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    #16
    Zitat von SeGu Beitrag anzeigen
    ...Ich glaube es ist allgemeiner Konsens in der High-End Gemeinde dass AVRs nur zum Filmeschauen zu gebrauchen sind...
    In der gewissen Glaubensgemeinschaft, bestimmt, die glaubt auch an Kabelklang und andere Wunder...
    Wobei es auch unter Hi-Endern einzelne "Rationalisten" gibt, man lernt durch Schmerz.

    But seriously: Ein nicht verhunzter, nicht gesoundeter und nicht kaputter Amp hat nix zu "klingen". Mit DSP kann man ihn beliebig "sounden", nichts Anderes machen AVR. Durch die Möglichkeit der Einmessung wird ein AVR (wenn er nicht kaputt ist und die Messung fehlerfrei) im realen Raum korrekter "umsetzen" können, als ein "linearer" Amp. Beim Vergleichen gibt es ein paar "Catches", auf die fast jeder reinfällt. In Deinem Fall (davon ausgehend, daß der AVR noch nicht kaputt war), war vermutlich der Stereo Amp minimal lauter, das reicht schon für "subjektiv besser". Die Krönung diesen Irrtums kommt beim Vergleich (nur AVR benutzend) eingemessen vs. nicht eingemessen: So gut wie immer klingt nicht eingemessen besser, vom ersten Eindruck her. Ursachen: Zumindest in Teilbereichen des FG wird das Eingemessene leiser sein müssen. Man ist auch an die gefällige, wenngleich falsche, unkorrigierte Präsentation gewöhnt. Dann wäre noch die Frage, in welchem Modus der AVR war, manche haben selbst bei "direct" die Hauskurve drin...

    Wirkliches Hi-Fi ist nicht auf gefällig getrimmt. Die Frage, was man eher will - so korrekt oder so gefällig wie möglich, muß sich freilich jeder selbst beantworten. Keine Antwort ist falsch - es ist ein Hobby, alles kann, nichts muß. Bei Studioprofis etc. ist das natürlich anders.

    Zitat von SeGu Beitrag anzeigen
    ...Das Thema DSP gehe ich erst an wenn die Hausaufgaben (= die Raumakustik) gemacht sind.
    ​Angesichts dessen, daß der AVR "krepiert" ist, bleibt ja vorerst nichts Anderes übrig.
    Bei der Raumakustik, s. oben...
    Zuletzt geändert von respice finem; 17.11.2024, 20:35.

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      #17
      Wäre wirklich sehr schade um Dein doch recht stilvolles Wohnambiente.

      Aber gut, da Du um Rat fragst:
      1. Als Erstes würde ich meine Ohren testen und ev. beim HNO reinigen lassen.

      2. Mit dieser Art von Lautsprechern (Boxen) wirst Du grundsätzlich immer viel Ärger mit dem Raum haben und wenn Du das per Akustik-Maßnahmen beheben willst , wird das recht aufwändig und das ausgeprägte „Schöner Wohnen“ geht in aller Regel den Bach runter .
      Für „richtige Raumakustik“ , also „Nägeln mit Köpfen“, würde ich jedenfalls nicht selbst rumfummeln sondern mir immer einen Fachmann ins Haus holen. Aber das kann kosten…

      3. Ansonsten imho besser einfach fast so lassen und leiser hören oder Kopfhörer.

      4. Aber da Du auch dies in Betracht ziehst
      Ich überlege aktuell daher eine Variante mit so einem Stressless-Musikhörsessel, wobei ich die LS dann ein Stück zurückrücken müsste. Wie kritisch siehst du den LS-Abstand zur Vorderwand und die Abmessungen des Stereodreiecks? Gleichseitiges Dreieck oder auch gleichschenkeligs Dreieck möglich?
      Wie wäre es dann damit?


      "This crazy-looking, crustacean-inspired chair uses a special material behind your head to better reflect sound around your ears while you're listening to your hi-fi."
      Teurer als IKEA, aber in Grenzen recht wirksam und wahrscheinlich immer noch preiswerter und viel weniger aufwändig als meist dennoch unzulängliche „Raumakustik“.

