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Neuer/alter Vollverstärker HK 6500

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    Neuer/alter Vollverstärker HK 6500

    Heute Vormittag habe ich einen vollständig revidierten Harman Kardon HK 6500 gekauft/abgeholt.
    Ich brauchte nichts neues, das Angebot war aber vom Preis zu gut.(Für meine jüngste Tochter).

    Hervorragender äusserer Zustand, und innen komplett mit sehr guten Bauteilen reviediert. Alle Elkos incl. der Siebelkos in 105°Qualität.
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Name: 20251101_115421.jpg
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ID: 721851
    Da ja stiller Feiertag ist habe ich leise gehört, und dabei mit Subsonic/Loudness eingeschaltet.
    Ich bin verblüfft wie gut das Harman Kardon damals umgesetzt hat. Habe ich so nicht erwartet, sehr gelungen.

    #2
    Sorry, aber warum sollte es anders sein? ist doch "nur ein Verstärker", wenn dieser in Ordnung ist, dann hört man im Zusammenhang mit einer "HiFi-Anlage" der Reihenfolge nach:

    1.) Die Qualität der Aufnahme.

    2.) Die Raumakustik.

    3.) Die Positionierung der Lautsprecher im Raum und damit im Zusammenhang, wo man sich darin als hörende Person befindet.

    Dann kommt lange nichts......

    4.) Die Lautsprecher.

    Dann kommt wieder lange nichts......(sehr lange sogar!)

    5. und 6.) Tonquelle und Verstärker. Selbst "alte Dinger", die aber noch so funktionieren wie sie sollen, machen dabei einen tadellosen Job.

    -----------------------------------------------

    Klangliche Unterschiede bei (transistorisierten) Verstärkern gibt es zu 99,9% nur, wenn man irgendwelche "Klangverbieger" in Betrieb nimmt, wie "Kuhschwanzregler", Loudness-Funktion und Ähnliches. Im Linearbetrieb gibt es so gut wie keine Klangunterschiede, außer bei Fehlkonstruktionen (die gab es in der Vergangenheit ab und zu).

    -----------------------------------------------

    Anmerkung: die Aufgabe eines Verstärkers ist aus technischer Sicht eine ganz einfache: es muss vor allem (wegen der niederohmigen Last) der Strom des Audiosignals verstärkt werden. Die Spannung bei Zimmerlautstärke muss bei Verwendung einer hochpegeligen Tonquelle nur wenig erhöht werden, etwa von ca. 2 Volt auf ca. 4 Volt. Dazu reichen ein paar elektronische Bauteile und eine dazu passende Stromversorgung. Neue Verstärker um deutlich unter 100 Euro (oft reichen 50 Euro) machen das hervorragend gut.

    Tut leid, aber alles das sind unumstößliche Fakten!

    Gegen das was du machst gibt es nichts einzuwenden, denn es macht dir Spass und dann ist es auch sinnvoll.

    Ich mache grundsätzlich (!) auch nichts Anderes, somit kann es es gut verstehen.
    Zuletzt geändert von David; 02.11.2025, 07:43.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #3
      In den Studiomonitoren "werkeln" sogar meist nur kleine Verstärkerchips. Digitale Weiche, vor jedem Treiber der passende Mono-Amp.
      Die Qualität und die Leistung reicht dafür, Musik zu produzieren, so daß sie auch fürs Musikhören reichen muß, eigentlich.
      Zumindest wenn man nicht versucht, einen Nahfeldmonitor als "main" einzusetzen.

      Aber auch für Passivboxen gibt es ja die kleinen "chip amps", sie bringen zwar oft nicht die Leistung der ClassD "Platzhirsche" von Purifi & Co., aber für die meisten Anwendungen werden sie locker reichen. Limitierend ist oft das Netzteil, oder die Kühllösung, weniger der Chip an und für sich. Nur Funktionen wie Loudness haben sie meist nicht, obwohl via DSP einfach zu realisieren, wenn nicht on-chip, dann mit einem weiteren.

      Beispiel eines "chip amp" (wohlgemerkt 9 Jahre alt) - die Parameter "haben es in sich":

      TI-Produkt TPA3255 ist ein(e) Class-D-Audioverstärker mit Analogeingang, 315-W-Stereo, 600-W-Mono, 18 bis 53,5 V Versorgungsspannu. Parameter-, Bestell- und Qualitätsinformationen finden
      Zuletzt geändert von respice finem; 02.11.2025, 08:56.

