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Hörplatzbezogene Lautsprecheranpassung - Dirac oder PEQ

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    #46
    Das ist die Hoffnung auf "wird schon irgendwie hinkommen". Wenn ich an meine Jugendzeit denke - die Option, zu Hause zu testen, war, wenn überhaupt möglich, die Ausnahme. Also was blieb - im Laden, oder gar nicht. Manche entschieden sich sogar für Letzteres, weil sie schon "neurolinguistisch vorprogrammiert" waren durch die Presse, so nach dem Motto, wenn Verstärker von X, dann Boxen von Y und Kabel von Z". Wirst Du kennen... Die Restkriterien waren Größe, Farbe, WAF...

    Heute übrigens nicht viel anders, die meisten Käufer dürften Onlinekäufer sein, die können zwar testen und zurückschicken, das geht dann so lange gut, bis der Anbieter zuviel kriegt.

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      #47
      Zitat von David Beitrag anzeigen
      Na klar und genau deshalb klingt dieselbe Anlage in jedem Raum mit anderen akustischen Eigenschaften und anderen Maßen anders.

      Umso erstaunlicher, dass sehr viele Leute sich im Besonderen Lautsprecher in einem Geschäft aussuchen und dann bei sich zuhause damit auch zufrieden sind. War auch bei mir im Geschäft so, kaum wer ist auf die Idee gekommen, Lautsprecher zuhause vor dem Kauf zu testen.
      Die Gewichtung bleibt im Einzelfall halt irgendwie sowas wie die Kunst des Möglichen.
      Bei dir ist es ja relativ einfach. Direktschall ist gleich (fast) Schalldruckverlauf, weil kein oder irrelevanter Diffusschall (minimale Bodenreflexionen von mir aus)
      Nur das Schielen auf FG am Hörplatz ist in normalen Räumen eventuell kontraproduktiv. Aber vll. auch nicht zwangsläufig. Schlechte LS können u.U. trotzdem davon profitieren. Ich bin davon etwas abgekommen, seitdem ich physische Massnahmen ergriffen habe. Die gleichmäßige NHZ wirkt bei mir deutlich mehr als der letzte gerade gezogene Buckel und die Qualität deiner Spiccato zeigt sich dadurch noch mehr, weil oberhalb des modalen Bereiches nix mehr zu machen ist. Übliche LS werden sich vermutlich auch in einem optimierten Raum so nicht verhalten. Das es immer noch besser ist als tolle LS im Badezimmer ist klar.

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        #48
        Das ist die Hoffnung auf "wird schon irgendwie hinkommen".​
        Oder nicht einmal das, sondern nur "Testbericht super, kann somit nicht schlecht sein".

        Meine Ansichten zu allem, das nur im Entferntesten mit "HiFi" zu tun hat, bezieht sich weder auf die Hersteller, noch auf die Vertriebe und sogar nur bedingt auf die Händler, sondern in erster Linie darauf, wie dieses Zeugs gekauft wird. Und auf die einschlägigen Medien, die das sogar noch unterstützen, statt aufzuklären.
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          #49
          Also, wenn jemand im Laden hört und dann nicht merkt, daß die LS zu Hause anders klingen, dem passiert kein Schaden.
          Nicht mal ein Hörschaden so wirklich

          Oder es ist die sehr unwahrscheinliche Situation, daß beide Räume fast identisch sind.
          Früher in Bürgerschließfächern konnte das mal passieren, es gab M1 bis M5 Standardwohnungen, theoretisch gab's auch M6 und M7, habe ich in freier Wildbahn nie gesehen. Solche Normen existieren heute noch, die Wohnungsgrößen sind aber gestiegen und es sind nicht mehr alle Wohnungen gleich:

          https://teatrnn-pl.translate.goog/leksykon/artykuly/mieszkanie-w-prl-normatyw-mieszkaniowy/?_x_tr_sl=pl&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wap p
          Zuletzt geändert von respice finem; 09.04.2025, 08:24.

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            #50
            Klaus, sicher bin ich von meinem Hörraum "ziemlich verwöhnt", weil ich mit vielen Dingen die im Normalfall zu Problemen führen, gar nicht konfrontiert bin. Ist aber kein "Glück gehabt", sondern war ein irrer Aufwand, den ich heute gar nicht mehr schaffen würde. Man bedenke: 15 Kubikmeter Dämmmaterial und vollflächig Stoff drüber auf 'zig Holzrahmen.

