Nach gegebenem Anlass stelle ich dies nochmal hier zur Diskussion ...
Ich habe vor einigen Jahren mal das Großsignalverhalten desselben Treibers (Tieftöners)
im BR Gehäuse gegen die CB Variante verglichen. Dabei wurde dasselbe Gehäuse
verwendet und der BR-Port jeweils geöffnet oder vollständig abgedichtet.
Die Messungen fanden mit jeweils gleichem Eingangspegel für beide Varianten statt.
Der Bezugspegel "0db" wurde so gewählt, dass bei der CB Variante bereits deutlich
Verzerrungen hörbar waren, der Tieftöner aber noch sicher von seiner "Zerstörungs-
grenze" entfernt war.
Anmerkung: Es handelt sich um Nahfeldmessungen, ein moderater Raumeinfluss
ist erkennbar.
-6db:

-3db:

0db:

Je nachdem, bei welchen Frequenzen man genau schaut, liegen die nichlinearen Verzerrungen
bei der BR Variante "am unteren Ende des Übertragungsbereiches" bzw. in einem weiten Bereich
um die BR Abstimmfrequenz um ca. 12 ...15db niedriger:
Ein grundsätzlicher Vorteil ist noch weit unterhalb der Abstimmfrequenz (hier ca. 36Hz) erkennbar:
Erst unterhalb ca. 25Hz sind beide Varianten wieder "gleichauf" darunter mit leichten Vorteilen für
CB.
Gleicher Eingangspegel heisst aber nicht gleicher Schalldruck:
Im Bereich ca. 30 ...40Hz ist der erzeugte Schalldruck der BR Variante ca. 4-5db höher
(während die nichtlinearen Verzerrungen in diesem Bereich auf ca. 1/5 sinken gegenüber CB).
Wie erkennbar, sinkt damit auch die untere Grenzfrequenz erheblich: Die Pegeldifferenz beider
Varianten stelle ich noch in einem nachfolgenden Post ein.
Die BR Abstimmung ist hier ausdrücklich nicht auf "maximale Pegelausbeute", sondern eher auf
gutes Einschwingverhalten ausgelegt:
Es fällt m.E. nicht ganz leicht, das Impulsverhalten beider Systeme "mit bloßem Auge" zu
unterscheiden ...
Um im Bereich oberhalb ca. 30Hz einen vergleichbaren "Dynamic Headroom" wie die BR-Variante
zu erhalten (vgl. nichtlineare Verzerrungen) müsste man etwa 4 von den CB Varianten am gleichen
Ort aufstellen und betreiben.
Ich habe vor einigen Jahren mal das Großsignalverhalten desselben Treibers (Tieftöners)
im BR Gehäuse gegen die CB Variante verglichen. Dabei wurde dasselbe Gehäuse
verwendet und der BR-Port jeweils geöffnet oder vollständig abgedichtet.
Die Messungen fanden mit jeweils gleichem Eingangspegel für beide Varianten statt.
Der Bezugspegel "0db" wurde so gewählt, dass bei der CB Variante bereits deutlich
Verzerrungen hörbar waren, der Tieftöner aber noch sicher von seiner "Zerstörungs-
grenze" entfernt war.
Anmerkung: Es handelt sich um Nahfeldmessungen, ein moderater Raumeinfluss
ist erkennbar.
-6db:
-3db:
0db:
Je nachdem, bei welchen Frequenzen man genau schaut, liegen die nichlinearen Verzerrungen
bei der BR Variante "am unteren Ende des Übertragungsbereiches" bzw. in einem weiten Bereich
um die BR Abstimmfrequenz um ca. 12 ...15db niedriger:
Ein grundsätzlicher Vorteil ist noch weit unterhalb der Abstimmfrequenz (hier ca. 36Hz) erkennbar:
Erst unterhalb ca. 25Hz sind beide Varianten wieder "gleichauf" darunter mit leichten Vorteilen für
CB.
Gleicher Eingangspegel heisst aber nicht gleicher Schalldruck:
Im Bereich ca. 30 ...40Hz ist der erzeugte Schalldruck der BR Variante ca. 4-5db höher
(während die nichtlinearen Verzerrungen in diesem Bereich auf ca. 1/5 sinken gegenüber CB).
Wie erkennbar, sinkt damit auch die untere Grenzfrequenz erheblich: Die Pegeldifferenz beider
Varianten stelle ich noch in einem nachfolgenden Post ein.
Die BR Abstimmung ist hier ausdrücklich nicht auf "maximale Pegelausbeute", sondern eher auf
gutes Einschwingverhalten ausgelegt:
Es fällt m.E. nicht ganz leicht, das Impulsverhalten beider Systeme "mit bloßem Auge" zu
unterscheiden ...
Um im Bereich oberhalb ca. 30Hz einen vergleichbaren "Dynamic Headroom" wie die BR-Variante
zu erhalten (vgl. nichtlineare Verzerrungen) müsste man etwa 4 von den CB Varianten am gleichen
Ort aufstellen und betreiben.
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