Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

RiPol-Subwoofer?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Zitat von FrankG Beitrag anzeigen
    ...
    Das Cardioid Prinzip im Wohnraum und Bass Bereich, sollte nicht allzu viel bringen.
    Dafür sind die Wandabstände oft zu gering.
    Meine persönliche Meinung.
    ...

    Versuchen wir es vielleicht mal "einen Tick differenzierter" (auch wenn es vielen
    schwerfällt) ...

    Stelle ich z.B. einen gedachten "Fullrange Cardioid" direkt vor die Frontwand des
    Raums (Einwinkeln auf den Hörplatz lassen wir zur Vereinfachung mal außen vor),
    dann ist sein Effekt "dahin", d.h. ich hätte mir die Abstrahlung der Dipol-Komponente
    auch sparen können.

    Für einen gegebenen Abstandsbereich zur Frontwand des Raums, kann man sich
    überlegen, ab welchem Frequenzbereich sich die Abstrahlung einer "nennenswerten"
    Dipol-Komponente lohnen kann, um auf die resultierende Abstrahlcharakteristik
    (unter Berücksichtigung von Spiegelschallquellen im Raum)​ Einfluss zu nehmen.

    Selbst bei Abständen im Bereich ca. 50cm bis gut 1m kann eine Cardioid Richt-
    charakteristik der Schallquelle immer noch deutlich unteren Mittelton bis oberen Tief-
    ton beeinflussen (in positiver Weise und mehrfacher Hinsicht bzgl. LS-/Raum
    Interaktion).


    ________________________

    Im Grunde "k*tzt" mich aber bereits die letzte Stunde, die ich hier im Forum
    verbracht habe, wieder deutlich an: Ich wollte mir das eigentlich abgewöhnen.

    Edit: Und bin offenbar "rückfällig" geworden.

    Man liest eigentlich nur "unsägliche Pauschalierungen" - Tag für Tag - und von
    differenzierter (d.h. praxisoriertierter und ggf. nutzbringender) Anwendung
    elekroakustischer und raumakustischer Prinzipien ist hier weit und breit keine
    Spur.

    Das betrifft ausdrücklich auch andere "HiFi-Foren" (dies teils noch in wesentlich
    höherem Maß ...), ich hatte mir nur eine zeitlang eingebildet, es könnte hier
    einmal anders werden.

    Zuletzt geändert von dipol-audio; 09.06.2025, 11:44.
    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

    Kommentar


      #17
      Zitat von FrankG Beitrag anzeigen
      ...
      Jeder muss für seinen Hörraum was passendes finden, der eine Toni in der Blechhalle hat es auch hinbekommen.
      Und das zeigt mir das mit moderner digitaler Technik viel geht, auch unter schwierigen Bedingungen.
      ...

      "Halle" vs. "Wohnraum" sind wiederum nicht unmittelbar vergleichbar u.a. hinsichtlich

      >> Modendichte bzw. "modaler Überlappung" insbesondere bei tieferen Hörfrequenzen

      >> Anwendbarkeit "statistischer Raumakustik" ab einem best. Frequenzbereich


      Daraus wiederum ergeben sich unterschiedliche (ggf. auch sinnvolle?) Anwendungsbereiche
      von DRC zwischen "Halle" und "Wohnraum" (*).

      ______________________

      Edit:
      Es geht "in einem fort" Äpfel vs. Birnen, danach wieder Birnen vs. Äpfel.
      Wem soll das denn was bringen?

      __________________


      (*) Die zynische Variante dazu geht in etwa so:

      In einer (wirklichen) "Halle" braucht es nicht zwingend DRC (da genügt im Idealfall EQ) und
      im Wohnraum funktioniert DRC nicht, jedenfalls nicht für alle Anwendungsbereiche, für die
      sie meist rel. unhinterfragt (mit) eingesetzt werden soll (vgl. Mittel-/Hochton und die "Hoffnung"
      speziell kammfilterbedingte Färbungen am Hörplatz damit wirksam zu adressieren).