            Trotzdem keine Rede von "totgedämmt", denn ich probe da jede Woche mit meiner Band und wir unterhalten uns in diesem Raum ganz normal, vielleicht ein bisschen wie im Freien, aber das ist doch alles Andere als schlecht.

            Somit ist mir auch "schnurzegal", was dazu irgendwelche Akustiker oder gar "HiFi-Auskenner" sagen, ich will es genau so.
            Gruß
            David


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              #51
              Weil ich heute etwas Zeit und Lust hatte, habe ich mich mal bez. Dirac mit Einpunkt vs. Mehrpunktmessung und Vollkorrektur vs. begrenzter Korrektur befasst. Vor Allem weil mich der Einwand eine Korrektur über den modalen Bereich wäre aufgrund der kleinen Wellenlängen nicht sinnvoll, beschäftigt.
              Von der Theorie her habe ich das akzeptiert, ich muss aber sagen, Dirac scheint "intelligent" genug zu sein, das zu berücksichtigen.
              Eine Korrektur nach Mittelung von 6 Messungen im Rahmen von Hörplatz, etwas davor, etwas dahinter, links, rechts, noch einmal mittig etwas höher ergibt, dass der Mittel/Hochtonbereich am Hörplatz nachgemessen (Vollkorrektur) keinerlei Eingriffe zeigt. Auch die NHZ zeigt hier keine Ausreißer.
              Insofern ist die Befürchtung einer Überkorrektur m.E. nicht gegeben.
              Natürlich ist das nicht allgemein gültig und wird eventuell von LS zu LS abweichen. Direkt im sweetpot kann ich eine Korrektur nur bis 200hz von der Vollkorrektur nicht mehr raushören.

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                #52
                Zitat von David Beitrag anzeigen
                Klaus, sicher bin ich von meinem Hörraum "ziemlich verwöhnt", weil ich mit vielen Dingen die im Normalfall zu Problemen führen, gar nicht konfrontiert bin. Ist aber kein "Glück gehabt", sondern war ein irrer Aufwand, den ich heute gar nicht mehr schaffen würde. Man bedenke: 15 Kubikmeter Dämmmaterial und vollflächig Stoff drüber auf 'zig Holzrahmen.

                Trotzdem keine Rede von "totgedämmt", denn ich probe da jede Woche mit meiner Band und wir unterhalten uns in diesem Raum ganz normal, vielleicht ein bisschen wie im Freien, aber das ist doch alles Andere als schlecht.

                Somit ist mir auch "schnurzegal", was dazu irgendwelche Akustiker oder gar "HiFi-Auskenner" sagen, ich will es genau so.
                Ich habe zu keiner Zeit von "Glück gehabt" oder "totgedämmt" geschrieben David.
                Ich habe ja schon vor langer Zeit bei dir Musik (glaube die Baccara war es) gehört und aus der entfernten Erinnerung heraus habe ich das auch keinesfalls so empfunden. War schlicht super.

                Nur, dass ich da nicht falsch interpretiert werde.

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                  #53
                  Klaus schrieb:
                  Ich habe zu keiner Zeit von "Glück gehabt" oder "totgedämmt" geschrieben David.​
                  Eh' nicht, habe ich nicht auf dich bezogen.
                  Wird aber gerne so gesagt, oder wie so oft "nachgeplappert".

                  Mich würde sehr interessieren, wie es mir in einem schalltoten Raum geht, denn angeblich (ich kann es mir nicht vorstellen) soll es Leute geben, die bereits nach ganz kurzer Zeit in Panik geraten.
                  Gruß
                  David


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                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                    #54
                    Ich habe eine Nacht drin durchgeschlafen, bin aber angeborenerweise "scheu wie ein Nashorn"
                    Interessant ist, wenn man nach Stunden rauskommt, die sonst ignorierten Hintergrundgeräusche sind laut wie "nur irgendwas".
                    Geht aber recht schnell vorbei.
                    Zuletzt geändert von respice finem; 09.04.2025, 20:31.

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                      #55
                      Spannend.
                      Ich war mal 1 Stunde in einem dunklen Salztank. Nicht ganz vergleichbar aber total still und Körpergefühl wie schwerelos. Danach war mir die Welt auch zu laut.
                      Eigenartig ist schlafen auch in 5000m Höhe.
                      Konnte ich nicht.

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                        #56
                        Mein Rekord war, einzuschlafen im cMRT (als Patient).

