"Bei Ludwig van Beethoven erlangte die Dynamik endgültig den Rang eines eigenständigen musikalischen Parameters, für den präzise Spielanweisungen gelten. In seinen Partituren notierte er neben der Grunddynamik zahlreiche vorher nicht oder nur selten benutzte Ausdrucksmittel: regelmäßig verwendete Lautstärkeextreme p p und f f , oft in unmittelbarem Kontrast, Crescendo des gesamten Orchesters über viele Takte hinweg, Crescendo vom p zum f f innerhalb eines einzigen Taktes, Crescendo mit anschließendem s u b i t o p , Decrescendo mit anschließendem f f , Akzente auf den „schwachen“ Taktzeiten usw."
jetzt kommt es darauf aun, wie du die grundlautstärke einstellst
pp ist wirklich leise, wenn es da so lala ist, können die kleinen nicht mehr auf ff steigern, die großen aber zumindest ansatzweise.
jazz kennt so leise stellen nur sehr selten, daher sind solche steigerungen nicht notwendig. ausnahme, ganz wenige bigband aufnahmen.
und
bledes beispiel, ein saxophon kann man gar nicht so leise spielen, dass so eine steigerung möglich wäre, das liegt an der tonentstehungstechnik der rohrblasinstrumente, die einen mindestdruck brauchen.
würdest du dir in der partitur einer beethovensynphonie die instrumentierung anschauen, kämst drauf, dass an den extrem leisen leisen stellen, die rohrbläser schweigen.
Zuletzt geändert von longueval; 02.12.2024, 10:53.
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