      Siehe Problem einer "breitbandigen (Nur-) Einpunktmessung" als "Korrekturgrundlage" (m.E.
      eine inzwischen überholte Herangehensweise, auch wenn es ggf. noch sehr lange dauern wird,
      bis auch der Allerletzte es kapiert hat).

      >> Hörer ist kein "punktförmiger Schallaufnehmer"
      .....- akustisch wirksamer Ohrabstand (viele Hörer haben zwei davon) ca. 22cm

      >> Hörer ist räumlich nicht fixiert

      Zuletzt geändert von dipol-audio; 09.06.2025, 13:18.
      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

      Kommentar


        #18
        Oliver, ich habe gehofft, dass du das hier kommentierst. Und so halbwegs verstehe ich es auch. Aber jetzt, wo ich es gelesen habe (und mir dabei etwas "schwummrig" wurde ), regt sich eine Stimme in mir, die da sagt: "lasse es besser, denn am Ende bringst du es sicher wieder zur Deponie, wie so oft".

        Also nix RiPol, viel eher werde ich mit meinen vorhandenen Subs "herumexperimentieren", im Besonderen auch, was ich mit gegenphasigen Signalen erreichen kann. Erscheint mir zielführender.

        -----------------------------

        Ansonsten tut es mir sehr leid, dass du von uns hier enttäuscht bist, ich glaube, deine Erwartungshaltung war einfach zu hoch.
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

        Kommentar


          #19
          Zitat von David Beitrag anzeigen
          ...
          Also nix RiPol, viel eher werde ich mit meinen vorhandenen Subs "herumexperimentieren", im Besonderen auch, was ich mit gegenphasigen Signalen erreichen kann. Erscheint mir zielführender.
          ...
          David

          Mir geht es keinesfalls darum, irgendeine spezielle Bauform von Dipol Schallquellen zu
          bewerten oder gar "schlecht zu machen" (*).

          Aber hinsichtlich des frequenzabhängigen Bedarfes an Verschiebevolumen gibt es keine
          "bauartbedingten Ausnahmen", d.h. die oben grob skizzierten Zusammenhänge ("Dipol
          Zuschlag" beim Verschiebevolumen) gelten genauso für einen Dipol, den man aus zwei
          geschlossenen aber gegenphasig betriebenen Boxen aufbaut.

          Dann kannst du auch (gleich) damit experimentieren und deine "Dipol-Pfadlänge" zu-
          nächst beliebig einstellen, ohne dafür etwas Neues bauen zu müssen.

          Dazu müssen die CBs auch nicht zwingend "Rücken an Rücken" stehen, nur die "Dipol-
          achse" muss hinsichtlich der Abstrahlung sinnvoll im Raum orientiert sein.

          ____________________

          (*) "N", "W", "H", ... (etc.) Frames haben alle ihre Eigenheiten, inkl. prinzipbedingter
          Resonanzneigung, wenn sie zu breitbandig eingesetzt werden in Relation zu ihren
          konkreten Abmessungen.
          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

          Kommentar


            #20
            Aber hinsichtlich des frequenzabhängigen Bedarfes an Verschiebevolumen gibt es keine
            "bauartbedingten Ausnahmen", d.h. die oben grob skizzierten Zusammenhänge ("Dipol
            Zuschlag" beim Verschiebevolumen) gelten genauso für einen Dipol, den man aus zwei
            geschlossenen aber gegenphasig betriebenen Boxen aufbaut.​
            Ist logisch Oliver, wieder einmal ist die Physik immer die gleiche.
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

            Kommentar


              #21
              Zitat von David Beitrag anzeigen

              Ist logisch Oliver, wieder einmal ist die Physik immer die gleiche.

              Genau, die Frequenzabhängigkeit des benötigten Verschiebevolumens (Dipol vs. Monopol)
              kann nicht "ausgetrickst" werden, sie ist durch die Abstrahlbedingungen vorgegeben.

              Jetzt kann man natürlich sagen, dass "offene" Konstruktionen, bei denen beide Seiten der
              Treibermembran auch "nach außen" wirksam werden, das treiberseitig vorhandene Ver-
              schiebevolumen besser nutzen (zum Aufbau einer Dipol-Schallquelle).