      LG
      Bernd

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        #18
        Moin Günther,

        ja, die typische vertrackte Situation, in einem gemütlichen Wohnzimmer brauchbaren Stereoklang zu ermöglichen. Kompaktlautsprecher auf Sockeln hätten die Problematik erleichtert. Aber die Focal sind nun jetzt da. Sie weiter zurückzustellen, würde es wahrscheinlich verschlimmern, lieber so wie sie aktuell stehen. Was nicht heißen soll, dass man mit der Stellung nicht auch experimentieren kann. Und genau das ist wahrscheinlich der beste Weg: einen Sessel vor der Couch zum gezielten Musikhören. Habe ich, als ich in ungeeigneten Räumen hörte, auch so gemacht. Ist die Hörsession beendet, wird der Sessel zur Seite geschoben. Allerdings stehen die Focal dann etwas weit auseinander. Aber versuch es so einfach mal. Auf der Couch, wandnah aufgestellt, wird es so nie klanglich befriedigen. Da helfen auch die besten Einmesssysteme nur bedingt.

        Der grundsätzliche Trick in Wohnräumen ist, sich Richtung Nahfeld zu begeben, also sowohl Hörabstand als auch Stereobreite deutlich zu verringern. Hat mir über Jahrzehnte fast immer geholfen. Viele Kunden von mir sind diesem Rat gefolgt. Sie hatten dann gelegentlich zwei Musiksysteme im Wohnzimmer: ein Stereosystem, eng begrenzt. Und ein Surroundsystem zur Movie-Beschallung.
        best regards

        Mark von der Waterkant

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          #19
          Jetzt mische ich mich auch drein, aber es wurde schon alles richtig beantwortet.

          Gleichseitiges Dreieck oder auch gleichschenkeligs Dreieck möglich?
          Geht auch, solange man nicht übertreibt, wichtig ist möglichst gute Symmetrie, sonst funktioniert Stereo nicht. Und das Hördreieck möglichst klein machen (mit zusätzlichem Sessel und vielleicht auch mit Rollengestellen unter den LS?) und weg von der Rückwand, so gut es geht.

          Alleine durch mit diesen Maßnahmen müsste schon alles viel besser werden.
          ​​
          Zuletzt geändert von David; 18.11.2024, 11:21.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            #20
            [QUOTE=Observer;n702943

            Der grundsätzliche Trick in Wohnräumen ist, sich Richtung Nahfeld zu begeben, also sowohl Hörabstand als auch Stereobreite deutlich zu verringern. Hat mir über Jahrzehnte fast immer geholfen. Viele Kunden von mir sind diesem Rat gefolgt. Sie hatten dann gelegentlich zwei Musiksysteme im Wohnzimmer: ein Stereosystem, eng begrenzt. Und ein Surroundsystem zur Movie-Beschallung.[/QUOTE]

            Bei mir ähnlich. Am PC Nahfeldmonitore.
            Und im Wohnzimmer für den Clubsound zwei Bose 901 und ne "dicke" Yamaha - Endstufe ....
            Auf den 901sern steht jeweils ein Hochtonhorn .....


            Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 18.11.2024, 08:43.
            Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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              #21
              Ich glaube, "wohnraumkonform" kriegt man in diesem Raum kein wirklich viel kleineres Stereo-Dreieck zustande, einfach weil der Durchgang bestehen bleiben muß. Weiter von der Rückwand wegzukommen, verhindert das (an sich feine aber für das Sitzen "auf Achse" nicht wirklich passende) Sofa. Wenn selbst ein Akustikvorhang "tabu" ist, sehe ich leider nur wenige Lösungsansätze:
              1. Anlage testen mit eingemessenem AVR, sobald er repariert ist. Wenn die Main LS-Aufstellung "empirisch" ermittelt ist, kann sie so schlecht nicht sein.
              2. Sollte 1. keine überzugende Verbesserung bringen (was ich latent befürchte), wird auch späteres Einschleifen eines besseren DSP in den Denon Amp nicht so viel bringen, aber Versuch macht klug...
              3. Für "seriöses" Hören Kopfhörer nehmen (was manchmal auch seine Tücken hat) und den Rest als gediegene Raumbeschallung akzeptieren. So habe ich es gemacht im WZ, nur mit kleinerem Hördreieck (2 m), macht die "Raumsünden" gehörmäßig weniger penetrant.
              4. Den "wasch mir den Pelz, mach mich nicht nass" Ansatz in Teilen revidieren?
              Ob 4. sinnvoll ist, steht und fällt mit der "was will ich" Frage (respice finem): Möglichst high fidelity, oder reicht pleasant fidelity? Letzteres ist natürlich viel einfacher zu erreichen - per DSP den FG grob "zurechtbiegen" und "gut". In der analogen Ära gab es für solche Fälle Equalizer.
              Zuletzt geändert von respice finem; 18.11.2024, 09:58.

