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Dolby Atmos im Auto - Fortschritt oder noch mehr Ablenkung?
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Ich glaube, weder noch, sondern einfach nur unnötig. Stereo ist schon unnötig, weil es im Normalfall (!) gar nicht funktioniert. Wie so oft wäre Mono besser.
Zugegeben, ich habe Atmos noch nie gehört, weil es mich gar nicht interessiert. Ich kann es mir aber ganz gut vorstellen, glaube ich zumindest.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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Zitat von David Beitrag anzeigen...ich habe Atmos noch nie gehört...
Stereo funktioniert leidlich gut (etwas kopfhörermäßig) in einem entsprechenden Auto (akustische Maßnahmen + DSP), ob man's braucht sei dahingestellt. Bei Atmos hätte ich Bedenken wg. Ablenkung, außerdem, wo soll das Material herkommen? Selbst wenn technich möglich, es gibt kaum reine Audioinhalte mit Atmos. Es sei denn, die Passagiere sollen Konzerte streamen usw.
Zuletzt geändert von respice finem; 07.06.2025, 08:36.
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im auto is es immer irgendwas, im besten fall ist es besser als im vorigen. eines is es sicher nicht, zb stereo oder wasd auch immer. das sind sound installationen, einmal besser oder schlechter gemacht.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Was ich für sinnvoll erachten würde - denn schließlich ist ein Auto primär ein Fortbewegungsmittel und kein Hörraum: Automatische Lautstärkedrosselung oder (besser) Pausierung der Wiedergabe, wenn von außen sicherheitsrelevante Geräusche kommen. Bspw. Martinshorn, oder wenn mal ein Radlager "singt" etc.
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Moin Leute, mal ein spannendes Thema, wenn man es an sich rankommen läßt. Ja, moderne Kinos haben ATMOS, an die 23 Kanäle werden da bedient. Und ja, dass ist so im Wohnraum kaum abzubilden. Und im Auto schon mal garnicht. Oder?
Ich sitze mehr im Auto als mir lieb ist. Ich weiß, es gibt Berufe, die erfordern noch viel häufiger das Verbleiben im Fahrzeug. Und ja, Stereo, besser sogar ATMOS-ähnliches Equipment klingt um Welten besser als langweiliges Mono. Weil einige viel Zeit im Auto verbringen, ist akustisches Wohlgefallen, optisch wäre ja nicht zulässig, sehr angenehm. Lengt es ab? Ja, es kann ablenken und es kann emotional Verhaltensweisen initiieren. Es liegt in der Verantwortung des Fahrers, es verantwortungsvoll zu verwenden. Wenn ich mal wieder genervt im Stau stehe, mitten in oder um Hamburg, rettet angenehmer Sound, der sicher nicht den typischen HIFI-Anforderungen gerecht wird, den Tag. Und wenn ich angerufen werde und mittels Freisprechvorrichtung alles gut verstehe ohne die Hände vom Lenker zu lassen, ein angenehmer Zugewinn.
Da wir hier oft genug die akustischen Unzulänglichkeiten in Wohnräumen diskutiert habe, was spielt es dann für eine Rolle, dass es im Auto auch nicht besser ist. Aber ich verbringe viel Zeit im Auto. Und "la mer", wie hier vor Kurzem angeboten, wirkt auch im Auto emotional. Und es kam schon vor, wenn ich allein unterwegs war, dass ich mir ein angenehmes Plätzchen zum Verweilen aufsuche, am schönsten noch mit Blick in die Landschaft, und dabei entspannt Musik höre. Was interessiert es mich dann, ob es korrektes Stereo ist. Zur Not kann ich auch ein Notebook (eines hab' ich fast immer dabei), den Kopfhörer anschließen und Musik hören wie Zuhause. Angenehmer ist es aber moderat mit der Autoanlage zu hören und durch ein zwei offene Fenster die natürlichen Umgebungsgeräusche auch zu hören.
David hat einen anderen Zugang zu Musik und andere Ansprüche, Ich bin da anders gestrickt. Und jeder ander Jeck hier auch wieder auf seine Weise.
Ich weiß aber auch, dass einige A8 oder S-Klasse Besitzer ihre BOSE, B&O oder Becker--Anlage lieben und genießen. Kann ja auch schnell mehr als 10tausend Euro mehr kosten.best regards
Mark von der Waterkant
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Zitat von Observer Beitrag anzeigen...Und es kam schon vor, wenn ich allein unterwegs war, dass ich mir ein angenehmes Plätzchen zum Verweilen aufzuche, am schönsten noch mit Blick in die Landschaft, und dabei entspannt Musik höre...
Je nach Ladezustand geht es bis (IIRC) 30 Minuten, dann ist "Schicht im Schacht", es sei denn, man startet den Motor.
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Tesla, weiß ich nicht, und auch nicht, von welcher Batterie die "Medienmimik" des Tesla versorgt wird im Stillstand.
Der MB hat wohl zwei - eine stinknormale 12V Bleibatterie und hinten noch einen Superkondensator für Start/Stop usw.
