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CD rippen und taggen, wie am besten ?

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    CD rippen und taggen, wie am besten ?

    Moin,

    ich war lange nicht hier , nun möchte ich als angehender Rentner meine CD´s auf eine Festplatte bringen um sie mit einem Streamer meiner Anlage zuzuführen.

    Vor 20 Jahren gab es EAC, gibt es heute auch noch, da wurde jeder Titel als WAV-File abgelegt.

    Was benutzt man heute, wer liefert die besten Ergebnisse und hat die beste Datenbank für die Checksummen dahinter ?
    Wie bekommt man beim Rippen die ganzen Information zu Titel und Album automatisch damit ein Streamer sie benutzen kann (das ist wohl das Taggen)?

    Sind die Tools mit wenigen Handgriffen händelbar damit ich einige 100 CD übertragen kann ?

    #2
    Rippen kann man auf vielen Wegen. Ich habe es gemacht mit foobar2000, der auch mein Player ist. Wen das "legacy" Bedienkonzept stört, kann es mit Kodi machen und und... Es gab/gibt? sogar vollautomatisierte Ripper. Was Tagging betrifft, ich habe es irgendwann (vor Jahren) aufgegeben wegen erratischer Ergebnisse. Vielleicht waren's zu viele CDs. Meine "Halde" ist oldschoolmäßig hierarchisch: Top-Ordner Interpret(en), darunter die einzelnen Alben oder Boxsets, fertig. Mit der Suche habe ich fix alles gefunden. Zum Abspielen 1x Rechtsklick auf den Folder und "play with foobar2000".

    Für Speicherung empfehle ich FLAC - ist verlustfrei komprimiert und das Datenvolumen nur ca 1/3 von WAV.
    Da verlustfrei, kann man ruhig die max. Kompressionsstufe wählen, "kostet" nur etwas mehr CPU Arbeit, harmlos selbst bei lahmer CPU heutzutage.



    https://wiki.hydrogenaud.io/index.php?title=Foobar2000:Ripping_CDs_with_foobar 2000
    Zuletzt geändert von respice finem; 19.11.2024, 07:09.

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      #3
      EAC rechnet direkt nach Flac um. Kann man einstellen .
      Ein vergleichbares Format ist Apple - Lossless ....
      Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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        #4
        MAC OS, foobar2000, XLD. Windows, EAC, Foobar2000, XRECORDE. Encodiern, codieren fast alle Lossless oder lossy Formate.

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          #5
          Lossy Formate sind obsolet ....

          Externe SSD - Festplatten bekommt man hinter her geworfen ...

          Is everybody on the floor?
          We put some energy into this place!​
          Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 19.11.2024, 09:06.
          Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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            #6
            Direkt nach FLAC kann heutzutage wohl jeder halbwegs aktuelle Ripper. Nicht alle haben einen halbautomatischen Workflow, den hatte Kodi, nur lang ist's her als ich damit gespielt habe. Wichtig für mich ist automatische Verifizierung (accurate rip)

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              #7
              Von den Formaten her soll es wav oder flac sein damit ich keine Verluste habe, die Streamer die ich so gesehen habe unterstützen das in der Regel. Übrigens gibt es auch USB-Sticks mit 2TB.

              Das mit dem accuraterip ist natürlich eine tolle Sache, für EAC gibt es ein Plugin, in der Computerbild wurde 2023 CDex beschrieben, also halbwegs aktuelles Tool , so wie ich das verstanden habe macht das das auch.
              Das Kodi muss ich mal näher forschen, beim googlen sehe ich immer nur DVD oder BD rippen.


              Gibt es Tools die von der Bedienung her besonders einfach sind oder die man besser nicht nehmen sollte ?

              Das ist ja richtig Arbeit... Irgendwann habe ich mal 500CD gezählt , das ist aber schon paar Jahre her...

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                #8
                Bei mir kannst Du noch eine Null dahinterschreiben und wärst noch nicht fertig... Ja, war Arbeit.
                Habe ich bei meinem Schreibkram nebenbei erledigt. Man muß ja nicht bis zum Umfallen rippen, jeden Tag 20 sind im Jahr schon 7300 im Jahr.

