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  • Noda
    antwortet
    Ja, die „eierlegende Wollmilchsau“ ist zwar ein befriedigender Gedanke, allerdings verkehrt sich dann das Preis-Leistungs-Verhältnis ins Gegenteil. Ich habe mir NAD mal angeschaut. Der einzige Vorverstärker mit Streaming-Phono und Dirac ist der C658 und der liegt bereits bei 2000 Euro...und ist übrigens von den Messwerten wohl eine Katastrophe, sie hier.
    Darauf folgen dann Vollverstärker, welche dann immer teurer werden. Ich denke, preis-leistungsmäßig fahre ich mit dem Flex jetzt sehr gut. Kommt natürlich darauf an, was er mit meinen Lautsprechern nun anstellt .

    Mir fehlen dann der Phonopre und das Streaming
    (By the way… gibt es einen klanglichen Unterschied zwischen einem Streamer und einer hochauflösenden Bluetooth-Übertragung vom Smartphone/Laptop?)​

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  • respice finem
    antwortet
    Je nachdem, was die "Veranstaltung" kosten darf, gibt es "eierlegende Wollmilchsäue" mit Phono, HDMI und und...

    Mit Dirac Live können Sie auf einfache Weise die akustischen Eigenschaften Ihrer Lautsprecher und Ihres Raumes messen und optimieren.

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  • David
    antwortet
    Wenn ich den, wie von recipe finem vorgeschlagen, nur auf den miniDSP Flex setze, bräuchte ich auf jeden Fall einen zusätzlichen preamp für den Plattenspieler.​
    Ja, kostet in tadelloser Qualität für MM-Tonabnehmer zwischen 50 und 100 Euro.

    Ich habe den: https://www.thomann.de/at/art_deejaypre_ii.htm

    Wenn du mehr analoge Eingänge brauchst, einfach einen passiven Eingangswähler dazwischen schalten.

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  • longueval
    antwortet
    ja, dsp filter erzeugen einen lag, fir filter mehr als IIr filter

    aber heutzutage sind die recheneinheiten schon so schnell, dass der lag klein ist, kann man leicht am tv bild verzögern, kann heutzutage jeder tv.

    wirklich kritisch wurde das nur früher bei live tontechnik und broadcasting, aber diese anfangstrallalla sind weitgehend vorbei und du wirst ja nicht live abmischen,

    ja, xlr und cinch spielen in diesen längen vermutlich keinen walzer, hauptvorteil xlr sind meines erachtens buchsen und stecker, die nahezu luftdicht und fester sitzen.
    wenn du keine geräte in der wohnung hast, die störungen senden, ist cinch egal. die 3 leitertechnik ist hat einstreusicher. bei kabel und gerätelgewirr und lichtanlage eher ein thema.

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  • Noda
    antwortet
    Zuerst einmal vielen Dank für eure fundierte Hilfe. Jeder Beitrag freut mich, da hinter diesen immer ein Mensch sitzt, der sich für mich Zeit genommen hat und sein Wissen mit mir teilen möchte.


    die genelecs sind für diese hörsituation bei weitem gut genug, du nutzt deren potential bei weitem nicht aus.
    Das geht dann ja auch in die Empfehlung von David über, die vorhandenen Lautsprecher weiterzunutzen. Ich verstehe deine Argumentation mit den Subwoofern. In mir wird der Entdeckergeist aber immer größer, das einmal auszuprobieren.

    Die Idee war vorerst, den guten alten Antimode mit der existierenden Hardware zu verwenden - das geht zwar auch so, ist aber sozusagen Overkill.
    Wenn ich das richtig verstehe, ist dieser aber in erster Linie dazu gedacht, die Subwoofer zu bändigen?

    Noch so eine Idee - den Flex gibt es auch mit XLR (bzw. TRS, was dasselbe ist mit einem anderen Stecker).
    Ach ja, das ist natürlich praktisch. Jetzt nur nochmal zum Verständnis: Auf die kurze Distanz von drei Metern Kabellänge, ist es eigentlich völlig egal, ob balanced oder unbalanced?

