türen in hörräumen ohne ausreichende vorspannung sind eine pest, die schwingen immer mit, außer bei sehr geringem pegel. offen lassen. der hall aus dem nebenraum kommt viel zu spät um audfringlich zu werden.
eingeschnappt sind sie sozusagen federbelastet und haben eine resonanzfrequenz, offen ist die so tief unten, dass das nicht mehr relevant ist. (extrem weiche federwirkung tiefe resonanzfrequenz)
Zuletzt geändert von longueval; 10.03.2025, 09:12.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
...Würde mich da mal mit dem Bassregler spielen und schauen in welcher Bandbreite er wirkt.
Vielleicht bekommst du den einen PEQ, der jetzt besetzt ist für die 137 hz frei...
Die Idee ist gut, aber das ist genau der Regler, auf den ich nicht verzichten will, es gibt zu viele "schräg" gemixte Musik, um keinen "bass shelf" zu haben. Vereinzelt kommt es auch im Hochton vor. "Ganz früher" hatte ein halbwegs ordentlicher Verstärker mindestens Bass, Treble, Balance, Loudness zu haben, RME sieht das genauso für Consumer, und aus guten Gründen.
Hmm, OK, dann "darf" ich wohl neu messen, weil nix mehr stimmt. Such is life.
Ganz offen oder "handbreit"? Die Frage, weil wenn ganz offen, vorne links der Flur samt Treppe "grüßt" (3,33 x 4,57 x 5,5 m) und ganz links der Nebenraum 5,35 x 3,84 m. Ziemliche "Hallfabrik", ich habe befürchtet, das gibt ein Ungleichgewicht. Insbesondere der Nebenraum, wenn er offen ist, ist schon nah am Echo (max. Wand zu Wand Abstand beider Räume ca 12 m).
So kam ich zum eigenen LP/LG indoor Schießstand das bißchen Luxus darf schon sein.
Dann "kaufe" ich mir damit einen zusätzlichen Erstreflexionspunkt nur einen Meter vom linken LS... Na ich weiß nicht...
So sieht die Misere aus wenn beide Türen offen:
Zuletzt geändert von respice finem; 10.03.2025, 09:39.
oooops
hab grad foto geschaut und bin draufgekommen, dass die tür in der lautsprecherwand ist, hatte ich anders im hintertkopf, weiß nicht warum, kannst nicht offenlassen, sonst wirds unsymmetrisch, also mit kleinen gummiklötzchen in den zargen vorspannen. 3 ungleivmäßig mit doppelklebeband genügen völlig, oder kleine filzgleiter selbstklebend. so halt, dass die tür geschlossen nicht mehr wackelt.
zum probieren mit der höhe
durch die große wellenlönge, sind ein paar cm dem akustischen unfug blunzen. erst deutliche höhenunterschiede werden merkbar.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
...mit kleinen gummiklötzchen in den zargen vorspannen...
Das ist, was Du an den Türen oben siehst. Tesa Elastomer D-Profil. An allen Türen im Haus. Sonst hätte der Klapperatismus geklappert "wie irgendwas". Die Scheiben in den Türen haben eine "Lippe" aus Silikon auf beiden Seiten, sonst hätten die auch "Disco" gemacht. Wird kriminell, wenn mal eine zu Bruch geht, irgendwas ist immer...
Noch so eine dumme Frage als "Nebenwirkung" der neuen Aufstellung, auch wieder kommentarbedürftig:
Die gesamte Schreibtischanlagen "Mimik" hängt via ESV und Furman an einer laaangen 12er Steckdosenleiste unter der Schreibtischplatte. Der zweite Ausgang des Furman versorgt die PCs im "IT-Kabuff" hinter der Wand, damit alles "von einem Punkt" versorgt wird, so daß keine Potentialunterschiede etc. auftreten. Funktioniert einwandfrei, mit dem Bonus, daß man hier "populäre" kurze Unterbrechungen der Stromversorgung gar nicht merkt.
Aber: Durch diese "Topologie" muß man die Neumänner einzeln ein- und ausschalten, relativ unbequem.
Via Leiste entfällt wg. Lage und den Furman ausknipsen wäre alles ausknipsen.
Ich schwanke zwischen "schnöder" Funkfernbedienung und einer kurzen Steckdosenleiste, die ich zugänglich, aber unauffällig anbringen würde. Ist zwar verpönt (zwei Leisten hintereinander), aber a) "was tun, sprach Lenin", und b) ich hänge ja keinen Heizlüfter dran...