Das Problem bei MB dürfte sein, daß die Audioanlage (Burmester) mit Command gekoppelt ist - und Command "frisst".
Früher, als ich "ungesunde" Jahreskilometerleistungen hatte, hörte ich manchmal auch im stehenden Auto Musik, mit walkmanähnlichen "Biestern" über Kopfhörer. Aber leise, die "Tagesdröhnung" reichte mir so schon.
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Das ist mehr Marketing.
Schon für 5 Kanal Musik gibt es nahezu kein Quell Material.
Wenn dann nur für die hinteren Passagiere, und wenn Bildschirme verbaut sind.
Dann gefällt mir die Lösung im Phaeton mit mitgelieferten Noise Guard Kopfhöreren am besten.
Sonst gibt es halt ordentliche Raumbeschallung.
Von Dynaudio, halt typisch für den Hersteller mit sehr sauberer Mittelton Wiedergabe.
Manchmal etwas zu viel des Guten.
Elektronische Musik mag das nicht so.
Dank 2 Batterien, kann man für eine Mittagspause auch Standheizung und Musik laufen lassen.
Gestern Abend sind wir im Lexus Taxi gefahren.
Wenn die Rückfahrt mit Öffi über eine Stunde dauert und es schon spät ist.
Das kann auch 2h dauern wenn die letzte Straßenbahn durch ist.
Sehr ausgewogenes Fahrzeug mit niedrigen Geräusch Niveau und sehr komfortabel.
Hier knarzt oder klappert nichts selbst bei fiesen Straßen Verhältnissen.
Als Gegenbeispiel würde ich Renault Clio empfehlen.
Hier hatte ich Zweifel ob das Chassis nicht auseinanderbricht über 100000 km.
Kurze Zeit als Firmenwagen, ordentlich beladen.
Grüße aus Leipzig
Frank
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die aufgabe eines modernen auto beschallungssystems ist die raum simulation, also dass auditiv der eindruck eines größeren raumes erzeugt wird. das gelingt mit verschiedenen modellen verschieden gut, aber in meinem fall ausreichend. für den jungspund kann man dann j auf mono beschallung (clubsound) mit effektkanal umschalten. ob man das dann wie nennt ist unerheblich und martketingsprech. exemplarisch sehe ich das an meiner relativ guten volvo/harman/ b&w anlage.
im prinzip macht die auch nix anderes, als dass sie mit prozessoren je nach einstellung verschiedene hallräume simuliert und mit sitzsensoren die sitzbelegung berücksichtigt
die prozessortech nennt sichverteit uf 15 häferlQuantumLogic® Surround
Dirac Unison
Vehicle Noise Compensation Technology
marketing halt
gelingt das? für mich erstaunlich ausreichend. ob das stereo oder surround oder was auch immer ist, möchte ich stark bezweifeln. dass es virtuell durch hallereignisse die begrenzten akustischen verhältnisse kaschiert, kann ich bestätigen. das kann man auch nach geschmack einstellen. nennt sich dann konzertsaal, jazz club oder studio oder was auch immer. dass das marketinglyrik ist, sollte bei halbwegs verstandesmächtigkeit klar sein.Zuletzt geändert von longueval; 08.06.2025, 08:07.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Von den Profis lernen.
War gestern Abend auch so.
Erstaunlich fand ich das für die Halle zwei recht kleine Line Arrays reichten.
Mit vermutlich 2 Bass LS, habe ich mir nicht genauer angesehen.
Der Platz in der Nähe des Mischpults ist meist optimal für sehen und hören.
Am Anfang hat das gedröhnt, die Stimme des Sängers war schlecht durchzuhören.
Am Mischpult gas es einen großen Pegelmesser, geschätzt 12 Zoll Display.
Am Anfang 115.. 117 dB Spitzenpegel.
Nach 10 min und etwas Hektik am Mixer.
War alles Taco.
Der Spitzen Pegel auf 110..112 dB abgesunken.
Die Balance zwischen Sänger und Instrumenten passte.
Gefühlt war es lauter als vorher, aber jetzt war alles sauber durchhörbar.
Das ist das gleiche was wir im Wohnzimmer erreichen wollen.
Warum scheuen viele digitale Hilfsmittel an ihren Hifi Anlagen ?
Oder im Auto wird das ähnlich gemacht und ist dem Live nicht unähnlich.
Aber die unterschiedlichen Strategien gibt es Live oder auch im Wohnzimmer.
Den Pegel erhöhen dann hören die Hörer nach einer halben Stunde eh nicht mehr das das Kacke ist.
Bei Hifi ähnlich.
Bei guter Balance und Durchzeichnung reicht auch deutlich weniger Pegel.
Im Endeffekt wollen wir möglichst viel vom Geschehen hören.
Dröhnende Bässe z.b. verhindern das.
Das die selbe Musik im Auto, an verschiedenen Live Locations oder im Wohnzimmer etwas anders klingt.
Es gibt hier nicht das beste was uns die Hifi Industrie weismachen will.
Das muss man akzeptieren.
Gruß Frank
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