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    #76
    Zitat von SeGu Beitrag anzeigen

    Zur besseren Veranschaulichung hier meine Hardware-Historie:
    1982 - 2008: Elektronik + LS von Pioneer (mit dem ersten selbstverdienten Geld)
    Probleme: Null - die Anlage ist heute noch bei meinem Bruder in Betrieb
    2008 - dato: Elektronik von Denon
    Probleme: Null
    2008 - 2020: LS von Focal - Chorus 726 (Einstiegsklasse)
    Probleme: Ablösendes Furnier - (wurde nach 5 Jahren aber noch auf Kulanz ausgetauscht) und defekte Tieftonchassis (ok - selber schuld )
    2022 - 2024: AVR von Marantz - SR5015
    Probleme: 3 mal HDMI-Board und einmal Netztrafo getauscht
    2024 - 2025:
    AVR von Marantz - Cinema 60 (Kulanztausch für SR5015)
    Probleme: 1 x HDMI-Board getauscht - habe nun den Fernseher über Toslink dran - bis jetzt is Ruhe
    2020 - dato: LS von Focal - Electra 1028 BE
    Probleme: 2 x Tieftonchassis getauscht (zum Glück Gewährleistung bzw. Kulanz)
    besonders viele Ausfälle über 38 Jahre sind das aber nicht.

    mMn.

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      #77

      Von 1982 bis 2020 war das ok, aber seit dem steigt die Kurve exponentiell an
      Die Gründe könnten sein:
      - Die Technik wird immer komplexer (Stichwort HDMI)
      - Die Qualtität wird immer schlechter (Stichwort China)
      - Der User wird immer älter (Stichwort 1966)

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        #78
        Wenn ich an meine Hardware Defekte denke, hält sich komischerweise bisher der Chinakram wacker.
        Daß die Qualität schlechter wird, mag sein, aber früher gab`s auch mächtige Reinfälle, bspw. die Elko "Seuche".
        HDMI, ja, hört man öfter, aber manchmal ist da der User nicht ganz unschuldig (hotplugging, generelle Grobmotorik).

        Worauf immer zu achten ist: der "Plunder" darf nicht heißlaufen (muß er aber oft, weil er im geschlossenen Fach landet und "aus den Augen, aus dem Sinn". War selbst "ganz früher" ein Problem, als die Mode für enge und verglaste Racks gekommen ist. Wenn dann im Prospekt noch so was mit dem Amp unten abgebildet war, haben es die meisten Käufer "treudoof" nachgemacht. Damit war der Kochtopf fertig für alles was darüber war. Geplante Obsoleszenz? Heutzutage die Mini Amps ohne Lüftungslöcher, geschweige denn vernünftige Radiatoren "weil sie ja kalt bleiben" (oder um 10 Cent zu sparen...)
        Zuletzt geändert von respice finem; 07.04.2025, 11:56.

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          #79
          Ich habe mal aus Spaß meinen Miniamp 2x 50 Watt mit zwei Hochlast - Widerständen 4 Ohm / 1 KW "gewürgt".

          Also bis kurz vor der Begrenzung .

          Das Gehäuse hatte etwa 46 Grad Celsius nach ca. 10 Minuten Betrieb. Faszinierend ....
          Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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            #80
            der atc ist als wandler zwischen 500 und 3000 einzusetzen in 3 wege systemen, dafür ist er optimiert....
            wandlegende wofür, heißt die richtige frage ...

            ein ferrari ist auch nicht für den feldweg oprtmiert ...
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              #81
              In Bezug auf Wärme haben dann aber die Class A Verstärker ganz schlechte Karten.

              l.g. werner

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                #82
                Auch wenn ich längere Zeit laut spiele, werden meine Verstärker bestenfalls "lauwarm" und das bei kleinstmöglichen Gehäusen und ohne Kühlkörper.
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                  #83
                  Bei den Chip Amps ist die Temperatur des Chips und seiner unmittelbaren Umgebung, was über lange oder kurze Lebensdauer entscheidet.
                  Dasselbe ist ja bei Laptops, das Gehäuse kann handwarm sein, wenn der Chip zu oft kurz vor Tjunction läuft, "lebt" die Möhre nicht allzu lange.

                  Dieselbe "Misere" ist in den verschweißten Netzteil "Bricks" - sie können ruhig nominal soundsoviel VA liefern, praktisch sollte man das nicht als Dauerlast betrachten. Da "verrecken" wiederum gerne die Elkos. Die sind zwar - wenn der Hersteller ordentlich ist - hochtemperaturfähig, manche sogar bis 105 °C, aber für eine begrenzte Zeit, ich meine 5000 Stunden? 5000 Stunden sind grob ein halbes Jahr...



                  tl,dr: Je kühler Elektronik arbeitet, desto später wird sie ausfallen, und umgekehrt.

                  Zuletzt geändert von respice finem; 07.04.2025, 15:36.

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                    #84
                    Zitat von Onkel Werner Beitrag anzeigen
                    ...Class A Verstärker...
                    Die müssen praktisch nicht heißer laufen, als AB, wenn die Kühllösung adäquat ist. Wenn nicht, geht's auf die Lebensdauer, klar. Je nach Anwendung muß so eine Kühllösung nicht "monströs" sein, bspw. bei einem Kopfhörerverstärker genügen kleine Radiatoren und ein Metallgehäuse, weil er keine hohe Leistung abliefern muß. Manche "High-End Boliden" brauchen allerdings riesige Radiatoren, wenn man keine Lüftergeräusche haben will. Man kann physikalische Gesetze nicht aufheben...

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                      #85
                      Profi - Endstufen die für hohe Leistungen ausgelegt sind werden Aktiv gekühlt.
                      Heutzutage Class H , Class D .....

                      Class-H-Schaltungen modulieren die Spannungsversorgung der Endstufenausgänge, sodass sie nie höher ist, als es der Signalhub erfordert.
                      Dies reduziert die Verlustleistung der versorgten Ausgabegeräte und ermöglicht den Betrieb der Endstufe mit einem für jede Ausgangsleistung optimierten Wirkungsgrad​.
                      Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                        #86
                        Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

                        Manche "High-End Boliden" brauchen allerdings riesige Radiatoren, wenn man keine Lüftergeräusche haben will.
                        Class A hat ja auch einen sehr hohen Ruhestrom ....immer .....

                        Mit dem Energiebedarf einer Class A Endstufe kann man einen Leopard 2 im Standby betreiben .
                        Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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