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Nur so als Tipp am Rande:
Es ist von Vorteil sich mal mit Spezifischen und längenbezogenem Strömungswiderstand zu beschäftigen um die Wirksamkeit der Dämmstoffe hochzuhalten.
Ist der spezifische Strömungswiderstand zu hoch wir der Schall schon wieder reflektiert und kann das Material nicht vollständig durchdringen. Ein akustisch guter Wert ist hier 1000-2000 Pa s/m.
Um diesen zu berechnen brauchen wir den Längenbezogenen Strömungswiderstand in kPa s/m²
( bei Dämmstoffen ist der Wert AFr angegeben und entspricht Knauf TP1 zB AFr5 dies sind 5 kPa s/m²) wir multiplizieren den Wert mit unserer Dicke des Absorbers und erhalten den spezifischen Wert.
Diese Knauf TP1 wirkt also am besten wenn es 0,5-1m dick verwendet wird.
Soll der Absorber nur 10cm werden wäre zB Caruso isobond wlg35 mit 10000 Pa s/m² oder Basotect mit 14000 Pa s/m² die bessere Alternative.
Es braucht also theoretisch!! jede Absorberstärke oder Dicke sein eigenes Material um perfekt zu wirken.
Man muß das natürlich nicht auf die Goldwaage legen aber als Orientierung sollte das helfen.
Es gibt ja gute OnlinerOnlinerechnes zu Prüfen.
Gruß MirkoZuletzt geändert von Audiodrom; 18.03.2025, 11:36.LG Mirko
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Zu Kallax: Nachdem ich "drüber geschlafen" hatte, vermute ich, mir umsonst Sorgen gemacht zu haben wegen der "soliden" Einsätze - das dürfte im Bass relativ egal sein (?) s. Frage im Beitrag 355. Kann diese jemand "definitiv" beantworten?[/QUOTE]
Ein einschlagen in Folie ist eher positive, da du sogar mit dem Gewicht der Folie den Bereich wo der Absorber wirkt nach höheren Frequenzen hin begrenzen kannst. In diesem bekannten Rechner kannst du das simulieren.
Der Bezugsstoff darüber sollte natürlich dann Schalldurchlässig sein um nicht doch wieder die Höhen zu absorbieren.LG Mirko
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Weil es hier ja um dumme Fragen geht, erlaube ich mir auch eine zu stellen:
Macht sich eigentlich keiner darüber Gedanken, dass er ein paar (womöglich nur messtechnisch erfassbare) akustische Verbesserungen damit erkauft, dass er seinen Hörraum in ein Plastik/Kunstoff/Kunstfaser-Habitat verwandelt, das permanent Schadstoffe ausdünstet und somit z.B. und im günstigsten Fall, sich dadurch eine perfekte Basis für allerlei Allergien schafft?
Ich bin vor 24 Jahren den umgekehrten Weg gegangen und habe ein Haus aus ausschliesslich natürlichen und schadstofffreien Baustoffen gebaut und dadurch sämtliche Allergien besiegt (und davon hatte ich eine Vielzahl).
Die Schadstoffe, die das HiFi-Hobby unvermeidlich mit sich bringt (bei billiger Chinaware und Oldtimern ist's mehr,
bei höherwertiger Ware weniger) kann ich jetzt locker ohne Nebenwirkungen aushalten.
LG
E.M.Zuletzt geändert von E.M.; 18.03.2025, 12:52.
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Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
Macht sich eigentlich keiner darüber Gedanken, dass er ein paar (womöglich nur messtechnisch erfassbare) akustische Verbesserungen damit erkauft,
Die Belastung durch andere Stoffe in unserer Nahrung und Umgebung halte ich durchaus für viel gefährlicher.
Das muss aber jeder mit sich selbst ausmachen.
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Zitat von Uemmel Beitrag anzeigen
Ein "paar" und "nur messtechnisch" wäre in meinem Fall mehr als untertrieben.
Die Belastung durch andere Stoffe in unserer Nahrung und Umgebung halte ich durchaus für viel gefährlicher.
Das muss aber jeder mit sich selbst ausmachen.
Das genau ist der Punkt, und deshalb mein Einwand, ob es nicht sehr sinnvoll ist, sein zuhause dann soweit wie möglich "sauber" zu halten.
LG
E.M.