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                #22
                Was mir im Eingangs Post aufgefallen ist, das das Raumvolumen zu groß angegeben ist.
                Das verschiebt die weißen Linien nach oben.
                Anstatt 122 m3 sind das eher unter 80m3 Raumvolumen.
                Und dann sieht die Nachhallzeit dagegen recht mäßig aus.

                Solange der Hörplatz an der Wand ist, ist das Geld für die LS rausgeschmissen ohne großartigen Nutzen.
                Ich würde die in den Bereich der roten Couch vor die Fenster stellen.
                Die für den Fersehton gegen ein paar preiswerte austauschen und mit dem AV Receiver Einmessen.

                Die Fensterflächen werden voraussichtlich im Tieftonbereich gut absorbieren.
                Aber im Mittel Hochton wirst du um Vorhänge nicht drumherum kommen.
                Müssen nicht vollflächig sein, halt schicke Schals raus machen.
                Akustik Stoffe gibt es in allen Ausführungen bis hin zu transparent.
                Oder Tranparente Vollflächig, aber die sind gar nicht mal günstig, aber eine auch optisch gute Lösung.

                Die Kollektion der DELIUS Akustikstoffe mit schallabsorbierenden Eigenschaften sorgen für optimale Ruhe an Ihrem Arbeitsplatz oder in der Freizeit!


                Einfach ein paar längere LS Kabel kaufen und mal dort neu messen.

                Gruß Frank


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                  #23
                  Zitat von FrankG Beitrag anzeigen
                  Was mir im Eingangs Post aufgefallen ist, das das Raumvolumen zu groß angegeben ist.
                  Das verschiebt die weißen Linien nach oben.
                  Anstatt 122 m3 sind das eher unter 80m3 Raumvolumen.
                  Und dann sieht die Nachhallzeit dagegen recht mäßig aus.
                  Das mit den 122m³ Raumvolumen ist mir noch gar nicht aufgefallen - Errechnet das das Carma? Weil eingegeben habe ich die Raumabmessungen nirgends...
                  Wobei dieser Wert gar nicht einmal so falsch ist, da es im gesamten Wohnbereich (der auf der Zeichung dargestellt ist) keine Türen gibt.

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                    #24
                    es sind 93 m³, wenn man die küche mitrechnet
                    ich ewürde die küche aber nur vergleichsweise dazu rechnen
                    es reicht wenn du mit 45³m rechnest und einstellst

                    gut beobacxhtet frank, wär mir gar nicht aufgefallen.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                      #25
                      Etwas bessere und trotzdem optisch noch annehmbare Akustikpaneele bietet unter anderem die Firma GIK:



                      Hier würde sich bei Dir sicherlich die ein oder andere Stelle dafür finden.

                      Optisch ansprechende Deckensegel gibt es auch. Tlw. mit LED Spots usw. Ist natürlich Geschmackssache.

                      Am Ende lässt sich in so einem "Wohn"zimmer natürlich nur wenig Raumakustik umsetzen.
                      Ich hatte lange Zeit auch keinen separaten Raum und habe ausschließlich mit Kopfhörer gehört, was ich heute noch mache.
                      In deinem Fall wäre mir persönlich der "Kompromiss" zu groß und ich würde auf Kopfhörer gehen.

                      Was das Thema Diffusoren angeht. Ich beschäftige mich damit seit mehreren Wochen. Derzeit experimentiere ich aktiv in meinem Hörraum damit.
                      In deinem Fall sehe ich sie allerdings auf der Prio Liste ganz, ganz weit hinten. Abgesehen davon sehe ich bei dir überhaupt keinen Platz dafür außer ggf. der Decke.

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                        #26
                        Ich warte mit meinen Räumen noch darauf, schon lange, warum auch immer. Irgendwo muß ein Haken sein an der Sache...

                        Zitat: But for now, the applications for the material remain largely theoretical.

                        https://www.heise.de/hintergrund/Hauchduenne-Schallschlucker-Metamaterialien-erreichen-den-Markt-6263886.html Das könnte in der Tat, wenn halbwegs bezahlbar zu produzieren, Interessantes möglich machen.

                        wenn die Hälfte stimmt, wär's bereits interessant.

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von SeGu Beitrag anzeigen

                          Das mit den 122m³ Raumvolumen ist mir noch gar nicht aufgefallen - Errechnet das das Carma? Weil eingegeben habe ich die Raumabmessungen nirgends...
                          Wobei dieser Wert gar nicht einmal so falsch ist, da es im gesamten Wohnbereich (der auf der Zeichung dargestellt ist) keine Türen gibt.
                          Muss man einstellen.
                          Auf Raumakustische Parameter gehen bei geöffneter Messung.
                          Der letzte Button rechts daneben, wenn man mit dem Mauszeiger drüber ist steht da Darstellung.
                          Raumgröße Höhe, Breite, Tiefe eingeben.
                          Türbreite Durchgänge zählen nicht zum Raumvolumen, absorbieren aber Schall.
                          Danach zeigt dir Carma erst die empfohlenen Grenzwerte für die Raumgröße an.
                          Kleiner Raum = niedrigere Nachhallzeit.

