungsfrequenz des HT nicht der Königsweg ist.
    Nein, heute wurde alles besprochen, es geht eben darum Interferenzen zu vermeiden, das passiert wenn man eine höhere Trennfrequenz einsetzt als es der Chassisabstand(Schallzentrum) erlaubt.

    Siehe Funktion eines Line Arrays.

    Solange sie technisch/physikalisch Hand und Fuß haben, ja, andernfalls besser nicht...
    Kannst du alles über Funktion eines Arrays nachlesen(letzteres Thema)

    Ich denke, du hast da noch etwas überlesen (habe es nämlich schon geschrieben):
    dort wo ich jetzt um 3dB anhebe (ebenso könnte ich beiderseits absenken - oder auch gar nichts machen, denn der Unterschied ist nicht hörbar), dort liegt exakt der Spitzenpegel (Buckel) vom JBL-Horn.
    Der Peter überliest einiges...

    Ich wünsche Jedem so eine Luftigkeit, so eine Präzision, so eine Pegelfestigkeit und so eine Dynamik wie meine "Hörndln" das alles gleichzeitig können. Bei Blasinstumenten (ich höre gerne Bands mit Bläsersätzen sowie Funk-Jazz) sind sie sowieso unschlagbar.
    Wie präzise und luftig das wirklich arbeitet siehst du an der Impulsantwort, ich hoffe es sind nicht die "Effekte" des Horns die dir so gefallen:D.

    Durch mein Horn wird also nichts leiser, es wird nur (weiß der Teufel warum) links und rechts mehr als nötig aufgefüllt.
    Insgesamt ist dieses Horn derartig laut (wodurch leider auch das Endstufenrauschen hörbar wird), dass von zu hohem Membranhub keine Rede sein kann.
    Weil die Schallführung nicht genau passt, das führt aber zu Interferenzen.

    Gruß, Felix

    Kommentar


      Weil die Schallführung nicht genau passt, das führt aber zu Interferenzen.
      Davon ist aber weder was zu messen noch zu hören.
      Kann auch sein, dass ich falsch messe und zusätzlich schon halb taub bin.

      Wie auch immer, einigen wir uns darauf, dass die Hörner Murks sind. Ich habe Null Problem damit, so lange ich nichts besseres gehört habe.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

      Kommentar


        mal ganz pragmatisch:

        es gíbt genügend weltweit anerkannte Hersteller von Studiomonitoren,
        an deren Lösungen sich der interessierte Bastler orientieren könnte.

        So wird z.B. das Wave-Guide nicht umsonst bei vielen Herstellern eingesetzt.

        Nur mal so als Ansatz..............

        Kommentar


          Kann ich mir nicht vorstellen, unter hoher Auflösung ist das unter Winkel sicher messbar.

          Murks hast du gesagt:D.

          Und vergiss die Impulsantwort nicht, die wird Teil der Erklärung fürs "Gefallen" sein.

          Gruß, Felix

          Kommentar


            Ja, es wird Murks sein.
            Stört mich aber nicht die Bohne.
            Gruß
            David


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            Kommentar


              :Dnagut.

              Gruß, Felix

              Kommentar


                Hallo David,
                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                Hallo Peter!
                Du schreibst:

                Ich denke, du hast da noch etwas überlesen (habe es nämlich schon geschrieben):
                dort wo ich jetzt um 3dB anhebe (ebenso könnte ich beiderseits absenken - oder auch gar nichts machen, denn der Unterschied ist nicht hörbar), dort liegt exakt der Spitzenpegel (Buckel) vom JBL-Horn.
                Durch mein Horn wird also nichts leiser, es wird nur (weiß der Teufel warum) links und rechts mehr als nötig aufgefüllt.
                Dann verblüfft es mich noch mehr....

                Gruß
                Peter Krips

                Kommentar


                  Hallo David,

                  einen hätt ich noch......

                  Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                  Um wieder zu eigentlichen Thema zu kommen: noch immer überzeugt mich ein Koax (ab 75Hz aufwärts) am meisten, aber keiner, der die TT-Membran als Horn verwendet.