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        #4
        Alles richtig David.

        Mir ging es hierbei ums leisehören, was noch ziemlich gut bei mir funktioniert.
        Das ist der erste Verstärker bei dem ich die Loundness Funktion benutzt habe (die Abacus Endstufe mit direkt angeschlossenen Cd Player hat nur einen Lautstärkeregler) und überrascht darüber bin wie gut und angenehm er das Klangbild verfälscht.

        Ich habe das bisher nur bei anderen gehört, und da hat es mir nicht so gefallen. Trotz guter Hörumgebung.


        Kommentar


          #5
          P.S. Beispiel eines darauf basierenden Verstärkers:

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            #6
            Loudness ist nur "technisch richtig", wenn lautstärkeabhängig, "fest" realisiert, kann es nur bei einer konkreten Lautstärke (gehör)richtig sein. Variable Loudness ohne DSP ist recht schwierig, Yamaha hat so eine Lösung, ich bevorzuge die "dynamische" DSP-basierte von RME. Viele AVR haben so eine DSP-Loudness Funktion, die nur wenige Benutzer finden und einschalten.
            Zuletzt geändert von respice finem; 02.11.2025, 09:15.

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              #7
              Grundsätzlich: "richtig" ist das, was gefällt.

              Und wenn man das mit schon sehr alten HiFi-Komponenten erreicht, samt diverser "Frequenzgang-Verbiegungen", dann ist es OK. Wie schon mehrmals geschrieben, kritisiere ich das nicht und auch sonst hat Niemand das Recht, es zu kritisieren.

              In Tonstudios, bei der Produktion von (Sammelbegriff!) "Musikprodukten" passiert doch nichts Anderes. Am Ende wird das was man "Klang" nennt, so gemacht, wie man glaubt, dass es gut ankommt. Deshalb ist es richtig, zu sagen, dass praktisch alles das nur "Kunstprodukte" sind. Und deshalb auch meine Aussage, dass so entstandene "Aufnahmen" als "Testsignal" überhaupt nicht taugen, denn von denen weiß man gar nichts, sie sind "Irgendwas".

              Nur Messsignale und Messungen machen Sinn, denn die sind immer gleich. Und linear ist linear. Davon kann man dann ausgehen und nach Geschmack "verbiegen".
              Gruß
              David


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              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                #8
                Der RME ist meiner wenn ich das Geld dafür zusammen habe.
                Ich spare seit längerem darauf.
                Der HK 6500 hat mich sehr wenig gekostet, und ist elektronisch quasi neu. Daher auch die Überschrift "Neuer/Alter ......
                Er ist für meine jüngste da er ein sehr guten Phonozweig hat, und sie unbedingt Platten hören will.

                Überrascht bin ich/wir trotzdem wie gut das klingt/umgesetzt wurde.

                Kommentar


                  #9
                  Um zum eigentlichen Thema zu kommen: ich hatte in der Vergangenheit (gefühlt 100 Jahre her) viel mit Harman Kardon zu tun, denn dieser Hersteller war ja mit meiner (damals) Lautsprecher-Lieblingsmarke JBL verbandelt. Und deren Geräte, sowie die Philosophie dahinter (einer der besten Slogans damals für mich: "unsere Verstärker sind vergleichbar mit einem Draht der verstärken kann - oder so ähnlich) haben mir immer schon gut gefallen.
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                    #10
                    (zu Beitrag 7) Ist so, nur, zumindest "untechnische" Kunden werden weiterhin "Referenz-CDs" etc. bevorzugen, weil sie mit Parametern, Kurven etc. nix anfangen können. Man könnte sich zwar weiterbilden, aber das ist halt mühsam...

                    Hinkender Autovergleich: eine Probefahrt ist einfacher, als KFZ-Ing. zu studieren.

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Papahatfrei Beitrag anzeigen
                      Der RME ist meiner wenn ich das Geld dafür zusammen habe.
                      Ich spare seit längerem darauf.
                      Der HK 6500 hat mich sehr wenig gekostet, und ist elektronisch quasi neu. Daher auch die Überschrift "Neuer/Alter ......
                      Er ist für meine jüngste da er ein sehr guten Phonozweig hat, und sie unbedingt Platten hören will.

