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Onkel Werner

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    #31
    Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen

    An einen Breitbänder einen Sub anzukoppeln ist eben keine triviale Aufgabe, schon die Frage bei welcher unteren (Übernahme-)Frequenz man den Breitbänder abtrennt ist nicht ganz einfach. Viel hängt da von den Werten des BB Chassis ab, in jedem Fall bräuchte es eine vernünftige Frequenzweiche.
    ....
    Gruß,
    joachim
    Aber es geht durchaus.

    Diese Anlage habe ich z.B. mal von Herrn Kühn selbst aufgebaut und mit ihm zusammen gehört. Ist schon „ewig“ ( ca 20 Jahre?) her, aber ich weiß noch, daß dieser riesige Bass nicht auffiel und daß alles zusammen wirklich sehr angenehm klang. Konnte sogar auch „Mahler“. Also für reine „Musikliebhaber“ imho durchaus geeignet.



    LG
    Bernd

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      #32
      sind die subs sunken(?) bauform?

      ? = weiß nicht mehr, ob man das so schreibt
      prinzip, br auslass ist so groß wie die membranfläche, kanäle fast so lang wie die seitenwände.
      stammt aus der pa technik, weil macht riesenkisten.

      das loch unter 100hz dürfte der raum sein (-12db)

      das ist der bereich, wo bei mahler die bässe spielen (oft), kein wunder also, dass die riesenbässe nicht auffallen, wenn sie nur halb so laut sind in dem bereich.
      Zuletzt geändert von longueval; 29.12.2024, 14:32.
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        #33
        Die anderen Offerten sind mir zu kompliziert
        Ist nicht kompliziert.
        Schau mal hier. Ist gut erklärt.

        Subwoofer bieten in vielen Fällen Möglichkeiten zur Erweiterung des Audiosystems. In Heimkinosystemen sind sie fester Bestandteil. Der Anteil in Stereo Setup...


        VG

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          #34
          Zitat von longueval Beitrag anzeigen
          sind die subs sunken(?) bauform?

          ? = weiß nicht mehr, ob man das so schreibt
          prinzip, br auslass ist so groß wie die membranfläche, kanäle fast so lang wie die seitenwände.
          stammt aus der pa technik, weil macht riesenkisten.

          das loch unter 100hz dürfte der raum sein (-12db)

          das ist der bereich, wo bei mahler die bässe spielen (oft), kein wunder also, dass die riesenbässe nicht auffallen, wenn sie nur halb so laut sind in dem bereich.

          Hold your horses!
          Aber mal im Ernst:
          Entgegen meiner Gewohnheit hatte ich damals nicht ins Innere der Subs geschaut ( und es wurde auch nichts gemessen), kann also dazu keine eigenen Aussagen beisteuern .
          Die Chassis jener Subs haben sich jedenfalls, so weit ich mich erinnere, nicht sichtbar bewegt, es kann sich wirklich nur um Millimeter gehandelt haben.

          Es ist allerdings sicherlich etwas sehr voreilig, von dem weiter oben dargestellten Messschrieb - wiewohl Deine Aussage zu Mahler und Moden/Auslöschungen im Testraum durchaus plausibel erscheint - auf die Verhältnisse in dem Hörraum rück zu schliessen, wo ich den Sub gehört habe. Das war nämlich bei Claus Bücher, heute cba audio, der auch schon damals für überdurchschnittlich gute Raumakustik stand.
          Mein Interesse galt aber damals hauptsächlich den Geithains, die meinen Vorstellungen sowohl von den veröffentlichten Messwerten als auch vom Klang her deutlich näher entgegen kamen.
          Aber es hat seinen Grund , warum ich letztlich bei meinen halbaktiven Gradient Revolution gelandet bin und damit seit ca 20 Jahren vollauf zufrieden bin.
          „Hörerlebnis“ hat mal einen Artikel zu diesem Lautsprecher veröffentlicht und da der Rezensent nach eigenen Angaben im Alltag mit „Musikelectronic Geithain RL 930K“ hört, traue ich ihm eine vernünftige Beschreibung zu:
          https://jimdo-storage.global.ssl.fastly.net/file/b517bc6b-b962-43d7-8ba3-c554859944b4/Hörerlebnis%20Gradient%20Revolution%20Testbericht. pdf

          Alles das hindert mich nicht, Anderen ihre anders gearteten Vorlieben zu gönnen, auch wenn es z.B. Breitbänder sind.
          Wie gesagt, seitdem ich so richtig zufrieden bin, kann ich auf alles Andere mit entspanntem Wohlwollen schauen.

          LG
          Bernd

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            #35
            Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen

            Aber es geht durchaus.

            Diese Anlage habe ich z.B. mal von Herrn Kühn selbst aufgebaut und mit ihm zusammen gehört. Ist schon „ewig“ ( ca 20 Jahre?) her, aber ich weiß noch, daß dieser riesige Bass nicht auffiel und daß alles zusammen wirklich sehr angenehm klang. Konnte sogar auch „Mahler“. Also für reine „Musikliebhaber“ imho durchaus geeignet.



            LG
            Bernd
            Dein erster Link mit Helix to Heaven ist schon sehr interessant. Das man jetzt wieder auf das uralte Elektromagnetkonzept aus Zeiten wo man keine vernünftigen Permanentmagnete herstellen konnte kommt überrascht mich etwas. Lowther hatte auch so angefangen, die ersten Chassis waren tatsächlich mit Elektromagneten bestückt bis man dann auf Alnico oder Neodym Magneten wechselte. Die ultrastarken Chassis für die großen cabinets (Horngehäuse) werden gar von Kobaltmagneten angetrieben und erreichen dadurch Feldstärken jenseits von gut und böse (2,3-2,4 Tesla im Luftspalt) - Mit Elektromagneten müßte noch weitaus mehr drin sein, allerdings geht das zu Lasten der Tieftonwiedergabe, ob das noch Sinn macht? Eine weitere Schwierigkeit, das Netzteil muß extrem gut sein um den Netzbrumm restlos rauszusieben, sonst wird´s grauslich, überhaupt bei hohen Feldstärken.(Ringkern?) - Übrigens ist auch die Wärmeentwicklung von Elektromagneten die mit einiger Leistung betrieben werden nicht unerheblich und könnte im Bereich der Schwingspule für Hitzeprobleme sorgen.

            Gruß,
            Joachim
            Zuletzt geändert von JoachimA; 30.12.2024, 19:49.
            Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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              #36
              Um noch mal auf elektromagnetischen Antrieb von LS Chassis zurückzukommen, ist schon etwa 25 Jahre her, da hatte ich experimentell einen Dauermagneten eines alten Lowther Chassis modifiziert, das heißt den Magneten entfernt und durch eine genau berechnete Anzahl an Windungen um einen extra gedrehten Spulenkern der mit der Polplatte verbunden war ersetzt. Da flossen etwa 2 Ampere, die Polplatte wurde dabei um die 60 Grad heiss! - Um einen wirkungsvollen Elektroantrieb zu erzeugen der an die Feldstärken von Permanentmagneten rankommt oder sie übertrifft, muß schon Einiges an Leistung fließen und das bringt zwangsläufig Wärmeprobleme. - Ein Grund warum ich das Projekt damals wieder aufgegeben hatte.

              Gruß,
              Joachim
              Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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