Die Idee ist gut, aber das ist genau der Regler, auf den ich nicht verzichten will, es gibt zu viele "schräg" gemixte Musik, um keinen "bass shelf" zu haben. Vereinzelt kommt es auch im Hochton vor. "Ganz früher" hatte ein halbwegs ordentlicher Verstärker mindestens Bass, Treble, Balance, Loudness zu haben, RME sieht das genauso für Consumer, und aus guten Gründen.
Musst nicht drauf verzichten. Ich meinte, du misst einmal Bassregler flat und einmal ordentlich rauf, dann sieht man, wie sie es realisiert haben bei Rme.
Einen PEQ hast du ja zum Absenken unten verwendet.
Vielleicht ist der nicht unbedingt nötig und kann besser bei 137hz verwendet werden.
Die 137 Hz habe ich ja versucht separat zu kompensieren (anderes Profil angelegt im RME), aber Pustekuchen, er bleibt "immun".
Da ich das nicht wirklich (mit Musikmaterial) höre, lasse ich es vorerst "gut" sein. Nächste "Meßorgie" erst mit Deckensegel und mit Höhenexperimenten, wegen diesen könnte es passieren, daß sich die Sache von alleine erledigt (und hoffentlich nicht 3 weitere auftauchen).
Bez post 204
Weiß nicht ob ichs ganz verstehe, vielleicht löst eine Master/Slave Netzleiste dein Problem.
Master Rme, LS in die Slave. Soll heißen Rme an, LS gehen automatisch an. Und weitere Verbraucher in slave. Super praktisch.
Hmm, OK, dann "darf" ich wohl neu messen, weil nix mehr stimmt. Such is life.
Ganz offen oder "handbreit"? Die Frage, weil wenn ganz offen, vorne links der Flur samt Treppe "grüßt" (3,33 x 4,57 x 5,5 m) und ganz links der Nebenraum 5,35 x 3,84 m. Ziemliche "Hallfabrik", ich habe befürchtet, das gibt ein Ungleichgewicht. Insbesondere der Nebenraum, wenn er offen ist, ist schon nah am Echo (max. Wand zu Wand Abstand beider Räume ca 12 m).
So kam ich zum eigenen LP/LG indoor Schießstand das bißchen Luxus darf schon sein.
Dann "kaufe" ich mir damit einen zusätzlichen Erstreflexionspunkt nur einen Meter vom linken LS... Na ich weiß nicht...
So sieht die Misere aus wenn beide Türen offen:
Wie dick sind eigentlich deine Wände, 8 oder 9 cm? - Scheinen mir ziemlich dünn zu sein, ich habe hier bei mir ne Wandstärke von etwa 15 cm, selbst die eine Trockenbauwand.
Gruß,
joachim
Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.
Bez post 204
Weiß nicht ob ichs ganz verstehe, vielleicht löst eine Master/Slave Netzleiste dein Problem.
Master Rme, LS in die Slave. Soll heißen Rme an, LS gehen automatisch an. Und weitere Verbraucher in slave. Super praktisch.
Das wäre so, aber ich höre auch mit Kopfhörern am RME, und dann würden die Neumänner sinnlos Strom ziehen (haben keinen Standby), es geht auch auf deren Lebensdauer (wobei man spekulieren kann, ob ich nicht zuerst die Hufe hochmache)
Außerdem hat der RME kein 12V trigger out, ich schalte ihn nur per FB, also er ist ausgeschaltet nur im Standby.
Zuletzt geändert von respice finem; 10.03.2025, 10:41.
Trockenbauwand ist in dem Haus "kein Quadratzentimeter", alles massiv. Was nicht Beton ist, sind verschiedenartige Ziegel.
Die Zargen täuschen über die Dicke hinweg an manchen Stellen. Ich sehe gerade, ich muß mal die Leisten absaugen, schafft der Roboter nicht
Die Außenwände ca 40-45 cm (+ Dämmung außen), lasttragende Innenwände 29 cm, Trennwände 11 cm - und ausgerechnet die sind "beschussfest" (Stahlbeton Präfabrikat, weil es damals billig war). Darum wollte ich die Zargen nicht rausreißen, ist nicht immer einfach. Und "Maskierungszargen" darüber ist a) klobig und b) schränkt die Breite ein.
Zuletzt geändert von respice finem; 10.03.2025, 10:42.
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