    So viel ich weiß, ist das heute bei Verwendung von IIR-Filtern kaum noch ein Thema, aber da ich das bei mir nicht mit Video verbinde, weiß ich es nicht definitiv.
    ​​
    Kann da jemand was sagen? Ansonsten würde ich mich mit dieser Frage einmal direkt an miniDSP wenden.


    So, ich bin jetzt bei folgenden Überlegungen angelangt:

    Es bleibt bei meinen Genelecs G Four und diese werden weiter genutzt. Die Subwooferfrage werde ich angehen, sobald das System eingemessen ist.

    Der miniDSP Flex mit DIRACLive ist die aktuellste Version von miniDSP. Was spricht dagegen, diesen einfach zwischen den Audiolab und den Lautsprechern zu klemmen?
    Wenn ich den, wie von recipe finem vorgeschlagen, nur auf den miniDSP Flex setze, bräuchte ich auf jeden Fall einen zusätzlichen preamp für den Plattenspieler. Auf der anderen Seite macht es auch nicht so viel Sinn, einen Vollverstärker am Strom hängen zu haben, den ich nur für den preAmp und eventuell Musikstreaming benötige…


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  • respice finem
    antwortet
    Noch so eine Idee - den Flex gibt es auch mit XLR (bzw. TRS, was dasselbe ist mit einem anderen Stecker).



    Damit könnte man den Audiolab ersetzen, für den Plattenspieler ist ja ein analoger Eingang dran vorhanden (mit PhonoPre/Adapter = kein Problem).
    Lautstärkeregelung via FB des Flex, Fall erledigt.

    An die LS geht's dann so:
    Cordial EM 3 MV elements - Symmetrisches Audiokabel, XLR 3-pol male auf Klinke 6,3mm TRS (stereo/symmetrisch) male, Leiterquerschnitt: 2x 0.22 mm², PVC Mantel, 95% Abdeckung, Durchmesser: 6,0 mm, Länge: 3 m, Farbe: schwarz


    Sehr gut getestet bei ASR übrigens:
    This is a review and detailed measurement of the Minidsp Flex audio signal processor. It was sent to me by the company and costs US $475 for unbalanced and $550 for balanced that I tested. Flex borrows the interface from SHD and puts it in a compact package. Seeing how I really liked that...

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  • longueval
    antwortet
    da der raum fast quadratisch ist, hast du vermutlich so um die 40hz, und 80 hz herum eine ansammlung wilder stehender wellen (moden), das sehe ich als hauptproblem, und ja, genau das würde ein dsp zurückregeln können. der von dir aus rechte lautsprecher steht wirklich fast in der ecke? suboptimal. wenn du das hördreieck verkleinern könntest, wäre also beim rechten ls anzusetzen, mehr weg von der rechten wand.
    sub in diesem raum, schwierig, aber nicht unmöglich, 2 subs wär besser. wie schon geschrieben wurde, da genügen schon billigere als ein genelec. wichtig wäre nur, dass sie auch einen hochpass für die q4 bereitstellen.

    ICH würde in dem raum für musik keinen sub betreiben, da handelst du dir mehr probleme ein, als sie lösen. (nur meine meinung)

    und ich hab nicht gewusst, dass du die genelecs über cinch angeschlossen hast. insofern, ja, dann ist xlr egal. um tonqualität gehts da bei der anschlusswahl nicht.
    eine raum und aufstellungsoptimierung bringt immer mehr, als andere hardware, außer die ausgangslage wäre ein glücklicher zufall.
    und
    die genelecs sind für diese hörsituation bei weitem gut genug, du nutzt deren potential bei weitem nicht aus.
    Zuletzt geändert von longueval; 05.10.2024, 09:56.

