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Chris, ein Tiroler im Weinviertel

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    Davor steht noch die Frage, braucht der Bass die Falle, und wenn ja, welche und wo genau.
    Denn noch viel "krimineller" ist SBIR, macht (mit PEQ unkorrigierbare) FG Einbrüche.


    Kommentar


      Für mich ist das ein Gruselkabinett an ausfasernden und ausdünstenden Stoffen, die mir nie ins Haus kämen - NIE!!

      Messtechnisch perfekt Musik hören an einem winzigen Punkt im Raum auf Kosten der Gesundheit - na ja, irgendwie braucht
      wohl jeder was zum Abarbeiten - koste es was es wolle.

      LG
      E.M.

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        Hi,

        mit dem "dumme Fragen" Thread bin ich noch lange nicht durch...

        > wenn Bass Bassfalle braucht?! Wie kann man das festlegen?...
        >> wenn ja > Bass in den Griff bekommen
        >>> wird dann wohl DIY Methode werden...

        alles andere kommt später...

        Chris

        Kommentar


          Durch Messung natürlich - am eigenen Wohnzimmerbeispiel: Wenn Du bspw. als Hauptproblem nur eine +6dB Überhöhung bei 50 Hz hast, kannst Du sie mit DSP allein mitigieren. Wenn es aber +24 dB sind, dann kommst Du nicht herum um "physische" Maßnahmen.
          Ganz "blöd" sind SBIR-bedingte schmale, tiefe Einbrüche, meist ist die Decke und der Boden "schuld". So was ist "immun" gegen DSP-Eingriffe. Also Deckensegel oder Deckenabsorber, entweder dick oder abgehängt, am Besten beides. Der casus knacktus - bleibt genug Raumhöhe übrig? Deswegen lobe ich mir die Anschrägung des Deckensegels. Ist übrigens PET - da dünstet und fasert gar nix aus. Der Haken (es gibt immer einen) - s. Wirkbereich. Das ist also eher eine Maßnahme gegen Kammfilter und zu lange Nachhallzeit.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Deckensegel.jpg Ansichten: 0 Größe: 355 KB ID: 716481
          Das große "Viech" alleine zu montieren ist fast unmöglich.
          t.akustik PET Ceiling Absorber 180 WH; Decken-Absorber zur akustischen Raum Optimierung; ideal für Tonstudios, Homestudios, Podcast- und Streaming-Räume, Proberäume, Hifi und Heimkino Anwendungen, Büros sowie Call Center; Wirkbereich: ab 315 Hz;...
          Zuletzt geändert von respice finem; 04.07.2025, 06:23.

          Kommentar


            Bass > Bassfalle?

            > also Messung als Grundlage
            >> werde dieses Wochenende noch mal ein klein wenig die LS herumrücken, viel geht ja nicht, aber eben doch, und dann eine Messung (2.1) durchführen und hier einstellen...(welche Messergebnisse soll ich dann vorbereiten...)
            Danke erstmal an alle im Forum für die Unterstützung und Geduld mit dem Laien...

            Chris

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              Messergebnisse - je mehr desto besser. Bei 2.1 würde ich zwei separate Messungen machen, einen "Satz" mit Subwoofer und einen ohne. So kann man besser sehen, was er bringt und was nicht. Ev.als dritten Satz, den Subwoofer "solo" messen.
              Zuletzt geändert von respice finem; 04.07.2025, 06:24.

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                passt, alles klar, TODO Liste steht!

                Kommentar


                  Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
                  Für mich ist das ein Gruselkabinett an ausfasernden und ausdünstenden Stoffen, die mir nie ins Haus kämen - NIE!!

                  Messtechnisch perfekt Musik hören an einem winzigen Punkt im Raum auf Kosten der Gesundheit - na ja, irgendwie braucht
                  wohl jeder was zum Abarbeiten - koste es was es wolle.

                  LG
                  E.M.

                  Mir käme allerdings auch keine große Hifi-Anlage mehr ins Haus, und das obwohl ich mit meiner https://www.hififorum.at/node/648683
                  absolut zufrieden bin. Heutzutage gibt es andere und imho preiswertere Möglichkeiten, die auch Großes leisten.
                  LG
                  Bernd

                  Kommentar


                    Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
                    Für mich ist das ein Gruselkabinett an ausfasernden und ausdünstenden Stoffen, die mir nie ins Haus kämen - NIE!!

                    Messtechnisch perfekt Musik hören an einem winzigen Punkt im Raum auf Kosten der Gesundheit - na ja, irgendwie braucht
                    wohl jeder was zum Abarbeiten - koste es was es wolle.

                    LG
                    E.M.
                    Mineralwolle gilt hergestellt ab 1996 als unbedenklich.
                    Meine DYI Absorber haben zusätzlich eine Folie.
                    Gekaufte Produkte sind genau so aufgebaut, sonst dürfte man ja jedes Tonstudio nur mit Schutzkleidung und Atemschutzmaske betreten.
                    Ausdünstungen kommen höchstens von mir selbst !
                    Was Deine Anmerkung zum Thema "perfekt Musik hören nur an einem winzigen Punkt" angeht, wenn das bei Dir anders sein sollte dann hast Du es geschafft die Physik zu überlisten. Herzlichen Glückwunsch

                    Kommentar


                      Was Deine Anmerkung zum Thema "perfekt Musik hören nur an einem winzigen Punkt" angeht, wenn das bei Dir anders sein sollte dann hast Du es geschafft die Physik zu überlisten.
                      Manche glauben es halt und da sie nichts messen, wird sich auch deren Ansicht zu diesem Thema nicht ändern.