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Zitat von Audiodrom Beitrag anzeigen
Diese Knauf TP1 wirkt also am besten wenn es 0,5-1m dick verwendet wird.
nicht 0,5-1m sondern 25-50cm
Über 0,5m Dicke sind Caruso Isobond WLG45 , Thermohanf od. Schafwolle mit ca. 3000 Pa s/m² oder niedriger geeignet.LG Mirko
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Zitat von Audiodrom Beitrag anzeigen...In diesem bekannten Rechner kannst du das simulieren.
Der Bezugsstoff darüber sollte natürlich dann Schalldurchlässig sein um nicht doch wieder die Höhen zu absorbieren.
Im Castorama Markt konnte ich die Pakete vergleichen - es scheint so, daß die "slab" Pakete (also "akustisch") nicht so stramm foliert sind, ob aus Rücksicht auf die armen Verrückten oder aus technischen Gründen. Wer also ganze Pakete für große "Biester" verwendet, kann die vermutlich gleich drinlassen und nur Stoff drüber, da die Enden offen sind.Zuletzt geändert von respice finem; 18.03.2025, 14:04.
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E.M. Das ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, auch wenn im konkreten Fall (mein educated guess als Medizyniker) die Hauptbelastung von Inhaltsstoffen des "Sauerkrautholzes" der Regale ausgeht. Muß jeder selber wissen, ob er sich dem aussetzt oder nicht, und wie er seine Zeit zwischen Geburt und Exitus gestaltet.
Ein schadstoffarmes Haus kann bei manchen Allergien helfen, bei anderen nicht. Und, es mag noch so "sauber" sein, irgendwann muß man lüften, oder gar rausgehen in die große Welt voller Noxen und Allergenen. Einkaufen im Chemiecocktail-Supermarkt...
Manchmal ist's "wunderlich", ich hatte erst nach COVID "ernstzunehmende" Allergien, die jetzt abzuklingen scheinen.
Zuletzt geändert von respice finem; 18.03.2025, 15:24.
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Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
Danke - ich hoffe ein Müllsack (OK, 2) ist schalldurchlässig genug. Da ich schon das Rockwool Paket habe (genau das oben verlinkte), ist die Sache eh entschieden.
Ich denke du nimmst PE 140
( 140g/m²) Müllsäcke dann könntest du zwischen 2 und 4 fach einpacken variieren um das ganze etwas breitbandiger zu gestalten und es passt auch perfekt zu deinem NHZ Bereich der behandelt werden muss.
Kann man im og Rechner nach simulieren.
Ich kann leider das Bild dazu nicht mehr hochladen (limit erreicht?)
vielleicht kann das ja mal jemand nachsimulieren und einstellen.
Limp Membran 0,280/0,420/0,560
porous Absorbent 6500
Dann hat man 3 Kurven die oberhalb von 80% Absorption von 80Hz bis 400Hz mehr als 2 Oktaven abdecken.
In diesem Fall Viel hilft viel da du ja kein Hochton absorbiert.Zuletzt geändert von Audiodrom; 19.03.2025, 04:58.LG Mirko
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Zuletzt geändert von respice finem; 19.03.2025, 05:00.
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Wie gesagt, Platz ist nicht mehr wirklich viel (unter der Prämisse, den Raum noch als Raum nutzen zu wollen)
Die Fläche habe ich mal grob gerechnet, jetzt kommt nur ca 1 m2 hinzu, allerdings im (Ober)Bass
Ich bin zwar der Meinung, daß es keine solche gibt, nur schwer Beantwortbare - aber jeder weiß wohl, was gemeint ist. Und, es erscheint mir sinnvol, Fragen, bei denen der Fragesteller ahnen kann, daß sie dumm "rüberkommen", hier zu stellen, im Sinne des Forumsfriedens, statt andere Threads damit zu "verzerren"
Daß es kein Studio wird, war von vornherein klar und nicht das Ziel, das Experiment ist eher in Richtung "wie viel mit wie wenig ist erreichbar".Zuletzt geändert von respice finem; 19.03.2025, 06:21.
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Denke du wirst zufrieden sein, man kann durch geschickte Platzierung von Regalen, Möbel, Teppichen eine ganze Menge erreichen,
sicher nicht die vielleicht letzten 10 %, aber denke die meisten wären zufrieden,
meine alte Wohnung war ja so ein Hall Monster, da hat schon sich leise unterhalten gereicht, mit jedem Würfelregal oder Lattenzaun Diffusorregal,
konnte ich schon am Klang der Bohrmaschine die positive Veränderung hören
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