                      Überrascht bin ich/wir trotzdem wie gut das klingt/umgesetzt wurde.
                      Vor gut 10 Jahren hätte ich Dir noch die hier verkaufen können :
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: grafik.png Ansichten: 0 Größe: 850 KB ID: 721878

                      Ich hatte mal 2 Stück aus einer ehemaligen Dorfdisse
                      Transformiert zum Kopfhörernutzer.

                      Mac Mini (M4), RME ADI-2 DAC FS , AKG K 812

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                        #12
                        Aktive Systeme habe ich als erstes beim wiedereinstieg im Auge gehabt, die aber in dicken Tränen schnell rausgeflossen sind.
                        Die die mir auch optisch zugesagt haben, sind definitiv ausserhalb meines Willens dafür im Vorfeld viel mehr arbeiten zu müssen.
                        Und da sich der Raum als akustischer Glückstreffer herausgestellt hat, ist soweit alles gut.
                        Keinerlei Notwendigkeit für aufwendige DSP Verbiegungen
                        Mit dem RME werde ich den Lebensgefährten meiner älteren angagieren, zwecks Einweisung.

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                          #13
                          Er ist für meine jüngste da er ein sehr guten Phonozweig hat, und sie unbedingt Platten hören will.
                          Die Gen-Z ist jetzt also auch auf den Vinyl-Zug aufgesprungen...wo soll das noch hinführen?!? Immerhin, vielleicht kleben sie sich dann nicht mehr auf der Straße fest...

                          Aktive Systeme habe ich als erstes beim wiedereinstieg im Auge gehabt, die aber in dicken Tränen schnell rausgeflossen sind.
                          Die die mir auch optisch zugesagt haben, sind definitiv ausserhalb meines Willens dafür im Vorfeld viel mehr arbeiten zu müssen.
                          Hast Du Dich schon mal bei Nubert umgesehen?

                          Die ganz Kleinen, die NuBoxx A-125 werkeln hier auf meinem Schreibtisch am PC und im Wohnraum um den Fernsehton zu verbessern, die sind im Rahmen ihrer Möglichkeiten wirklich ordentlich. Die größeren von Nubert sind sicher auch ihr Geld wert.

                          Gruß

                          RD
                          Zuletzt geändert von ruedi01; 02.11.2025, 10:50.

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                            #14
                            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                            Die Gen-Z ist jetzt also auch auf den Vinyl-Zug aufgesprungen...wo soll das noch hinführen?!? Immerhin, vielleicht kleben sie sich dann nicht mehr auf der Straße fest...



                            Hast Du Dich schon mal bei Nubert umgesehen?

                            Die ganz Kleinen, die NuBoxx A-125 werkeln hier auf meinem Schreibtisch am PC und im Wohnraum um den Fernsehton zu verbessern, die sind im Rahmen ihrer Möglichkeiten wirklich ordentlich. Die größeren von Nubert sind sicher auch ihr Geld wert.

                            Gruß

                            RD
                            Ja, und Tochter darf auch selbst bezahlen.

                            Nubert hat ein wirklich gutes Preisleistungsverhältnis.
                            Aber das ist so wie mit den Frauen, es muß gefallen, sonst hätten wir alle das gleiche "Modell".(Vorausgesetzt Mann mag Frau).

                            Bei mir stand halt minimum eine 5 als erste Zahl vorne.

                            Die schweren Vorhänge vor den Fenstern sind nicht so teuer. Bis jetzt habe ich mit Sissel Matten aus Synthese Kautschuk auf dem Boden (von meiner Frau) experimentiert.
                            Mittelfristig kommt ein hochwertiger Vorwerk Teppichboden herein, und wie bereits geschrieben wir auf den RME gespart.
                            Was dann noch fehlt wird sich messen lassen.
                            Aber als Gesamtpaket ist es deutlich günstiger (der Teppichboden war in beiden Varianten vorgesehen).


                            Kommentar


                              #15
                              So, gleich kommt ein wirklich guter und inniger Freund aus dem Ruhrgebiet.
                              Jürgen wird mir nachher alles bestätigen was ich ihm vorführen werde.
                              Jürgen hört nachweislich schlecht.
                              Einer der Gründe warum wir so gute Freunde sind.

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