                      Tatsächlich ist es so (kann gar nicht anders sein, wäre sonst ein Naturwunder), dass es keinen einzigen Punkt im Raum gibt, wo sich die Sache nicht grausam misst. Aber wenn es so reicht oder gefällt, dann muss man es einfach hinnehmen.
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                      Kommentar


                        Es ist wie mit vielen Dingen - des Einen "perfekt" ist des Anderen "O.K."
                        Perfektionsdrang ist menschlich, aber manchmal die Jagd nach dem Phantom.

                        Angesichts des reell existierenden audio circle of confusion ist sowieso nichts "objektiv" also in der gesamten "Kette" meßtechnisch perfekt.
                        Auch wenn der Hörraum, die Lautsprecher usw. dies zuließen, bleibt immer noch die "Produktionsseite" und, zumindest bei Streaming, Radio... die Distribution. Da wird manchmal gepfuscht oder willkürlich verbogen und darauf hat man keinen Einfluß.
                        Eine meßtechnich korrekt "übersetzende" Abhöre ist zwar eine Mitigation dieser "Misere", aber nur an dem eigenen Ende.

                        In diesem Sinne, kann zumindest jeder "Konsument" mögen, was ihm gefällt, und was seinem subjektiven "perfekt" nahekommt.
                        Zuletzt geändert von respice finem; 07.07.2025, 13:44.

                        Kommentar


                          ja, die wurst hat 2 enden, das ende der produktion hat durchaus seine tücken und fehler, nur behaupte ich mal kühn, diese fehler sind vom betrag her kleiner als am consumerende, solange profis am werk waren. obwohls auch bei profis fundermentale geschmacksverirrungrn gibt. siehe ecm fjordsound oder die folgen von karajans hochtontaubheit. nur so als beispiele.
                          bei karajanproduktionen bin ich inzwischen etwas altersmilde, meine ohren! vor etlichen jahren habrn sich noch meine zehennägel geringelt.
                          trotzdem ich find die musi vergleichsweise zu auf geleckt und gespitzt poliert gebürstet.
                          Zuletzt geändert von longueval; 07.07.2025, 14:21.
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                          Kommentar


                            Karajans kaputtgemasterte Werke fielen mir schon im vergangenen Jahrtausend spontan negativ auf, ohne daß ich die Ursache kannte.
                            Die späteren Remasters sind für mich auch nicht so wirklich "das Wahre". Für meine Holzohren ist da immer noch was im Mittelton verkehrt, klingt für mich "blechern". Was soll's, man muß nicht alles mögen / hören.

                            Bei anderen "schrägen" Produktionen reicht meist der Griff zu Bass/Treble (RME Fernbedienung) und meine Welt ist wieder in Ordnung.

                            Kommentar


                              Die Musikwiedergabe ist dann perfekt, wenn sie beim Hörenden ihren emotionalen, wegen mir auch künstlerischen,
                              Zweck und dessen Erwartung erfüllt. Das hat mit perfekten Messergebnissen nichts zu tun.
                              Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ist das, was Musik im Hirn an Prozessen auslöst, sogar eindeutig messbar. Bei diesen Untersuchungen ist nichts von der tonalen Qualität als Voraussetzung nachzulesen.

                              Damit ist es klar, dass Musikerleben und Tonqualität (subjektive und objektive) nicht voneinander abhängen - den Zusammenhang bildet erst der Hörende bzw. der Messenden (wobei der Messende offensichtlich nicht an der Musik interessiert ist, sondern in erster Linie an der Messung - was nicht zu beanstanden oder zu kritisieren ist - es ist halt
                              nur ein anderes Tun als Musik geniessen.

                              Sehr absurd ist für mich die Vorstellung eine perfekte Messung zu erreichen und dann beim Musikhören mit den Klangreglern die Musik auf den persönlichen Geschmack "anzupassen".

                              Nachtrag zu "unbedenklichen" Stoffen - die Unbedenklichkeitwerte werden letztendlich von Bürokraten und Geschäftemachern festgelegt, das hat nur entfernt mit tatsächlicher, langfristiger Unbedenklichkeit zu tun.
                              Die nähere Diskussion hierüber wäre aber eine Verletzung der Forumsregeln, da zwangsweise politisch.

                              LG
                              E.M.

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                                Kompulsiv immer wieder neue Geräte zu kaufen ist konsequenterweise auch "ein anderes Tun als Musik genießen"
                                Das machen viele "Hörenden" - weil die Audioqualität egal ist? Wohl kaum.

                                Im Grundsatz stimme ich dem aber zu, daß auch weniger gute Wiedergabe gute Musik nicht "killt" (und noch so gute Wiedergabe schlechte Musik nicht gut machen kann).

                                Schlecht gemixte Aufnahmen auf einer guten Anlage "tonregulieren" - sehe daran nichts Absurdes, im Gegenteil, aber sollte es so sein, mir auch egal. Meine Ohren, mein Recht sozusagen. Gilt für alle, ob "Messende", "Hörende" oder was auch immer. Alles kann, nichts muß.

                                Kommentar

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