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Wohnraumlautsprecher: Festlegungen für eine erste Umsetzung

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    Wenn die Ergebnisse hier wie erwartet sind, erfahre ich in einem anderen Raum nicht viel Neues über
    den Lautsprecher an sich.

    D.h. man wird - nachdem eine passende Aufstellung gefunden ist - ggf. das Bündelungsmaß im oberen
    Hochton auf den anderen Raum sowie die Präferenz des Hörers(!) anpassen und das war's für den
    Mittel-/Hochtonbereich.

    Wenn dieser Lautsprecher im Mittel-/Hochton (auf Räume?) "eingemessen" werden müsste, hätte ich
    ihn ja nicht zu entwickeln brauchen ...
    Bernd
    Zuletzt geändert von Palisanderwolf; 29.04.2025, 16:45.

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      Seitenwange außen

      Hier ist das Probestück im Mockup montiert, allerdings noch ohne Fugendämpfung
      und Dichtungen im Bereich des BR-Port.

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      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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        Perspektive einer Maus

        die auf dem Boden vor dem BR-Port sitzt ...

        Jetzt sitzt die Filz Zwischenlage unter der Seitenwange. Ich habe die Fuge um den
        BR-Port mit einem Spatel abgetastet und sie sitzt sehr solide. Die Basis ist OK, um
        die Fuge dann später mit der schwarzen Polymer Fugenmasse zu versiegeln.
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        Zuletzt geändert von dipol-audio; 29.04.2025, 16:51.
        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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          Und die Maus denkt sich - oh, ein Hotel, da geht's zur Rezeption

          But seriously: Eine Maus habe ich nie gesehen in einem Lautsprecher - Spinnen & Co. aber schon.
          Die ersten polnischen BR Lautsprecher hatten dagegen Lochblenden an den BR-Ports.

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            Menschliche Perspektive

            Ein Mensch dürfte eher so darauf schauen, nur dass er natürlich den Lautsprecher
            später nicht als "Schnittbild" sehen wird ...
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            Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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              Dichtungsfuge um BR-Port außen

              Wie gut, dass es das Mockup gibt ...

              Den BR-Port werde ich später nochmal reinigen müssen, was aber kein Problem ist. So sieht
              inzwischen die Beschreibung für die Herstellung der äußeren Dichtungsfuge aus:

              Dichtungsfuge Polymer (sw) anbringen an Mockup

              - Vorbearbeitung rahmenteil_seitenwange_aussen: Aufrauhen Innenseite Ausschnitt BR-Port parallel zur Fugenrichtung (80er Schleifpapier),

              ..Glätten/abrunden Außenkante Ausschnitt mit Schleifpapier/Schleifklotz 200-220

              - Außenrand auf rahmenteil_seitenwange_aussen abkleben mit Abdeckband

              - Innenrand BR-Port abkleben inkl. aller Holzteile

              - Fugenmasse kleines Reservoir auf Unterlage Blatt Papier bereitlegen

              - Fugenmasse mit Holzspatel (breit, gerade, scharf) umlaufend in Fuge einarbeiten

              - stetig Reste mit Spatel außerhalb und innerhalb der Fuge (grob) entfernen

              - Nachziehen der Fuge mit Läppchen ca. 2cm breit (doppelt gelegt) aus Schwammtuch angefeuchtet mit Wasser

              - zwischenzeitlich Abdeckband entfernen (auf Innenseite Br-Port nicht zu früh)

              - oberflächliche Reste außerhalb Fuge auf Rahmenteil entfernen mit Schwammtuch getränkt mit Isopropanol (kein faseriges Tuch verwenden)

              - Nachziehen der Fuge mit Läppchen ca. 2cm breit (doppelt gelegt) aus Schwammtuch angefeuchtet mit Wasser



              An welche Teilschritte ich mich (noch) nicht gehalten hatte, sieht man teils am Ergebnis.

