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    Soll hier eine Studioregie entstehen?
    Auch in einer Regie ist der Bass unter Kontrolle zu bringen.
    Ein längeres Ausschwingen ist zu vermeiden wie auch ein Anstieg der NHZ zu tiefen Frequenzen hin.
    Es gibt ein Paper hierzu welches ein aufweisen des Toleranzschlauch zum Tiefton in Frage stellt.
    Ich such es mal.
    Die EBU Norm ist diskusionsbedürftig.
    Unser Gehirn nutzt u.a. Reflektionen um die Deutlichkeit usw. zu erhöhen.
    Ein Raum ist gut für Musik und nicht schädlich.
    Da haben wir wohl unterschiedliche Auffassungen was für mich völlig ok ist.

    Zuletzt geändert von Audiodrom; 11.03.2025, 10:38.
    LG Mirko


    Membranfläche ist durch Nichts zu ersetzen!

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      Zitat von Audiodrom Beitrag anzeigen
      1.20m Seitenwandabstand schreit förmlich nach Diffusoren an den ER.
      Steht genug rum was diffusiert und habe noch 2 ausrangierte relativ große Daunenkissen als Absorber in den Ecken liegen, scheint zu funktionieren, sieht etwas provisorisch aus aber bringt wirklich was.

      Gruß,
      Joachim
      Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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        Audiodrom

        ein tipp
        hör dir mal deine lautsprecher im freien abseits von reflexionsflächen an
        und wir reden dann weiter
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          Zitat von Audiodrom Beitrag anzeigen
          Die kleine Tonne ist ok, da breitbandig zum Tiefton hin. Großflächige Mittelhochtonabsorber sind zuviel im Raum.
          Ich hätte das Gegenteil gedacht, aber vielleicht ist das so...
          • Deckensegel 50 mm dick (im Anlauf) 2,16 m2
          • zwei "Schreibtischabsorber" auch 50 mm = 0,96 m2
          • Teppich ca 20 mm dick, ohne Unterlage = 8,75 m2
          • 2x Wandteppich - zusammen = 1,92 m2
          • Couch (Stoff und Schaumstoff) Fläche vertikal + horizontal = 2,15 m2
          • "Tonnen" (eine im Anlauf, mitgerechnet) Mantelfläche 7,4 m2
          • (fast vergessen) Fenster mit Leichtvorhang zweilagig davor (dicht gewoben, mit Mühe durchblasbar) effektive Fläche (ohne Faltung) = 6,9 m2
          Das "läppert sich" in der Tat ganz ordentlich - in der Summe auf 30,24 m2
          Allerdings ist die Gesamtfläche (Wände, Boden, Decke) 99,04 m2

          Absorbierende Flächen machen damit 30,5 % aus, der Rest ist massiv = "schallhart".

          Noch dumme Fragen zu Diffusoren - angenommen, ich nehme gängige Bücherregale als Diffusoren:
          • hinten offen? (die hinten geschlossenen tendieren oft zum "Mitscheppern" IMHO)
          • auch raumhoch oder reicht bis Kopfhöhe am Sitzplatz?
          So, Sendepause, ich muß in die Stadt...
          Zuletzt geändert von respice finem; 11.03.2025, 10:50.

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            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 1741686712729719530119712833017.png Ansichten: 0 Größe: 607 KB ID: 709735jetzt mal ganz unabhängig von einer Grundsatzdiskussion, konkret im Fall respice finem:

            Wenn er es schafft mit weiteren Massnahmen wie Deckenabsorber plus Zusatztonne die NHZ von 200 bis 450hz noch etwas zu reduzieren, dann kommt das ja einer ausgewogeneren NHZ näher. Was soll daran schlecht sein?
            Drunter illusorisch und ohnehin kein Ziel.

            Oder meint ihr Mirko und Frank, dass das damit nicht passieren wird?
            Spricht doch vieles dafür.
            Meine Diffusoren und Absorber haben in genau diesen Bereich viel bewirkt. OK, auch weiter rauf, aber insgesamt jetzt viel gerader....

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              Wenn "Er" aber nicht mal was in der Dicke draufpackt wird im alles ab 500Hz noch weiter nach unten sinken und der Rest bleibt.
              Deckensegel nicht 50 sondern 200 und Strömungswiderstand AFr ≥ 5 kPa∙s/m²​.

              Kommentar


                Viele Köche .


