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Wohnraumlautsprecher: Festlegungen für eine erste Umsetzung

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    Die Bodenkufen:

    Wozu dienen sie?

    >> Standsicherheit (LS wird ca. 96cm hoch, 32cm breit, 18cm tief)
    >> Leichte "erzieherische Maßnahme": LS soll - auch wenn eingewinkelt
    .... aufgestellt - nicht unmittelbar "vor die Wand gequetscht" werden können
    >> Proportionen der Kufen sollten auch optisch passen


    Die umlaufenden Rahmenteile werden das Ganze noch einen Tick
    vergrößern (ca. 8mm umlaufend), ebenso stehen die Rahmenteile
    umlaufend noch 12mm über die Ebene dieser Schallwand vor:

    Tieftontreiber sowie Montageplatte des Mittel-/Hochtonarrays werden
    ebenfalls "vorliegend" auf der Schallwand montiert.

    Will sagen: Die Kufen schauen dann in Relation noch etwas weniger
    unter dem Gehäuse hervor. Auch werden sie nicht einfach "stumpf"
    enden wie im Bild, sondern bekommen oben eine "nette Fase".

    Edit: Hier habe ich - was interessiert mich mein Geschwätz von gestern -
    ausnahmsweise mal 2 Bilder angehängt. Ich hoffe sie werden für alle
    sichtbar. Was haltet ihr denn von den Proportionen der Kufen?
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von dipol-audio; 12.04.2025, 11:11.
    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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      Die Kufen könnten auch noch länger sein.
      Meiner bescheidenen Meinung nach.
      LG Mirko


      Membranfläche ist durch Nichts zu ersetzen!

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        Audiodrom

        Vielleicht gebe ich noch ca. 16mm zu an Überstand.

        Ich mache aus Fichtenleiste eine "Probekufe", die ist zwar verkürzt, aber
        darauf kommt es bei der Probemontage nicht an. Ich kann die endgültige
        Entscheidung über die "Kufenlänge" noch etwas aufschieben.
        Angehängte Dateien
        Zuletzt geändert von dipol-audio; 12.04.2025, 12:57.
        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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          Montage der Probekufe mit verlängerter Schraube:

          (Einschlagmuttern durch gewöhnliche ersetzt)

          Anmerkung: In Fichtenholz zieht sich eine Senkkopfschraube
          beim Anziehen noch merklich hinein in das Material, die Unter-
          seiten der Kufen sind hier nicht sichtbar.

          Die Bodenkufen am Endprodukt werden aus Buche sein, da
          passiert das nur in äußerst geringem Maß.
          Angehängte Dateien
          Zuletzt geändert von dipol-audio; 12.04.2025, 14:31.
          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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            Montage mit Senkkopfschraube 50mm und (gedacht) eingefräster
            Einschlagmutter in Boden Randleiste:
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            Zuletzt geändert von dipol-audio; 12.04.2025, 14:34.
            Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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              Beobachtung nach Montage der Bodenkufe im "Mockup":

              Sobald die Bodenkufe montiert ist, kann man die Schraubzwinge
              im Bereich des Abstandsklotzes (oben) abnehmen, ohne dass
              sich an dem Abstandsklotz (ein Hilfsmittel zur Montage) ein Spalt
              zeigt:

              Man kann ihn quasi "schweben" lassen, weil Schallwand und Rück-
              wand jetzt nicht mehr nach oben auseinandergedrückt werden.

              Ohne die Bodenkufe (und ohne Zwinge s.o.) werden die Filzfugen
              unten im Boden Rahmenteil bevorzugt außen gestaucht und die
              Wände streben nach oben etwas auseinander, deshalb muss man
              Zwingen ansetzen, um die Wände parallel zu halten, solange bis
              alle Rahmenteile montiert sind.

              Die Bodenkufen zu montieren nimmt also etwas Spannung heraus
              und dürfte die Montage einfacher und angenehmer gestalten:

              Obgleich die Bodenkufen eigentlich "Anbauteile" ohne tragende
              Funktion sind, könnten sie also einen sehr frühen Platz in der Mon-
              tagereihenfolge
              bekommen ... selbst wenn sie nach Fertigstellung
              des Gehäuses zu Transportzwecken gleich wieder abgebaut werden
              sollten.


              Die Zwingen würden auch weiterhin während der Montage einge-
              setzt, aber es erleichtert die Arbeit und dient ggf. sogar der Genauig-
              keit, wenn während der Montage weniger Spannung im Gehäuse ist.
              Angehängte Dateien
              Zuletzt geändert von dipol-audio; 12.04.2025, 22:33.
              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                Zitat von Audiodrom Beitrag anzeigen
                Da kann es ja bald losgehen

                Mirko, ich habe erstmal festgestellt, dass "das Genie" in den letzten Wochen und
                Monaten de Facto - je nach Gegenstandsbereich / techn. Teilaspekt - simultan in
                ca. 4 Projektphasen unterwegs war ...

                Jetzt habe ich mir einige Stunden Zeit dafür genommen, mal den Projektordner
                aufzuräumen, sonst blicke ich selbst nicht mehr durch ...



                Angehängte Dateien
                Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                  Zitat von Audiodrom Beitrag anzeigen
                  Die Kufen könnten auch noch länger sein.
                  Meiner bescheidenen Meinung nach.

                  Was ich dabei berücksichtigen muss:

                  Ich muss gewisse Neigungswinkel des Gehäuses nach hinten vorsehen, die an den Hör-
                  platz anzupassen sind.

                  Die Kufen sollten damit eigentlich hinter dem Gehäuse etwas weiter vorstehen als auf der
                  Vorderseite ... (*)

                  Das würde auch die o.g. "erzieherische Wirkung" unterstützen, dass man den LS nicht viel
                  zu dicht an die Frontwand des Raums stellen kann.