                  Von BMS gibt es leistungsfähige Koax-Horntreiber, wie den hier: http://bmsspeakers.com/index.php?id=bms_4595nd

                  Da ein kompaktes (flaches?) Horn drauf und das Ganze vor einen 15" montiert, das könnte sehr gut funktionieren.
                  nämlich ein Tipp oder Ratschlag oder wie du das auch nennen willst.
                  Mit dem besagten Koax-BMS hat die K+T ja mal einen Bauvorschlag gemacht, wie gewohnt etwas schlampig umgesetzt....
                  Wie es der Zufall so will, habe ich selbiges Horn hier liegen (steht übrigens zum Verkauf) und habe auch Messungen mit einem anderen (Nicht-Koax Treiber) dazu.

                  :
                  Hier mal das Horn in Lebensgröße (Hat insgesamt einen schlappen Meter Durchmesser....)



                  Uploaded with ImageShack.us

                  Hab da mal geschwind eine Halterung für meinen Messdrehteller geschnitzt....

                  Und hier die Messungen 0-90 Grad in 10 Grad-Abstand....



                  Uploaded with ImageShack.us

                  Ausnahmsweise auch mal 1/3 Oct. gelättet, da hier üblich, allerdings reflexionsfrei, wie hier eher nicht üblich...;)

                  Das sieht mir doch verdächtig nahe an CD aus, und das bei einem runden Horn !!

                  Mein Vorschlag:
                  Vergesss den 100 % Koax...
                  Bau den BMR-Koax in das Horn ein, betreibe das (der BMS schafft das) Horn bis runter 4-500 Hz und knalle da einen wirklich fetten Bass 18-Zöller z.B. drunter (würde sich z.B. ein Monacor SPH 450 TC prima eigenen) , denn bei der Übergangsfrequenz brauchst du dir keinen Hals wegen Abstrahlung / Übergang machen.

                  Das wäre was Amtliches, was evtl. gegen deine bisherige Anlage anstinken könnte, das bessere Abstrahlverhalten hätte es sowieso.

                  Gruß
                  Peter Krips

                  Kommentar


                    Hallo,
                    Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
                    Nein, heute wurde alles besprochen, es geht eben darum Interferenzen zu vermeiden, das passiert wenn man eine höhere Trennfrequenz einsetzt als es der Chassisabstand(Schallzentrum) erlaubt.

                    Siehe Funktion eines Line Arrays.
                    Was bitteschön, hat die Funktion eines Arrays mit dem Abstrahlverhalten von zwei Treibern zu tun, zwischen denen eine Trennfrequenz liegt ?????

                    Wie präzise und luftig das wirklich arbeitet siehst du an der Impulsantwort, ich hoffe es sind nicht die "Effekte" des Horns die dir so gefallen:D.
                    Aus der Impulsantwort kann man schlicht garnichts zu den von dir angeführten Punkten ablesen bzw. genausoviel wie aus dem komplexen Frequenzgang, da das eine in das andere umrechenbar ist. Da ist der komplexe Frequenzgang wesentlich anschaulicher und eindeutiger.
                    Und nochmals: Das Ohr kann keinen absoluten Phasen- oder Zeitversatz hören, lediglich interaurale Laufzeitdifferenzen können zur Ortung von Phantonschallquellen ausgewertet (oder in der Natur für Richtungshören) werden, und das auch nur in einem übersichlichen Frequenzbereich von ca. 200 - 1000 Hz.

                    Eine Sprungantwort ist genauso wichtig und interessant, wie der berühmte Sack Reis in China...

                    Weil die Schallführung nicht genau passt, das führt aber zu Interferenzen.
                    Ich sage nach wie vor, das ist so pauschal gesagt falsch, es sei denn du könntest einen Beweis dieser Aussage liefern:
                    Also sag oder zeig uns mal, von welchen wie entstehenden Interferenzen du da redest.

                    Gruß
                    Peter Krips

                    P.S. @ Felix:
                    Mittlerweile häufen sich deine Behauptungen, die z.T. im krassen Widerspruch zum gängigen Wissen über Lautsprechertechnik, Physik etc. stehen.
                    Wenn dich hier noch jemand Ernst nehmen soll, wäre es verdammt mal an der Zeit technisch/physikalisch einwandfreie Nachweise deiner Thesen auf den Tisch zu legen.
                    Bevor du das nicht tust bezeichne ich dich als Schaumschläger, der nicht wrklich eine vertiefte Kenntnis über Lautsprechertechnik hat.

                    Wenn du schlüssige Beweise für deine Thesen vorlegst, werde ich die vorige Aussage zurücknehmen und dich um Entschuldigung bitten.