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                          #57
                          Hallo mikep70

                          ein Weg die Frequenzgangkorrektur die das DIRAC durchführt zu „überlisten“.
                          Indem du eine an deine Anforderungen angepasste Korrekturkurve konstruierst.

                          Dazu brauchst du nur das REW, Mikro und PC

                          Als Basis dient die Messung auf dem Referenzplatz mit REW

                          Anbei als Beispiel das nachfolgende Bild.
                          ROT = der im REW gemessene Frequenzgang des linken Frontlautsprechers
                          SCHWARZ = Korrekturkurve gegen die man den gemessenen Lautsprecher korrigieren möchte, beliebig im REW EQ generierbar, eigene Messung oder aber typische „Hauskurven“
                          BLAU = die korrigierte Frequenzgangkurve ohne Korrektur der „Notches“ (bei DIRAC immer die Gefahr das diese korrigiert/aufgefüllt werden….)


                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: image.png
Ansichten: 71
Größe: 2644 KB
ID: 711771
                          Die korrigierte Kurve speichert man als .txt File ab und kann diese dann im Dirac zur Korrektur laden.
                          Der Vorteil liegt darin begründet dass man selber die Kontrolle darüber hat in welcher Art und Weise nun das DIRAC den FG verbiegen soll. Weiters kann man mit der Methode wesentlich feiner Korrekturen am FG durchführen die man mit den 10 Bändern des miniDSP/Flex+++ nicht schafft.
                          Es bedingt aber auch wesentlich mehr Vorbereitung als eine einfache Korrektur mit DIRAC.
                          Die restliche Korrektur lass ich dann wie gehabt über das DIRAC ablaufen.

                          Wie man von der gemessenen roten auf die korrigierte blaue Kurve kommt habe ich mir von folgendem Video geholt.

                          Der Verfasser des Videos ist ein Serkan Gür, tritt unter O.C.A. auf und ist mittlerweile eine Koryphäe auf dem Gebiet der Raumkorrektur mittels REW
                          Die Vorgehensweise besteht eigentlich nur aus „time und volume alignment“ der Hauptlautsprecher sowie einigen Rechenoperationen aus dem „Trace Arithmetic“ Baukasten des REW.
                          Aus diesen Korrekturfiles kann man aber auch die Convolution Files für z.B. das ROON generieren….

                          Noch ein paar Worte zur Korrekturkurve mit REW als .txt File generiert.
                          Wenn man wie bei mir mit DIRAC auf meinem Lexicon AVR dann das File als Hauskurve lädt dann ist der Pegel meist viel zu hoch. Warum kann ich dir nicht sagen…
                          Z.B. der Durchschnittspegel der Korrekturkurve im REW betrug 85db dann kommt diese beim „Lexicon-DIRAC“ mit ca. 125 db raus.
                          Daher überarbeite ich das File mit dem Programm Notepad++ und reduziere alle Werte um den Faktor (85db/125db)

                          Und erhalte dann wieder die 85 db im DIRAC.
                          Ob die Syntax des .txt files vom REW bei deinem miniDSP Flex passt weiß ich nicht, denn da kochen scheinbar alle DIRAC Lizenznehmer mit anderem Wasser.

                          Solltest du mal an dieser Vorgehensweise Interesse haben dann brauchst du nur das o.g. Video verinnerlichen und musst dich durch die Syntax Anforderungen der .txt Files deines „miniDSP Flex – DIRAC“ durcharbeiten.
                          Ist aber kein Thema, ich bin mittlerweile fast 70 und manchmal schon etwas „schwer von Begriff“ und hab es auch geschafft.

                          Nachdem du aber schon viel Zeit in die manuelle Korrektur deines Systems investiert hast, würde ich mal damit starten dass du gleich die Messung deiner optimalen Einstellung als .txt File ablegst.
                          Und diese als Korrekturkurve/Hauskurve ins DIRAC einspielst und danach korrigierst und schaust ob du zum gleich guten Ergebnis kommst. (vorausgesetzt du knackst den Import des REW.txt Files ins DIRAC)

                          Deine Bemerkungen was die Tonqualität des DIRAC anbelangt kann ich nicht ganz nachvollziehen, aber vielleicht hängt das auch mit meinem recht gut akustisch überarbeiteten Raum zusammen.
                          Ich mache generell nur Einpunktmessungen – habe kaum Hörgäste und wenn einer kommt, erhält er den Referenzplatz.
                          Den Korrekturvorhang ziehe ich bis max 2 x Schröderfrequenz (bei mir ca.500Hz) auf.
                          Höre vielleicht altersbedingt nicht den „Vorteil“ einer Vollkorrektur.