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  • respice finem
    antwortet
    Hier kann man die Raummoden berechnen:
    Raummoden Berechnungen im Rechteckraum Raum-Moden Moden Mode Raum Stehende Wellen Apps Schalldruck Frequenz Maximum Eigenfrequenz Formel Gleichung Raumeigenmoden - Eberhard Sengpiel sengpielaudio

    Gar nicht so schlimm, für einen fast quadratischen Raum.

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  • respice finem
    antwortet
    Ah, OK... Dann bringt XLR damit in der Tat nix.

    Die Idee war vorerst, den guten alten Antimode mit der existierenden Hardware zu verwenden - das geht zwar auch so, ist aber sozusagen Overkill.

    Alternativ gibt es diesen - aber nur entweder analog oder digital

    Nachteil - nimmt man die analoge Variante, ist man wiederum "gelackmeiert", bei späteren Hardware Upgrades.

    Unterm Strich ist der Vorschlag von David wohl doch der Beste - auch in puncto "Zukunftssicherheit".
    Zuletzt geändert von respice finem; 05.10.2024, 09:34.

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  • Noda
    antwortet
    Das ist grundsätzlich richtig, aber willst du das Ganze nicht auch messtechnisch sehen?

    Nur so interessehalber: welcher PC kommt zum Einsatz?​
    Doch, wenn dann will ich das natürlich sehen.

    Ein Thinkpad mit Windows 11, das sollte keine Probleme machen.

    Die Höhe des Raums fehlt noch.
    Die liegt bei 2,60 Meter

    Außerdem, ich wollte mir den Audiolab anschauen
    Ja, das siehst du schon richtig, der Audiolab 6000a play hat quasi einmal alles an Bord. Er lässt sich aber komplett als Vorverstärker benutzen, da man die Endverstärkersektion einfach ausschaltet.

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  • respice finem
    antwortet
    Zitat von Noda Beitrag anzeigen
    ...Wenn ich das richtig verstehe, sollte ich jetzt zuallererst einmal den Raum vernünftig vermessen und erst dann überlegen, wie ich upgrade?...
    Genau.

    Die Höhe des Raums fehlt noch.

    Außerdem, ich wollte mir den Audiolab anschauen (weil ich da so eine Idee hätte...) und ev. ist in #1 der verkehrte verlinkt? - ein Vollverstärker, mit Cinch

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  • David
    antwortet
    Noda schrieb:
    Du meinst dann sicher den miniDSP DDRC24 DIRAC?
    Nein, das sind alles schon "betagte" Modelle.

    Es geht um den:

    (ich habe den Flex Eight)

    Gehe mal auf deren Seite, da siehst du alles was die anbieten: https://www.minidsp.com

    Die Flex Serie ist die neueste und jedes Gerät davon scheint wirklich gut zu sein, liest man immer wieder. So geringes Rauschen hatte ich zuvor noch nie, trotz "nur" Cinch-Verbindung.

    Die Mess-Software Carma bräuchte ich dann, wenn ich selber Hand anlegen möchte? Ansonsten habe ich ja dann DIRAC zum Einmessen.
    ​Das ist grundsätzlich richtig, aber willst du das Ganze nicht auch messtechnisch sehen?

    Nur so interessehalber: welcher PC kommt zum Einsatz?

    Wenn das Signal dann durch DIRAc läuft, kommt es beim Signal aus dem TV doch sicher zu Sprachverzögerungen, wegen der Berechnung?
    So viel ich weiß, ist das heute bei Verwendung von IIR-Filtern kaum noch ein Thema, aber da ich das bei mir nicht mit Video verbinde, weiß ich es nicht definitiv.
    Zuletzt geändert von David; 05.10.2024, 07:47.

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  • Noda
    antwortet
    geh bitte sei nett und stell eine kleine skizze mit abmessungen von deinem raum hier rein incl positionen von lautsprechern und hörplatz.
    raum macht mehr aus als andere lautsprecher (11.gebot gottes)​
    So, dem Gebot will ich doch nachkommen und habe eine Skizze erstellt.


    nexte frage
    plattinger wo rein? phonopre?​
    Der Plattenspieler geht direkt in den Phonopre des Audiolabs.