                  ​Andererseits sollten diese o.g. Neigungswinkel klein bleiben:

                  Ich versuche das akustische Zentrum des Mittel-/Hochonarrays zwischen 80cm und 90cm
                  über dem Boden zu halten, dies "wandert" je nach Einstellung des Bündelungsmaßes (mit
                  Steckbrücken geplant in 3 Stufen einstellbar) merklich in Richtung des obersten Mittel-/
                  Hochtöners (wenn in Stellung "wide").

                  @all : Wie hoch sind denn eure Ohren auf eurer liebsten Sitzgelegenheit beim Musikhören
                  über dem Boden? Ich komme bei mir auf ca. 110cm.

                  Ich habe aber von anderen öfters auch Abstände um ca. 95cm gehört ...


                  _____________________

                  * Ob mir das gefällt, weiß ich trotzdem noch nicht.

                  Neigung und ggf. Bodenunebenheiten werde ich über Korkplättchen einstellen/
                  kompensieren, die als Untersetzer unter den Kufen befestigt werden. Neigungswinkel
                  des Gehäuses von mehr als ca. 6 Grad (nach hinten) einzustellen halte ich jedoch für
                  unrealistisch.
                  Zuletzt geändert von dipol-audio; 15.04.2025, 11:15.
                  Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                    Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                    @all : Wie hoch sind denn eure Ohren auf eurer liebsten Sitzgelegenheit beim Musikhören
                    über dem Boden? Ich komme bei mir auf ca. 110cm.

                    Ich habe aber von anderen öfters auch Abstände um ca. 95cm gehört ...
                    Bei mir 100-110 cm je nachdem wie ich sitze. Mikrofonhöhe deshalb 105 cm als Kompromiss.

                    Kommentar


                      85-90cm
                      LG Mirko


                      Membranfläche ist durch Nichts zu ersetzen!

                      Kommentar


                        Auf beiden möglichen Sitzgelegenheiten für alle Hörplätze 104 cm.
                        Die kleinen Standlautsprecher sind ca. 5 Grad nach hinten geneigt.

                        LG
                        E.M.

                        Kommentar


                          Übrigens, die genaueste Ermittlung der Ohrenhöhe gelingt (mir) mit einem Kreuzlaser + Spiegel.
                          Aber vlt. nicht so wichtig, denn die +/- 5 cm sind immer drin, schon weil man abends etwas kleiner ist als morgens.

                          Kommentar


                            Meine Ohren sind beim gemütlichen Sitzen am Sofa auf 98 cm. Hab ich grad nachgemessen. Das ist ziemlich genau die Mitte des Hochtöners. Schallwand auch leicht nach hinten geneigt.

                            Kommentar


                              Vielen Dank für eure Antworten:

                              Mirko und ich scheinen zufällig eher die "Randbereiche" üblicher Abhörpositionen
                              in der Vertikalen einzunehmen, die meisten anderen liegen irgendwo dazwischen.

                              Ich habe ein kleines "Redesign" gegenüber der in Post #13 gezeigten Anordnung
                              gemacht, die erstaunlich nahe an einem meiner ursprünglichen Entwürfe liegt:

                              Back to the Roots, sozusagen. Ich werfe Zwischenstadien, die in sich gut
                              funktionieren, meist nicht weg, damit ich ggf. auch mal eine Abzweigung wieder
                              zurück gehen kann ...

                              Ich habe bei der modifizierten Anordnung jetzt berücksichtigt, dass in der "wide"
                              Schalterstellung der oberste Mittel-/Hochtöner (in dem Bereich ist er dann eher
                              als ein Hochtöner zu sehen) oberhalb ca. 5Khz dominieren wird: D.h. seine
                              Position war zuerst so zu wählen, dass er die obersten beiden Oktaven des Hör-
                              bereichs ggf. auch allein übertragen könnte und dabei möglichst wenig von Kanten-
                              diffraktion der Schallwand beeinträchtigt wird.

                              Ferner muss er hoch genug angeordnet sein, um dann mithilfe nur leichter Kipp-
                              winkel des Gehäuses auf den Hörplatz (d.h. "realistische Abhörpositionen") justiert
                              werden zu können.

                              Die "Justiererei" des Gehäuses in der Vertikalen betrifft jedoch hauptsächlich den
                              Direktschall oberhalb ca. 8 ... 10Khz:
                              Das wird also gehörmäßig lange nicht so heiß gegessen, wie es hier gekocht wird,
                              aber stimmen soll es trotzdem.

                              Erst dann wurde das Mittel-/Hochton Array "als Ganzes" nochmal optimiert, d.h. es
                              muss ggf. auch als Ganzes im gesamten Mittel-/Hochton "glatt" übertragen können,
                              denn in Schalterstellung "narrow" arbeiten alle Mittel-/Hochtöner gemeinsam und
                              gleich (vgl. Post #7 https://www.hififorum.at/node/709094...144#post709144 ).
                              Angehängte Dateien
                              Zuletzt geändert von dipol-audio; 15.04.2025, 21:32.
                              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                              Kommentar


                                Und das alles ausgelöst durch die Frage nach den "Bodenkufen", denn die gehören
                                tatsächlich wohl mit zu den "frühen" Bauteilen, welche mit Bezug auf das Endprodukt
                                festgelegt und hergestellt werden müssen, wofür gleich mehrere praktische Gründe
                                sprechen ... (vgl. Post #126)
                                Zuletzt geändert von dipol-audio; 15.04.2025, 22:34.
                                Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                                Kommentar

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