                          Bei mir fällt bei DIRAC folgendes auf.
                          Wie gesagt Tonalität ist voll in Ordnung.
                          Nur die Gesangssolisten sind wesentlich breiter ….. ???... der Mund wirkt als ob er fast die Größe eines Kopfes hat.
                          Und die Solisten drängen sich in den Vordergrund.
                          Ohne DIRAC, gut abgestimmt lediglich mit miniDSP 2x4HD für den Bassbereich,
                          stehen die Solisten in der Ebene Verbindungslinie der Frontlautsprecher, bei DIRAC je nach Material einen halben bis dreiviertel Meter vor dieser Linie???
                          Warum…
                          Vielleicht kannst du, oder ein anderer Kollege mir das erklären.
                          Was die Laufzeitkorrektur der einzelnen Lautsprecher zueinander anbelangt kann ich dem DIRAC auch nur Bestnoten geben. Nachmessungen mit REW bestätigen immer wieder die Ergebnisse

                          Noch ein Punkt der mir aufgefallen ist.
                          Das ETC – Diagramm zeigt mit DIRAC einen wesentlich besseren Verlauf.
                          Es scheint als ob DIRAC an fast allen Reflexionspunkten zusätzliche „Virtuelle Absorber“ aufstellt.
                          ROTE Kurve = ohne DIRAC
                          Blaue Kurve = mit DIRAC


                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: image.png
Ansichten: 60
Größe: 2005 KB
ID: 711772
                          Hoffe ich konnte dir einigen verwertbaren Input liefern.
                          Schönen Abend.
                          LG UWE


                          ​​

                          Kommentar


                            #58
                            Ich mache generell nur Einpunktmessungen – habe kaum Hörgäste und wenn einer kommt, erhält er den Referenzplatz.​
                            Mache ich genau so.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                            Kommentar


                              #59
                              Nur ganz blöd vor mich hin gedacht
                              ...und zwar, zum Thema Dirac live und "Auffüllen" der Notches: Möglicherweise ist, was wir als Notch sehen, in noch feinerer Auflösung, und/oder als Ergebnis der Mehrpunktmessung, genauso inhomogen ist, wie ein FG ohne Glättung, und Dirac live glättet davon, was es glätten kann? Bzw. macht bessere "Phasentricks" als Ergebnis der Mehrpunktmessung, als ein Mensch manuell schaffen kann? Um das zu beweisen oder zu negieren, müsste man 100% seines internen "Workflow" kennen, und das wird wohl nix, da proprietär. Ein Indiz ist für mich: Das "Auffüllen" gelingt Dirac live, und das dürfte normalerweise nicht sein. So gesehen, könnte es besser sein, das Programm "machen zu lassen", indem man den Vorgaben beim Messen genau folgt. Sonst hat man ggf. "Mist gemessen" - GIGO Prinzip also garbage in = garbage out. Dann "klingt es falsch", weil es nicht anders kann. Der FG mag gut aussehen, hilft wenig, wenn an "1001" Stelle die Phase minimal daneben gerät, oder die Impulsantwort, etc.

                              Alles, was ich halbwegs Konkretes gefunden habe, ist dieses Paper:


                              Noch eine Bemerkung zum Thema "glaubhafte Größe" innerhalb der virtuellen Bühne: Ob diese "stimmt" oder nicht, ist, bei dem "audio circle of confusion" sowieso ein Zufallsprodukt, befürchte ich. Schön wenn sie passt. Begründung: Es fällt mir, nachdem ich nun einen "koscheren" Hörraum habe, vermehrt auf, daß es Tracks gibt, wo sie stimmt, und welche, wo sie nicht stimmt. In dem Sinne gibt es wohl kein "Panaceum" dagegen. Die individuelle Varianz des Gehörs kommt noch dazu.

                              Kommentar


                                #60
                                "Noches" haben ja nicht Pegel Null! Ich denke, dass Dirac diese pegelmäßig "mittelt" und dann den Gesamtpegel soweit absenkt, wie es sinnvoll ist. Bei mir sieht es jedenfalls danach aus. Da scheint schon einiges an "Intelligenz" dahinter zu sein.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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