...mit jedem Würfelregal oder Lattenzaun Diffusorregal, konnte ich schon am Klang der Bohrmaschine die positive Veränderung hören
War hier ähnlich, wenngleich ohne Bohrmaschine bis auf die zwei Wandteppiche. Der Klatschtest wird immer "dumpfer". Die am Deutlichsten wirksame Maßnahme war der raumhohe "Tonnenturm". Nächste Haltestelle, wenn alles nach Plan läuft, am Samstag (Deckensegel).
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Daß es kein Studio wird, war von vornherein klar und nicht das Ziel, das Experiment ist eher in Richtung "wie viel mit wie wenig ist erreichbar".
Darum geht es fast immer in der Technik.
Es gibt die Möglichkeit sich das schön zu reden, das geht bei mir sowieso nicht.
Das beobachte ich hier im Bekannten Kreis oft.
Dadurch stellt sich so eine Unzufriedenheit ein, gemeckert wird über alles.
Aber Grundsätzlich sind alle anderen Schuld an der Misere.
Hier stellt sich einfach nur die Frage des Kompromisses.
Akustische Optimierung zu 80% Wohnraumfreundlich.
Oder PV mit 85% Ertrag aber einfach zu montieren und günstig aufzubauen.
Oder ein Heizungssystem was geplant ist mit ebenfalls etwa 80% erneuerbaren Energien.
Das ich nur ergänzen brauche mit neuen Komponenten, und sogar die Möglichkeit bietet beim Ausfall einer Komponente mal mit Strom oder Öl zu heizen.
Man muss einfach nur entscheiden an hand Kosten - Nutzen ob das realisiert wird.
Das nichts tuen ist das primäre Problem und rächt sich in der Zukunft.
Dieses Schwarz Weis Denken, oder was Optimales bauen zu wollen, blockiert uns oft.
t.akustik PET Ceiling Absorber 180 WH; Decken-Absorber zur akustischen Raum Optimierung; ideal für Tonstudios, Homestudios, Podcast- und Streaming-Räume, Proberäume, Hifi und Heimkino Anwendungen, Büros sowie Call Center; Wirkbereich: ab 315 Hz;...
die letzten 10%, höre ich die überhaupt noch? Zumindest oben ist ca alle 5 Jahre ein kHz weg...
War hier ähnlich, wenngleich ohne Bohrmaschine bis auf die zwei Wandteppiche. Der Klatschtest wird immer "dumpfer". Die am Deutlichsten wirksame Maßnahme war der raumhohe "Tonnenturm". Nächste Haltestelle, wenn alles nach Plan läuft, am Samstag (Deckensegel).
Geht mir leider auch so
wobei mir schon immer aufgefallen ist, bei unseren sogenannten hochauflösenden, glockenklar, schonungslos jeden Aufnahmefehler aufdeckenden Anlagen, hängt es auch, bei mir zumindest so
von der Tagesform ab, experimentiere ja auch gerade wieder rum, mit Antimode, WIIM Ultra und kostenlosen Apps und Programmen und da denkt man irgendwann in der Nacht, ja jetzt hab ichs
klingt das geil......
am anderen morgen denkt man wiederrum, wie sch....klingt das denn, was hast du letzte Nacht geraucht oder konsumiert
Käme es infrage das Deckensegel schräg zu hängen von 5cm bis 15cm Deckenabstand ?
Von ca 15 (mit Mühe) bis ca 50 cm geht "stufenlos" alles, darunter schwierig, denn der Montagebereich ist viel kleiner als das Segel selbst.
5 cm = wird kaum gehen, a) wie rankommen an die Seile und b) die Kante würde längst anliegen (außer nur die Kante soll auf 5 cm, dann vielleicht).
Dumme Frage: Warum soll es schräg hängen? Und, ggf. in welche Richtung?
Visuell wird es sowieso wenig präsent sein, da die Frontwand gleich am Zimmereingang ist und das Segel weiß, die Decke auch.
Die Montage sieht man eher gar nicht von unten. Im Link oben sind Montagebeispiele gezeigt, meine Variante ist die mit vier Punkten oben wie unten. Mit Einpunktmontage würde das Segel zu viel segeln...
Zuletzt geändert von respice finem; 19.03.2025, 10:17.
deckensegel schräg macht man, wenn möglich, um eventüle restreflexionen, analog zu lichtstrahlen, im winkel über den kopf hinweg abzulenken ..., man hängt also vorne tiefer und hinten auf der hörerseite höher. soweit die reine lehre. waagerechte deckensegel sind aber besser als nix.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
Restreflexionen, Du meinst im Hochton, von der Oberfläche des Segels?
Denn im Mittelton - dachte ich bisher - wäre wohl eher mehr Deckenabstand besser?
Es ist ja eigentlich ein Absorber, kein Diffusor.
Rein visuell wäre die "schräge" Variante, also weniger Deckenabstand zum Hörplatz hin "leichter", nicht zuletzt, da knapp dahinter die Lampe hängt. Die ist lustigerweise nicht in der Raummitte, sondern noch davor, und die Hörposition im theoretischen 38% Optimum.
Andererseits gibt`s dann Reflexionen von der auch abgehängten Lampe
Also vielleicht doch besser waagerecht, mit Maximalabstand?
Ich kann ja, wenn es soweit ist, 2x messen und vergleichen.
Noch eine dumme Frage: Wie nah an die Frontwand soll/darf das Deckensegel?
Zuletzt geändert von respice finem; 19.03.2025, 11:46.
da ich ja erst, erst ist gut war auch im November umgezogen bin, bummele so durch den schwedischen Möbelriesen,
und entdeckte Schallabsorbierende Vorhänge, mal zum testen mitnehmen, kosten auch nicht viel, zum Teil sogar in ansprechenden schönen Farben und die Dinger funktionieren erstaunlich gut,
könnte man auch für diverse Projekte zweckentfremden....
ja, sollte nach hinten wegreflektieren, das verhältnis absorbtion/ reflexion wird in den daten in % ausgedrückt
und die dämpfungswirkung über das frequenzband wird angegeben (falls es etwas vernünftiges ist). die wirksamkeit ist am höchsten, wenn der abstand zur wand oder die dicke mindestens 1/4 der wellenlänge entspricht. zu viel abstand ist aber auch nix, weil der schall sich dann umwege sucht, da kommt dann verstärkz die fläche ins spiel.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
Nicht nur wegen Reflektionen sondern auch die Breitbandigkeit wird erhöht ohne kammfilter zu provozieren.
5cm vorne 15cm hinten wäre ein guter Kompromiss.
Spiegelpunkt der Lautsprecher an der Decke ist der Mittelpunkt des Segel. LS seitig 15cm Hörpunkt seitig 5cm.
Zuletzt geändert von Audiodrom; 19.03.2025, 12:53.
Danke, aber das scheint sich zu widersprechen (was ist vorne was ist hinten?)
Ich gehe vorsichtig davon aus, letztere Aussage ist "the way to go".
15 und 5 cm Abstand sehe ich irgendwie nicht passieren, montagetechnisch, aber ich werde versuchen, was geht.
Die Simulation für die Rockwool Bassfallen sieht sehr vielversprechend aus.
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