                    Nun bin ich, und wahrscheinlich nicht nur ich, gespannt, was du auf den Tisch legen kannst.

                    Gruß
                    Peter Krips

                    Kommentar


                      Was soll ich dazu noch sagen-nichts:D.

                      Peter ich lasse dich in deinem Glauben, nur optimale Schallwandler wirst du so nicht bauen.

                      Gruß, Felix

                      Kommentar


                        Hallo,
                        Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
                        Was soll ich dazu noch sagen-nichts:D.

                        Peter ich lasse dich in deinem Glauben,
                        Du liegst schon wieder falsch, ist der Unterschied zwischen Glauben und Wissen bekannt ?

                        nur optimale Schallwandler wirst du so nicht bauen.
                        Da es den optimalen Schallwandler für alle Anwendungsfälle ohnehin nicht gibt, versuche ich das erst garnicht. Ich baue einen optimalen Schallwandler für meine Anwendungssituation.
                        Und: DEN optimalen Schallwandler baust du mit dem Kenntnisstand, den du hier bisher vorgeführt hast, ganz gewiss auch nicht.



                        Gruß
                        Peter Krips

                        P.S. schon wieder Schaumschlägerei und keine Fakten von dir...

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                          Peter mich interessiert das nicht mehr, von mir aus bin ich für dich ein "Schaumschläger", alles was ich hier vorgebracht habe ist bereits erwiesen, such dir das einfach irgendwo alles raus, oder auch nicht, ist nicht mein Job hier Beweise vorzubringen, bzw. habe ich erwiesenes auch selbst praktisch überprüft, daher gibt's auch für mich keine Zweifel mehr.

                          Gruß, Felix

                          Kommentar


                            Hallo!

                            Ich verstehe schon dass man oft leicht von "optimal", "ideal", "perfekt",... schreibt.
                            Aber mittlerweile ist doch klar, dass es so zu Missverständnissen kommt, weil für den einen sind das schon gewichtige Worte und es sind wirklich 100%, für den anderen sinds dann doch eher 80%.

                            Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
                            ....
                            ..nur optimale Schallwandler wirst du so nicht bauen.
                            Du aber auch nicht weils sowas nicht gibt.
                            Stimmt nicht? Ich schaue/höre/messe gerne das Gegenteil!

                            Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                            ..
                            Wie auch immer, einigen wir uns darauf, dass die Hörner Murks sind. Ich habe Null Problem damit, so lange ich nichts besseres gehört habe.
                            Andersrum:
                            Versuch doch mal ein "Murkshorn" ohne Überlegung dahinzupfrimmeln, okay ist als Perfektionist wahrscheinlich nicht einfach.
                            Wie hört sichs an?

                            Wie viele andere Hörner hast du denn in der Konfiguration gehört?

                            mfg

                            Kommentar


                              Du aber auch nicht weils sowas nicht gibt.
                              Stimmt nicht? Ich schaue/höre/messe gerne das Gegenteil!
                              Du weißt wie das gemeint ist, es gibt eben von schlecht bis sehr gute Wandler, und wenn Abstrahlcharakteristik horizontal und vertikal nicht ansatzweise passt, kann ich davon ausgehen, dass es nicht optimal ist.

                              Gruß, Felix

                              Kommentar


                                Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
                                Du weißt wie das gemeint ist, es gibt eben von schlecht bis sehr gute Wandler, und wenn Abstrahlcharakteristik horizontal und vertikal nicht ansatzweise passt, kann ich davon ausgehen, dass es nicht optimal ist.
                                Was heißt nicht ansatzweise?
                                Die durch einen großen HT auftretende Eigenbündelung grundsätzlich und die durch rechteckige Form nicht symmetrische sind halt "nötig" bzw. unumgänglich.

                                Alternative?
                                Kleinen HT -> weniger Pegel
                                Rest der Box dazu passend -> riesige Kiste


                                Ich habe den kleineren HT gewählt und eine größere Kiste.
                                Auch nicht optimal, aber eben der für mich passende Kompromiss.

                                Da jeder LS ein Kompromiss ist findet man auch haufenweise Punkte die nicht optimal sind.
                                Daher macht es weder Sinn darauf "ewig" drum rumzureiten noch sie unter den Tisch zu kehren. Passiert hier aber.
                                So ist dann ein Zurückholen auf den Boden bzw. ein Relativieren schon angebracht.


                                mfg

                                Kommentar

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