In meiner beruflich aktiven Zeit hatte ich oft die Gelegenheit – und ich habe sie auch bewusst gesucht – mich mit Lautsprecherherstellern zu unterhalten. Manches Mal war es nur eine Person, manches Mal der Chef so einer Firma und manches Mal der Abteilungsleiter eines Konstruktions-Teams.
Und immer war es so, dass sinngemäß gesagt wurde: wir wollen (oder „unsere Aufgabe ist es“) Lautsprecher herstellen, die rundum gefallen und die sich gut und leicht verkaufen lassen.
Das ist verständlich und legitim. Wird ja in fast allen Bereichen des Lebens so gemacht.
Wenn ich nachgefragt habe, wie sehr dabei die Messtechnik eine Rolle spielt, kam prinzipiell auch immer die gleiche Antwort, nämlich, dass sehr untergeordnet, in erster Linie zählt das klangliche Endergebnis.
Alles das waren Hersteller von HiFi-Lautsprechern.
Leider hatte ich nie die Gelegenheit, mich darüber mit Herstellern von sogenannten „Monitorlautsprechern“ zu unterhalten.
Aber dass hier ganz anders vorgegangen wird, das ist eindeutig, denn hier geht es vor allem um möglichst gute Messdaten, weil so etwas als „Werkzeug“ zur Musikproduktion dienen soll.
Und es gibt noch einen ganz großen Unterschied, denn die Hersteller von HiFi-Lautsprechern verwenden zur klanglichen Abstimmung ihren eigenen dazu vorgesehenen Hörraum, die Hersteller von Monitorlautsprechern dagegen verwenden einen schalltoten Raum.
Das heißt: in einem Fall kauft man Lautsprecher, die für die Endverbraucher subjektiv von unbekannten Menschen und in einem unbekannten Raum abgestimmt wurden und im anderen Fall welche, die messtechnisch in einem schalltoten Raum ausgereizt wurden.
Ich würde mich, ohne eine Sekunde nachzudenken, für Letzteres entscheiden, denn da weiß ich, dass ich zumindest einmal eine mehr oder weniger „perfekte“ Basis zur Verfügung habe und diese stimme ich dann auf meine Subjektivität hin passend ab.
Diese Möglichkeit gibt es im Stereobereich noch nicht sehr lange, aber sie ist genau das, was ich mir schon lange gewünscht habe und jetzt habe ich sie, quasi vollautomatisiert.
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Ich habe bisher (genau genommen seit etwa 40 Jahren) auch alles für mich (und meinen Raum) passend abgestimmt, anfangs noch mit analogen Frequenzweichen und sobald es sie gegeben hat, mit digitalen, die unvergleichlich mehr und bessere Möglichkeiten zur Verfügung stellen.
„Übliches und starres HiFi“ (Tonquelle, Verstärker und passive Lautsprecher dran – und so wie es ist, so ist es halt), das ist absolut nicht mehr zeitgemäß.
Und immer war es so, dass sinngemäß gesagt wurde: wir wollen (oder „unsere Aufgabe ist es“) Lautsprecher herstellen, die rundum gefallen und die sich gut und leicht verkaufen lassen.
Das ist verständlich und legitim. Wird ja in fast allen Bereichen des Lebens so gemacht.
Wenn ich nachgefragt habe, wie sehr dabei die Messtechnik eine Rolle spielt, kam prinzipiell auch immer die gleiche Antwort, nämlich, dass sehr untergeordnet, in erster Linie zählt das klangliche Endergebnis.
Alles das waren Hersteller von HiFi-Lautsprechern.
Leider hatte ich nie die Gelegenheit, mich darüber mit Herstellern von sogenannten „Monitorlautsprechern“ zu unterhalten.
Aber dass hier ganz anders vorgegangen wird, das ist eindeutig, denn hier geht es vor allem um möglichst gute Messdaten, weil so etwas als „Werkzeug“ zur Musikproduktion dienen soll.
Und es gibt noch einen ganz großen Unterschied, denn die Hersteller von HiFi-Lautsprechern verwenden zur klanglichen Abstimmung ihren eigenen dazu vorgesehenen Hörraum, die Hersteller von Monitorlautsprechern dagegen verwenden einen schalltoten Raum.
Das heißt: in einem Fall kauft man Lautsprecher, die für die Endverbraucher subjektiv von unbekannten Menschen und in einem unbekannten Raum abgestimmt wurden und im anderen Fall welche, die messtechnisch in einem schalltoten Raum ausgereizt wurden.
Ich würde mich, ohne eine Sekunde nachzudenken, für Letzteres entscheiden, denn da weiß ich, dass ich zumindest einmal eine mehr oder weniger „perfekte“ Basis zur Verfügung habe und diese stimme ich dann auf meine Subjektivität hin passend ab.
Diese Möglichkeit gibt es im Stereobereich noch nicht sehr lange, aber sie ist genau das, was ich mir schon lange gewünscht habe und jetzt habe ich sie, quasi vollautomatisiert.
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Ich habe bisher (genau genommen seit etwa 40 Jahren) auch alles für mich (und meinen Raum) passend abgestimmt, anfangs noch mit analogen Frequenzweichen und sobald es sie gegeben hat, mit digitalen, die unvergleichlich mehr und bessere Möglichkeiten zur Verfügung stellen.
„Übliches und starres HiFi“ (Tonquelle, Verstärker und passive Lautsprecher dran – und so wie es ist, so ist es halt), das ist absolut nicht mehr zeitgemäß.
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