              Trotz der leichten "Schweinerei":
              Ich hatte vor Wochen schon u.a. bei der Fugenmasse recht lange gesucht/überlegt, was ich da genau
              einsetze und das ausgewählte Material macht sich hier wirklich gut. Die Konsistenz ist eher die eines
              Bauklebers. Funktional sieht hier alles OK aus, an der Schönheit muss ich noch arbeiten.
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              Zuletzt geändert von dipol-audio; 01.05.2025, 14:59.
              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                Dichtungsfuge demontieren und inspizieren

                Wie es aussieht, war die Materialwahl für die Fugenmasse "goldrichtig":
                Das Zeugs haftet auf allen Oberflächen umlaufend sehr gut, ist sehr flexibel
                und zäh.

                Ich musste den BR-Port umlaufend mit einem Messer wieder heraustrennen,
                mit "einfach abziehen" war da nichts zu machen.

                Die Fuge aussen bildet mit der EPDM Dichtung praktisch eine Einheit.
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                Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                  Dichtungsfuge demontieren und inspizieren

                  Auch auf der HPL Seite ist die Haftung hervorragend:

                  Ich muss die Dichtungsmasse mit einem scharfen Beitel herunterschaben,
                  und trotzdem bleibt stellenweise noch etwas haften.

                  Dies könnte der letzte Schritt gewesen sein, den ich zum Test von Montage-
                  schritten oder Materialien an diesem Mockup durchgeführt habe.
                  Angehängte Dateien
                  Zuletzt geändert von dipol-audio; 02.05.2025, 11:15.
                  Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                    Memo zur Beeinflussung des Bündelungsmaßes im Hochton


                    Das hier anfangs vorgestellte Verhalten der Schaltung

                    Das Grundkonzept eines "Wohnraumlautsprechers" hatte ich ja hier in den letzten Wochen schon mehrfach angedacht und zur Diskussion gestellt. Es waren jedoch noch einige "Variablen" im Spiel, die vor einer ersten Festlegung von Dimensionen, Detaillösungen etc. geklärt werden mussten. Eine Frage war für mich,


                    werde ich hinsichtlich der zu erfüllenden Anforderungen und der Auslegung im
                    Detail noch modifizieren.

                    Mir ist hier ein Potenzial bewusst geworden, das über die ürsprüngliche Primär-
                    funktion einer reinen

                    Anpassung der Richtwirkung (d.h. des Bündelungsmaßes) im Hochton
                    an die Hochtonabsorption im Raum, um eine bevorzugte Raumkurve
                    (ähnlich Brüel & Kjaer) unter Beibehaltung eines flachen Schalldruck-
                    Frequenzgangs im Direktschall (auf Achse) zu ermöglichen (*)


                    deutlich hinaus gehen kann.

                    Das Thema ist jedoch vielschichtig und berührt m.E. auch wichtige Punkte,
                    über die im Umgang mit HiFi Setups nicht gern gesprochen wird. Deshalb
                    möchte ich später noch etwas dazu schreiben.


                    __________________________

                    (*) Dies ist in etwa die "puristische" Beschreibung vom ursprünglichen Sinn
                    und Zweck dieser Beschaltungsoption des Mittel-/Hochtonarrays.
                    Zuletzt geändert von dipol-audio; 03.05.2025, 11:52.
                    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                      Fortsetzung: Raumkurven und Einflussfaktoren


                      Raumkurve nach Brüel &Kjaer:





                      Raumkurven nach Olive et al. für "trainierte Hörer" vs. "untrainierte Hörer":




                      Zum Verlauf der Nachhallzeit in Wohnräumen (siehe u.a. Bild 7, Seite 2):






                      Statistische Aussagen zur Hörminderung im Alter:






                      ____________________________________


                      Nehme ich die Präferenzkriterien für Lautsprecher nach Harman/Toole, so muss m.E. festgehalten
                      werden:

                      >> Das Ranking eines LS nach Harman/Toole findet hörerseitig in einem massiv mit Diffusoren
                      .... ausgestatteten Hörlabor statt: Die Kriterien können also bezogen auf "gewöhnliche Wohnräume"
                      .... lediglich ein "Potenzial" für den jeweiligen LS ermitteln, denn eine "Zielraumkompatibilität", welche
                      .... Kammfiltereffekte in einem konkreten quaderförmigen Raum und einer konkreten Abhörsituation
                      .... berücksichtigen würde, wird nicht ermittelt.