              Einen "Dipol Subwoofer" aus zwei CBs aufzubauen - je eine CB "an jedem Ende" des
              Dipols - ermöglicht andererseits, nahezu beliebige "Dipol-Pfadlängen" einzustellen, ohne
              in die Resonanzprobleme zu laufen, die z.B. ein imaginärer "N" oder "W" Frame hätte,
              würde man selbigen z.B. auf eine Pfadlänge von ca. 1m bringen.

              Bezogen auf Dipol-Tieftonquellen:

              Die offene Bauweise könnte (für sich) argumentieren "ich nutze beide Seiten der Membran,
              das spart die Hälfte des treiberseitig zu installierenden Verschiebevolumens."

              Mit zwei CBs könnte man sagen: "ich kann problemlos die doppelte Pfadlänge
              einstellen, ohne in Resonanzprobleme zu laufen: Das gleicht es wieder aus".

              Ein wirklich "effizienter" Dipol-Subwoofer - bezüglich des treiberseitig zu installierenden
              Verschiebevolumens - muss m.E. sogar BR- oder Bandpass Technik nutzen, um
              Membranhub (und Klirr) zu reduzieren und dennoch die für Dipole benötigten Verschiebe-
              volumina mithilfe der Ports bereitstellen.

              Edit: D.h. Dipol aus 2 x BR anstatt 2 x CB.

              Die Dipol-Pfadlängen an abzustrahlende (große) Wellenlängen anzupassen, ist bei jeder
              Konstruktion sinnvoll, aber bei den "offenen" nicht immer praktikabel.


              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

              Kommentar


                #22
                Oliver, ich glaube zu verstehen, worum es geht und ich habe den Plan mit dem Bau von RiPol-Subwoofern bereits verworfen. Aber ich werde wie schon geschrieben, Versuche mit den vorhandenen Subwoofern machen und hier berichten. Wird aber ein bisschen dauern.
                Zuletzt geändert von David; 10.06.2025, 11:19.
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                Kommentar


                  #23
                  dipol-audio
                  Eine große Erwartungshaltung gegenüber Foren zu haben ist vlt das Kernproblem.
                  Hier werden sich nur einige wenige tummeln, die einen ingenieurstechnischen oder wissenschaftlichen Backround haben.
                  Noch weniger die sich ein schematischen Vorgehen eingenständig angeeignet haben.

                  Meines persönlichen Empfindens nach, ist es in deutschland sogar so, dass den meisten Leuten abtrainiert wird etwas auszuprobieren.
                  Das sehe ich im Beruf, wo immer wieder die Argumentation kommt, zu gefährlich, da kann was kaputt gehen, was würde die Versicherung sagen und zu guter letztkommt, ok wenn du es undbedingt machen willst, dann aber nur mit in großer Runde erstellter Gefährdungsbeurteilung....

                  Soviel zum fehlenden Unternehmertum, Selbständigkeit und Freude am Ausprobieren, weleches Fehlen immer wieder in der Gesellschaft angepranngert wird....
                  Ebenso ist es für viele nicht möglich Fehler einzugestehen und das zeigen von Erkenntlichkeit/Dankbarkeit lässt auch stark nach.



                  Ich für meinen Teil bin mega Dankbar für die wenigen die hier experimentieren, dokumentieren und ihre Ergebnisse zur Diskussion stellen bzw. teilen.

                  Großes Danke an dieser stelle an David und die Anderen die ihre schematisch erstellten Ergebnisse und Erkenntnisse hier teilen!!!