                          Gruß Frank

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von FrankG Beitrag anzeigen
                            ...Türbreite Durchgänge zählen nicht zum Raumvolumen, absorbieren aber Schall...
                            Upps, dann habe ich mich gleich 2x "vermessen" - man lernt nie aus

                            aaaber:
                            Ein Wohnzimmer 8,5 m (L) x 5,36 m (B) x 2,6 m (H) mit einem Teiler in der Mitte, mit Durchgang 3 m (B) x 2,3 m (H) zählt schon als Ganzes, oder?
                            Zuletzt geändert von respice finem; 19.11.2024, 18:26.

                            Kommentar


                              #29
                              Die weisen Linien sind ja nur ein Anhaltspunkt.
                              Ich hatte ein anderes Ziel die D50 bis 100Hz rauf auf 80% zu bringen.
                              Bis 150 Hz runter hat das funktioniert, und das sagt etwas über die Qualität der Widergabe aus.
                              Und im Impulsdiagramm 20dB unter Direktschall zu bleiben.
                              Das ist bei mir auch nicht ganz der Fall, aber hauptsächlich die Subwoofer sind hier das Problem.​
                              Es geht ja darum möglichst viel von den LS zu hören.
                              Alles was von Wänden, Decken den Schall zeitversetzt überlagert macht Details weniger hörbar.
                              Ein schwammiges verwaschenes Klangbild ist die Folge.

                              Also ich hatte lediglich die Maße der Dachgaube eingetragen.
                              So waren das nur 82,5 m3 obwohl der Raum deutlich größer ist.
                              Aber die Seitenwände sind 5 m Vom Hörplatz entfernt und akustisch wenig dominant.

                              Bei einem Durchgang von 3m ist das Luftvolumen im anderen Raum recht gut angekoppelt, und das ist akustisch schon gut wirksam.
                              Kann dann jeder machen wie er will, ich würde die kleinere Raumgröße eintragen und mich daran orientieren.
                              Weil alle Messungen sind ja korrekt, es geht mehr um die Interpretation.

                              Gruß Frank

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von SeGu Beitrag anzeigen

                                Im nächsten Schritt würde mich besonders auch eure Meinung zu meiner LS-Aufstellung und Hörplatzwahl interessieren - hier habe ich in meinen Versuchen höchst interessante
                                Erkenntnisse gewonnen...

                                So, geschafft, ich hoffe ihr habt bis hierher mit dem Lesen durchgehalten und habt viele gute Ideen für meine Raumakustikbaustelle.
                                Vielen Dank und
                                Günther
                                Hallo SeGu, meiner Meinung nach sind im Hörraum so wie er dasteht wie es schon angerissen wurde zu viele schallharte Flächen und viel zu wenig Bedämpfung. Der Paneele Boden ist auch eher ungünstig und könnte zu Resonnazen neigen, besser Teppichboden und als Sitzmöbel Polstermöbel zur Absorption. Gegenüber Paneele oder Holzpaneel ist selbst ein unbehandelter Betonboden akustisch günstiger. Die Hörposition an der rückwärtigen Wand ist ebenfalls wie schon mehrfach gesagt sehr ungünstig. Desweiteren stehen die LS nicht symmetrisch und viel zu nah an den Aussenwänden, dies begünstigt zusätzliche unerwünschte Reflexionen, erst Recht bei LS denen eine gewisse Mittenbetonung (wie bei meinem Lowthern auch) nicht abzusprechen ist, auch könnten sie noch ein wenig weiter in den Raum (von der Wand weg, analog die Hörposition) positioniert werden. - So das war mein Senf dazu, was mir so adhoc einfällt.

                                schönen Gruß,
                                Joachim

                                PS: Einmessen ist kein Allheilmittel, zuerst sollte der Hörraum so gut wie möglich akustisch behandelt werden, soll übertrieben gesagt heißen in einer Tiefgarage könnte man sich auch nen Wolf messen und man würde dennoch nicht zu einem befriedigendem Ergebnis kommen, der Raum ist beinahe alles.
                                Zuletzt geändert von JoachimA; 20.11.2024, 20:37.
                                Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

                                Kommentar

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