                      >> Die Testgruppen bestehen aus trainierten Normalhörenden, d.h. Personen ohne auffälligen audio-
                      ... logischen Befund: Es ist m.E. anzunehmen, dass ein Einfluss altersbedingter Hörminderung
                      ... bei mittelalten bis älteren Hörern in den Harman/Toole Raninkings kaum Niederschlag findet.






                      Zuletzt geändert von dipol-audio; 03.05.2025, 19:01.
                      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                        Zu Harman Patentschrift US 8,311,232 B2 "Method for Predicting Loudspeaker Preference"

                        Zu Deutsch etwa "Methode zur Vorhersage einer Hörerpräferenz für Lautsprecher"

                        A general model is provided for predicting a loudspeaker preference rating, where the model's predicted loudspeaker preference rating is calculated based upon the sum of a plurality of weighted independent variables that statistically quantify amplitude deviations in a loudspeaker frequency response. The independent variables selected may be independent variables determined as maximizing the ability of a loudspeaker preference variable to predict a loudspeaker preference rating. A multiple regression analysis is performed to determine respective weights for the selected independent variables. The weighted independent variables are arranged into a linear relationship on which the loudspeaker preference variable depends.



                        Die Patentschrift wurde eingereicht im Jahr 2005 von Harman International Industries, Incorporated,
                        Northridge, CA (US)​
                        , Erfinder ist Sean Olive

                        Tabelle 13 dieser Patentschrift enthält Modellvariablen und deren ermittelte Gewichte, mit denen die
                        Variablen jeweils zur Hörerpräferenz beitragen.


                        Ich übersetze die Erläuterungen zu dieser Tabelle auf Seite 15 des PDF (Übersetzung mit DeepL,
                        deutlich nachbearbeitet):

                        "
                        Die Variablen, die sich auf die Glattheit (SM_: "smoothness") und die durchschnittliche absolute
                        Abweichung (AAD_: "absolute average deviation") des "Auf Achse" Frequenzgangs (_ON) beziehen,
                        haben eine kombinierte Gewichtung von ca. 45% im Modell.

                        Dies zeigt, dass flacher Verlauf und Glattheit des Direktschall-Frequenzgangs ein wichtiger
                        Faktor bei der Vorhersage der Klangqualität ist.

                        Den nächstgrößeren Beitrag leistet die Glattheit des Energiefrequenzgangs (SM_SP: "smooth-
                        ness sound power), die mit ca. 30 % gewichtet ist.

                        Die beiden verbleibenden Variablen, die sich auf Abweichungen bei tiefen Frequenzen beziehen,
                        tragen zusammen etwa 25% zum Modell bei (LFQ=19 %, LFX=6 %, in etwa).​
                        "


                        Ich zähle nochmals die Modellvariablen in der gleichen Reihenfolge auf, wie sie in Tabelle 13
                        gelistet sind und gebe jeweils eine Erläuterung auf Deutsch zur Übersicht:


                        AAD_ON : Durchschnittliche absolute Abweichung des Direktschall-Frequenzganges
                        ..................Dies bezieht sich auf den Freifeld Frequenzgang "auf Achse" und berücksichtigt
                        ..................insbesondere dessen "flachen Verlauf über alles"
                        LFX.........: "Low Frequency Extension": Tieftonausehnung berücksichtigt, wie tiefreichend
                        ..................die Tieftonwiedergabe mit dem betreffenden Lautsprecher im Raum ist.
                        LFQ.........: "Low Frequency Quality": Qualität der Tieftonwiedergabe u.a. Welligkeit
                        SM_SP....: "Smoothness Sound Power": Glattheit des Energiefrequenzganges, d.h.
                        ................. insbesondere das Fehlen von deutlichen schmalbandigen Abweichungen im
                        ................. Energiefrequenzgang (abgestrahlte Schallleistung über alle Raumwinkel)
                        SM_ON...: "Smoothness On Axis": Glattheit des Direktschall-Frequenzganges (s.o.) d.h.
                        ................. insbesondere das Fehlen von deutlichen schmalbandigen Abweichungen im
                        ................. Direktschall-Frequenzgang



                        Anhang: Tabelle 13 aus Patentschrift
                        Angehängte Dateien
                        Zuletzt geändert von dipol-audio; 05.05.2025, 14:29.
                        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                          In der Welt des Harman Hörlabors wird die Hörerpräferenz für Lautsprecher ermittelt samt der dazu
                          beitragenden Größen, welche die Beschaffenheit des Schallfeldes ausmachen.