                  David:
                  Ich bin momentan in Bearbeitung eines Prototypen zum Thema kardioide Abstrahlung.
                  Wird noch einige Zeit ins Land ziehen bis ich Messungen machen kann, da der Prototyp zum Plateamp gerade in Entwicklung ist (die Hypex FA Serie ist zu eingeschränkt für meine Ansprüche ) und vorher logischer Weise nix gemessen werden kann. Ebenso zieht mein Haupthobby Klettern die meiste freie Zeit auf sich, Fluch und Segen dem, der zu viele Hobbys hat.
                  Ich werde hier berichten sobald die ersten erkenntnisse rein kommen.
                  Bis dahin freue ich mich auf Erkenntnisse von dir


                  Hier noch zwei Bilder meines Projekts
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_20250605_192201068_HDR[1].jpg
Ansichten: 116
Größe: 1090 KB
ID: 715461

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_20250610_104458337_HDR[1].jpg
Ansichten: 104
Größe: 1731 KB
ID: 715462

                  Grüße vom
                  Leisehörer




                  Kommentar


                    #24
                    Leisehörer

                    Danke für das Lob!

                    ......und ich bin schon wieder am Überlegen wegen der 10 Zöller (von B&C), die zwar keinesfalls schlecht sind, aber mich stören die relativ großen Messtoleranzen zueinander. Wobei B&C da vermutlich nichts dafür kann, viel eher der Händler von dem ich sie gekauft habe und der mir bezüglich Herstellungsdatum und Seriennummern "bunt gemischt" geschickt hat, obwohl ich gebeten habe, genau das nicht zu tun und möglichst alle 4 Stk. bei B&C neu zu bestellen, denn dann hätten sie höchstwahrscheinlich besser zueinander gepasst.

                    Was ich überlege, das ist der Umstieg auf PHL, denn da kann ich passende 10 Zöller so bekommen. Angeblich werden sie pro Bestellung extra angefertigt und am Schluss auf geringstmögliche Toleranzen überprüft.
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                    Kommentar


                      #25
                      Die praktikabelste Lösung ist immer die Subwoofer getrennt aufzustellen und mit Delay anzupassen.
                      Mit relativ kleinen LS für MT/HT.

                      Da wo die Subwoofer bei mir im Raum stehen sind die 12dB lauter wie die Front Monitore um den Hörplatz.
                      Das bedeutet aber das ich die 12dB leiser stellen muss, damit das zu den Front Monitoren passt.
                      An vielen Reflexionspunkten im Raum werden Sie auch diesen Betrag leiser sein und an anderen Stellen die nicht so weh tuen.
                      Insgesamt wird weniger Schall Energie in den gesamten Raum eingetragen.
                      Nachteil bei mir, alle recht dicht an Begrenzungsflächen die Resonanz Anfällig sind.
                      Wie Wandschränke, Vitrine, kann man leicht lösen und kostet etwas Arbeitszeit und ein paar Euro.
                      Wenn zusätzlich schräge Wände hinzukomme, werden auch Simulationsprogramme nur schätzen.

                      Ein Cardiod Sub im Front LS müsste 12 dB lauter sein an dem Standort, mit allen Nachteilen bezüglich Moden.
                      Wenn es ordentlich funktionieren soll habe ich wenig Möglichkeiten für Aufstellung der Front LS.
                      Vorteil halt weiter weg von den Resonanz anfälligen Möbeln.
                      Aber ich gehe davon aus das trotzdem mehr Schallenergie im Raum landet, wo ich Sie nicht haben will.

                      Zuletzt kommt der wirtschaftliche Aspekt.
                      Bilige Subwoofer, Holzkiste, Bassreflex, Chip Verstärker gibt es für 100 Euro.
                      Um Daten zu sammeln ideal.
                      Oft sind Aufstell Bedingungen vorgegeben.
                      Der Fernseher sollte 2,40 Abstand haben.
                      Die Stero LS vorne eher 2m oder weniger.
                      Der Hörplatz sollte nicht zu dicht an der Rückwand sein.
                      Also muss der Fernseher weiter nach hinten, und die LS sollen natürlich nicht davor stehen, usw.

                      Den rest machen unsere Ohren die im Bass Bereich eh ziemlich taub sind.
                      Aber sollte da sein sonst klingt das dünn und schwachbrüstig.
                      Und wenn der Bass funktioniert wird der Rest folgen.


                      Gruß Frank

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X
                      👍