                LG
                Bernd

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                  Kommentar


                    Er hat die Büchse aufgemacht und da er ein sehr aktives Mitglied hier ist muss er auch mit den Konsequenzen leben

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                      Zitat von Uemmel Beitrag anzeigen
                      Wenn "Er" aber nicht mal was in der Dicke draufpackt wird im alles ab 500Hz noch weiter nach unten sinken und der Rest bleibt.
                      Deckensegel nicht 50 sondern 200 und Strömungswiderstand AFr ≥ 5 kPa∙s/m²​.
                      Ja 5cm ist nicht viel, das stimmt, aber das Deckensegel zahlt nicht nur auf die NHZ ein gebe ich zu bedenken.
                      Und eine weitere "Tonne" die eigentlich "kein" Breitbandabsorber ist sondern eine Bassfalle, sollte da jedenfalls rankommen. Die Umplatzierung zeigte woanders eine Wirkung, die man in der Priorität halt irgendwo auch einordnen muss. Für mich ist diese Wirkung zu signifikant, als das ich darauf verzichten würde, nur um den Nachhall im Hochton nicht weiter zu bedämpfen.
                      Aber, wir werden sehen, ich bin ja kein Profi, nur ein interessierter Verfolger und Selbstausprobierer. In meinem Fall hat sich jedenfalls gezeigt, dass durch mehrere Elemente (an den richtigen Stellen vorausgesetzt) nicht nur die NHZ insgesamt runter ging, sondern noch deutlicher zwischen 200 und 500hz. Damit nicht nur weniger NHZ sondern auch ausgeglichener.

                      Kommentar


                        Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen
                        Viele Köche .


                        LG
                        Bernd
                        hihi, Gulasch Chop Suey mit scharf

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                          Ich bin bei weitem auch kein Profi. Aber bei meinem Raum der natürlich nicht als Wohnraum herhalten muss habe ich folgende Regel angewendet:
                          Jeder Absorber min. 150mm Dicke und ausschließlich 5 kPa∙s/m²​.
                          Kein bezahlbares Deckensegel mit min.150mm habe ich gefunden. Also auch DIY.
                          4 Holzlatten mit Holzverbinder verschraubt, Stoff drauf getackert und Steinwolle mit Müllsack rein. Lampenaufhänger aus Drahtseilen dran, fertig.
                          Die 3 Deckensegel mit 180mm Dicke haben mich wenn überhaupt 150€ plus Lebenszeit gekostet.
                          Hier mal ein Vergleich meiner NHZ vorher und nachher. Mein Raum ist gerade mal 12qm".
                          Bei respice finem ist doch genug Platz im Arbeitszimmer. Der soll die Bude vollkloppen mit Steinwolle

                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: NHZ.jpg
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Größe: 767 KB
ID: 709750

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                            in seiner letzten frequrnzgangmessung seh ich keine baustellen, die sich nicht mit etwas eq r3egeln lassen, dass man die ausklingzeit etwas mäßigen könnte ja, aber katastrophal ist anders, was bleibt also, die frühen reflexionen. das wird er auch noch hinbringen. tun wir nicht panik verbreiten und wirrnis.
                            zur ausklingzeit.
                            rt 60 schaut immer so dramazisch aus. das ist ein messstandard, der in der praxis hinterfragenswer ist. in wirklichkeit hörst im tiefen bass nix mehr, was leiser als -20-30db ist. es kommt auf den dbu pegel an und auf die hörschwelle. spielst extrem laut, hörst du das nachschwingen noch, spielst leiser fällt es unter die hörschwelle nach kurzer zeit.
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                            Kommentar


                              Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                              Audiodrom

                              ein tipp
                              hör dir mal deine lautsprecher im freien abseits von reflexionsflächen an
                              und wir reden dann weiter
                              Dazu kein Kommentar, da wir komplett gegensätzliche Ansichten über die Lautsprecher -Raum -Interaktion haben. Ich rede vom Räumlichen Hören und das schließt nunmal den Raum mit ein.
                              LG Mirko


                              Membranfläche ist durch Nichts zu ersetzen!

                              Kommentar


                                Folgendes
                                Keiner hier wird bestreiten das ein akustisch optimierter Raum auch noch mit DSP eingemessen das Optimum darstellt. Was ist aber mit dem sehr guten Raum, der ohne DSP beschallt wird und einem miesen Raum mit DSP ???

                                l.g. werner

                                Kommentar

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