                          In Wahrheit werden Schallfelder bewertet, welche vom jeweiligen Lautsprecher erzeugt werden, und
                          nicht "der Lautsprecher" im engeren Sinne.

                          Dabei wird jedoch von der Variabilität einiger Größen abstrahiert, die in realen Hörsituationen eine
                          Rolle spielen:


                          >> Im Hörlabor wird durch die Ausstattung mit Diffusoren eine rel. hohe und gleichbleibende Diffusität
                          .... des Schallfeldes hergestellt, die in realen Wohnräumen so nicht immer gegeben ist.

                          >> Es wird eine weitgehend gleichförmige Nachhallzeit über der Frequenz hergestellt, während ins-
                          .... besondere der Verlauf der Nachhallzeit im Hochton in Wohnräumen sehr stark von der jeweiligen
                          .... Ausstattung abhängt.

                          >> Es werden trainierte und durch Audiogramm nachgewiesen normalhörende Personen in der
                          ....."Hörerjury" eingesetzt, was die Variabilität "gewöhnlicher" Hörer hinsichtlich Hörerfahrung,
                          ..... Hörgewohnheiten und ggf. auch altersbedingter Hörminderung bewusst ausblendet.



                          Durch diese Variabilität realer Hörsituationen ensteht im konkreten Einzelfall potenziell der Bedarf, u.a.
                          den Hochtonbereich deutlich anzupassen.

                          Über lange Zeit haben sich hierfür konventionelle Klangregelungen bewährt, die nicht auf schmalban-
                          diger Ebene eingreifen, sondern meist sanft verlaufende "Shelving Filter" (Kuhschwanzfilter) darstellen,
                          die sich um 1Khz herum "neutral" verhalten.

                          Diese Filter greifen jedoch ebenso in den Direktschall ein: Eine Differenzierung zwischen Direktschall
                          und Raumanteil ist nicht möglich. Damit bewirkt eine Klangregelung - etwa im Falle einer Hochton-
                          anhebung - potenziell auch eine Herabsetzung der Hörerpräferenz des Lautsprechers, denn ein
                          flacher Verlauf des Direktschalls ist (s.o. Variable AAD_ON) "ein Wert an sich", der nun nicht mehr
                          eingehalten werden kann.

                          Eine andere Art, Klangregelung und Raumanpassung im Hochton zu realisieren, wäre die Anpassung
                          des Energiefrequenzganges möglichst ohne Beeinflussung des Direktschalls:
                          Dies ist nur möglich, wenn der Lautsprecher über ein einstellbares Bündelungsmaß im Hochton
                          verfügt.

                          Beim Energiefrequenzgang geht es im Sinne einer hohen Hörerpräferenz für einen Lautsprecher eher
                          darum, dass schmalbandige Abweichungen lautsprecherseitig vermieden werden (s.o. Variable
                          SM_SP für "Glattheit"), eine "Flachheit" des Energiefrequenzganges selbst geht nicht direkt in die Prä-
                          ferenzkriterien des Lautsprechers an sich ein, vielmehr muss der Energiefrequenzgang zur Hochton-
                          absorption des jeweiligen Raumes passen.

                          Diese Form einer raumbezogenen Hochtonanpassung, welche nicht in den Direktschall auf Achse
                          eingreift, sondern primär in die Frequenzabhängigkeit des Bündelungsmaßes im Hochton, wird von
                          mir im Wohnraumlautsprecher realisiert.
                          Zuletzt geändert von dipol-audio; 05.05.2025, 17:25.
                          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                          Kommentar


                            Die Posts 174 bis 177 kann man als Motivation verstehen, warum ich die Schaltung
                            aus

                            Das Grundkonzept eines "Wohnraumlautsprechers" hatte ich ja hier in den letzten Wochen schon mehrfach angedacht und zur Diskussion gestellt. Es waren jedoch noch einige "Variablen" im Spiel, die vor einer ersten Festlegung von Dimensionen, Detaillösungen etc. geklärt werden mussten. Eine Frage war für mich,


                            jetzt noch etwas modifizieren werde:

                            Der Anwendungsbereich der Beschaltung des Mittel-/Hochton Arrays wird jetzt um-
                            fassender verstanden, um mit der Variabilität realer Hörsituationen (s.o.) noch
                            besser umzugehen. Deshalb wird
                            • die Abstufung feiner gestaltet
                            • der Einstellbereich erweitert

                            In den Anhängen sieht man den Spannungsverlauf des obersten Mittel-/Hochtöners
                            im 3er Array. Die Schaltung arbeitet so, dass die Vektorsumme der Spannungen an
                            allen 3 Mittel-/Hochtönern des Arrays im Wesentlichen konstant bleibt, womit dies
                            auch (im Wesentlichen) für den Direktschall "auf Achse" gilt.

                            Wird der oberste Mittel-/Hochtöner jedoch zum Hochton hin im Pegel angehoben, so
                            werden die beiden übrigen Mittel-/Hochtöner in Proportion dazu geeignet abgesenkt:

                            Der akustisch wirksame Umfang des Array "schrumpft" damit in Abhängigkeit von
                            der Frequenz, was eine frequenzabhängige Steuerung des Bündelungsmaßes und
                            damit des Energiefrequenzgangs erlaubt.

                            Ich zeige zur Vereinfachung nur die Spannungsverläufe am oberen Mittel-/Hochtöner:
                            Diese lassen sich im aktuellen Entwurf in 6 Stufen einstellen.

                            Aspekte einer Verwandschaft mit üblichen "Höhenreglern" dürften erkennbar sein
                            - keine schmalbandigen Eingriffe, weitestgehend neutral um 1Khz und darunter -
                            jedoch funktioniert dieses Konzept unter weitgehender Beibehaltung eines flachen
                            Frequenzgangs im Direktschall, was so nur mit einem speziellen Lautsprecher
                            realisiert werden kann und nicht über übliche Klangsteller, Equalizer oder anderweitige
                            DSP Eingriffe (z.B. durch Wahl einer "Raumkurve") an konventionellen Lautsprechern.



                            Anhänge:

                            Einstellbereich des Spannungsverlaufs am oberen Mittel-/Hochtöner zur Beeinflussung
                            des Bündelungsmaßes im Hochton.

                            Anmerkung: Da nur 5 Anhänge je Post erlaubt sind, habe ich die "Grundeinstellung"
                            weggelassen. In dieser Einstellung verläuft die Spannung an allen 3 Mittel-/Hochtönern
                            "gleich und flach", damit ist die Bündelung im Hochton maximal.

                            Diese Einstellung kann man sich wohl am leichtesten vorstellen, deshalb habe ich diese
                            als Anhang weggelassen.

                            Angehängte Dateien
                            Zuletzt geändert von dipol-audio; 05.05.2025, 23:48.
                            Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                              Hier mal wieder etwas "Handfestes":

                              Für die Rahmenteile aus HPL habe ich keinen Lieferanten gefunden, der
                              Präzisionszuschnitte auf einer Formatkreissäge liefert.

                              Allerdings habe ich die Zusage vom Lieferanten erhalten können, dass ein
                              neuwertiges Sägeblatt verwendet wird (wichtig wg. Oberflächenbeschichtung
                              der HPL Platte und Vermeidung von "Abplatzern" an den Schnittkanten) und
                              dass das gemeinsame Maß von 180mm (das ist im Wesentlichen die Tiefe
                              der Box) mit einer einzigen Einstellung der Säge durchgeführt wird.

                              Die Maße der Rahmenteile in Breite und Höhe werden daher zur Sicherheit
                              mit leichtem "Übermaß" (1mm) angegeben, dann werden sie vor Weiterbear-
                              beitung und Montage mit einem stationär montierten Bandschleifer ggf. auf
                              das jeweilige Sollmaß "abgetragen" (was willste machen?).

                              Die Vorgehensweise habe ich an den "Mockup Teilen" ausprobiert, 1mm
                              holt man so sehr schnell herunter ...
                              Angehängte Dateien
                              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                                Nach dem Bandschleifen

                                Durch Nachbearbeitung mit einem feineren Schleifklotz bekommt man eine recht
                                vernünftige Kante hin.

                                Angehängte Dateien
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