                Die Foobar2000 Einrichtung erfordert zwar etwas Mühe, aber danach sind das einstellig Klicks pro CD, da ist das Wechseln schon mühsamer. Kleiner Tipp: Die ältere 32-bit Version ist stabil und unterstützt mehr Plugins, als die aktuelle 64-bit.



                Rippen würde ich nur zu FLAC (lossless). WAV bietet keinerlei Vorteile (im Gegenteil, Du kannst WAV nicht beliebig taggen), und die unkomprimierten Dateien sind unnötig groß. Kein Qualitätsverlust, nach Dekomprimierung (on-the-fly beim Abspielen) bitgleich mit dem Original.
                Wozu terabyteweise Platz verschwenden? (Backup sollte man ja auch haben).
                Zuletzt geändert von respice finem; 19.11.2024, 15:18.

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                  #9
                  Das mit dem Taggen habe ich irgendwie noch nicht so richtig verstanden. Als ich früher mal gerippt habe stand da nur Track 1 2 3.... Werden jetzt beim Taggen die Tracks umbenannt in den Liedtitel ?
                  Wird das Coverbild gesucht und im Ordner abgelegt?

                  Oder was passiert da genau ?

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von megaharry Beitrag anzeigen
                    Das mit dem Taggen habe ich irgendwie noch nicht so richtig verstanden. Als ich früher mal gerippt habe stand da nur Track 1 2 3.... Werden jetzt beim Taggen die Tracks umbenannt in den Liedtitel ?
                    Wird das Coverbild gesucht und im Ordner abgelegt?

                    Oder was passiert da genau ?
                    https://de.wikipedia.org/wiki/ID3-Tag

                    EAC erkennt die CD im Normalfall und versieht die einzelnen Titel mit den nötigen Informationen aus einer Internetdatenbank. Coverbilder weiß ich nicht.
                    Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 20.11.2024, 04:57.
                    Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                      #11
                      Genau. Covers werden auch (meist) so bezogen, bis auf den recht seltenen Fall, daß alles auf der CD ist (die späten Spezifikationen erlauben das). Es kann passieren, daß weniger populäre Titel von der DB falsch erkannt werden, also Vorsicht, bevor man OK klickt fürs Überschreiben der Dateinamen. Für solche Fälle, oder wenn in der Datenbank kein Eintrag ist, kann man die Tracks manuell beschriften und per offline Tagger (PC-Programm) den Tag setzen. Manche Programme, wie Picard, können auch ganze Sammlungen als Batch automatisiert bearbeiten, nur wenn es dabei Fehler gibt, ist's halt doof, deswegen bin ich davon weg. Man kann es mit einer kleinen Batch (bspw. 100 CDs) machen und gegenprüfen, dann die nächste Batch etc. Und immer mit einer Kopie arbeiten, damit man ein Fallback hat im Fall der Fälle.

                      Official website for MusicBrainz Picard, a cross-platform music tagger written in Python.

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                        #12
                        Ich denk ich hab jetzt meine Idee wie ich mich da annähere, ich probiere erst mal aus wie die verschiedenen Tool das machen mit dem rippen und taggen. Es gibt auch noch DBpoweramp als Kauftool für paar Dollar , das soll von der Bedienung her gut sein und mehrere Datenbanken abfragen.

                        Ausprobieren kann ich das auch mit meinem Videostreamer, der hat Digital in optisch und koax, nur blöd dass dann als Display mein großer Fernseher mit 400W an sein muss.

                        Aber den Streamer kann ich mir holen wenn alles klar ist.

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                          #13
                          Halte die Sache einfach, EAC und oder Foobar lässt dir die freie Wahl der Encodierung und des Taggens der Tracks, Alben. Sie rippen sehr zuverlässig. Dann gibt es noch MP3tag, ebenfalls leicht zu bedienen um problematische Titel zu ändern, Cover einzufügen. Die Seiten Audiohq, Hydrogenaudio und rarewares sind gute Anlaufstellen sich mit der Bedienung, den Eigenschaften und der Konfiguration auseinander zu setzen. Die lossless Alben kannst du dann wahlfrei auf die SSD, HDD im Netzwerk oder dem PC speichern.
                          Zuletzt geändert von Gast; 22.11.2024, 07:12.

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