    Statt dem SHD den Flex mit Dirac Live (meiner Meinung nach reicht sogar der mit nur Cinch-Buchsen) nehmen und die vorhandenen Genelecs - wenn geht - mit 2 Subwoofern erweitern (ginge schon mit einem auch, wenn du ihn mittig positionieren kannst, sollte aber dann mindestens ein 12 Zöller sein). Muss nicht von Genelec sein, es gibt tadellose Subwoofer um vernünftiges Geld auch von anderen Herstellern.

    Messmikrofon das UMIK1 (weil USB) und als Mess-Software Carma. Voraussetzung selbstverständlich ein PC als "Zentrum des Ganzen".​
    Du meinst dann sicher den miniDSP DDRC24 DIRAC? Den würde ich dann einfach zwischen meine Vorstufe und den Lautsprechern installieren? Mir fällt gerade ein: Wenn das Signal dann durch DIRAc läuft, kommt es beim Signal aus dem TV doch sicher zu Sprachverzögerungen, wegen der Berechnung?

    Ja, das mit den Subwoofern habe ich auf deiner Homepage gelesen. Übrigens: Großes Lob für das gesammelte Wissen! Also dann lieber zwei günstigere Subwoofer von einem anderen Hersteller, bevor ich nur einen „preisintensiveren“ kaufe.

    Die Mess-Software Carma bräuchte ich dann, wenn ich selber Hand anlegen möchte? Ansonsten habe ich ja dann DIRAC zum Einmessen.


    So, auch wenn der Subwoofer bei euch beiden zu entgegengesetzter Meinung führt. Wenn ich das richtig verstehe, sollte ich jetzt zuallererst einmal den Raum vernünftig vermessen und erst dann überlegen, wie ich upgrade?​



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  • David
    antwortet
    Pop-Musik ohne ordentlichem Bass? Da fehlt sehr viel!

    mit cinch ein fauler kompromiss, würde bei xlr bleiben.​
    Auch da bin ich anderer Ansicht, kenne beides ganz genau. Nichts wird durch XLR besser bei üblichen Längen.

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  • longueval
    antwortet
    aaaalso nur meine meinung

    die g4 sind gute lautsprecher, sie abzuschaffen wäre ein sidestepp, etwas würde anders, aber besser?

    stehen sie an der frontwand? wäre anzuraten
    bissi kleineres stereodreieck? wäre anzuraten
    sitzt du vor einer wand? weiter weg davon und akustisch behandeln

    was bringt ein sub?
    die fuhre geht tiefer, brauchst du das? du bist doch musiker, du weißt vermutlich dass es in der meisten musi unter 35-40hz nix gibt, ausnahme vorspiel rheintöchter, anfang tiefergestimmte contrabässe 28hz, trotzdem nimmt man sie wahr, warum? obertöne.
    sonst noch ein beispiel?

    also ists letztlich eine pegelfrage, die subs können halt unter 80hz lauter, wenn einen der hafer sticht. ist das wirklich dein wunsch?

    subs sind eine kaufentscheidung, die in den meisten fällen reines habenwollen sind. dann stehen sie da und nach 3mal WOW sind sie weitgehend uninteressant, außer beim filmton, stichwort saurierschaßßßß

    aaalso wäre ein schrittweises herandingsen sinnvoll
    ausgelagerter dsp als predac, mit cinch ein fauler kompromiss, würde bei xlr bleiben.
    nexte frage
    plattinger wo rein? phonopre?

    geh bitte sei nett und stell eine kleine skizze mit abmessungen von deinem raum hier rein incl positionen von lautsprechern und hörplatz.
    raum macht mehr aus als andere lautsprecher (11.gebot gottes)
    Zuletzt geändert von longueval; 04.10.2024, 20:11.

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